AT-OeStA/FHKA SUS Lotto Lotto-Gefällen-Direktion, 1794 - 1899 (Teilbestand)

Archivplan-Kontext

Angaben zum Kontext
Verwaltungsgeschichte:	Die Errichtung der Lotto-Gefälls-Direktion erfolgte auf Grund des "Lotteriepatentes" vom 21.10.1787. Die Direktion war eine nachgeordnete Dienststelle der k.k. Hofkammer bzw. des k.k. Finanzministeriums. Sie war das Leitungsorgan der Lottogefällsverwaltungen, ihr unterstanden die Lottoämter (und zugleich Kassen) in Linz für Österreich ob der Enns und Salzburg, in Innsbruck für Tirol, in Graz für die Steiermark und Kärnten, in Triest für das Küstenland, Krain und Dalmatien, in Prag für Böhmen, in Brünn für Mähren und Schlesien sowie in Lemberg für Galizien und die Bukowina. Die gesetzlichen Grundlagen zur Verwaltung des Lottogefälles wurden durch die Bestimmungen der kaiserlichen Patente vom 21.10.1787 und vom 13.03.1813 normiert.
Archivierungsgeschichte:	Die Akten der Lotto-Gefälls-Direktion wurden am 23.03.1943 von der Generaldirektion der Staatslotterien an das Finanzarchiv übergeben (Vgl. Kurrentakten des Finanzarchivs, Zl. 1173/1943). Die Akten wurden 1992 geordnet und neu in Schachteln verpackt, gleichzeitig wurden auch die Geschäftsbücher erfasst. 1998 wurde der Bestand in das Zentralarchiv nach Erdberg übersiedelt.

Angaben zu Inhalt und Struktur
Inhalt:	774 Kartons Akten und 277 Bücher (76 Indizes und 201 Protokolle)
Ordnung und Klassifikation:	Chronologische (und innerhalb der Jahrgänge nummerische) Ordnung