AT-OeStA/FHKA SUS RA 237.37 Ferdinand I. an die Kommissäre zu Augsburg: sie sollen die 7000 fl., welche Christoph und Mathäus die Seuter bei Christoph Plarers Erben stehen haben und die sie ihm leihen wollen, baldigst übermachen; den Wechsel von Anton Fugger per 18.000 fl. habe er dem Hofzahlmeist

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/FHKA Finanz- und Hofkammerarchiv, 1170 - 1918 (Abteilung)
  - AT-OeStA/FHKA SUS Sonderbestände, Sammlungen und Selekte, 1170-1987 (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/FHKA SUS Sammlungen und Selekte, 0963-2006 (Bestand)
      - AT-OeStA/FHKA SUS RA Reichsakten, 0963-1760 (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 237 Reichsakten: Fugger (Faszikel 150/A), 1550-1568 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 237.36 Ferdinand I. an die Kommissäre zu Augsburg: sie sollen das Darlehen des Erhart Bueben, Bürgermeister zu Horb, per 2000 fl. und das Darlehen des Hans Bastian zu Rein per 4000 fl., bezüglich welches er ihnen die Verschreibung und zwei Schadlosbriefe für die Städte Thann u
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 237.37 Ferdinand I. an die Kommissäre zu Augsburg: sie sollen die 7000 fl., welche Christoph und Mathäus die Seuter bei Christoph Plarers Erben stehen haben und die sie ihm leihen wollen, baldigst übermachen; den Wechsel von Anton Fugger per 18.000 fl. habe er dem Hofzahlmeist
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 237.38 Ferdinand I. an die Kommissäre zu Augsburg: wegen Stundung der Bezahlung der 17.200 fl., welche Mandlich aufgebracht hat und die aus dem Geld der Seuter hätten bezahlt werden sollen; wegen Bezahlung wenigstens eines Teiles der Schuld an Jacob Meuting und wegen Bewilligu

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/FHKA SUS RA 237.37
Titel:	Ferdinand I. an die Kommissäre zu Augsburg: sie sollen die 7000 fl., welche Christoph und Mathäus die Seuter bei Christoph Plarers Erben stehen haben und die sie ihm leihen wollen, baldigst übermachen; den Wechsel von Anton Fugger per 18.000 fl. habe er dem Hofzahlmeister Mang Seiz übergeben, der berichten werde, was darauf eingeflossen ist, damit sie diese Beträge dem Fugger gegenüber wieder richtig stellen können; auf das württembergische Geld sollen sie über das von Hans Konrad von Fürst gegebene Darlehen von 23.558 fl. 20 kr. so viel als möglich an Antizipationen aufbringen und ihm eilends überweisen, weil er dessen in den jetzigen gefährlichen Zeitläufen dringend bedürfe; das Anbot des von Rechberg sei nicht annehmbar, auch seien die 9000 fl., welche Fugger zu den vorigen 11.000 fl. gegen Überlassung des Jagdrechtes auf dem Almanshorn darleihen will, zu wenig, sie sollen insgesamt womöglich mit ihm auf 30.000 fl. abschließen und auch dieses Geld eiligst überweisen; die Vorlage des von Jacob Herwart angebotenen Kleinods und der Perlenschnur erwarte er; Karl Villinger habe dem Hofkammerrat Erasm von Gera geschrieben, er habe einen kostbaren schönen "Walass", den er als Verehrung zur Hochzeit in England überlassen möchte, weshalb sie mit ihm über den Preis und auch wegen eines Darlehens verhandeln sollen; die von Sebastian zu Rein bewilligten 4000 fl. habe der Vogt zu Thann Wilhelm von Fürst erhandelt, sie sollen daher diesem die Verschreibung überantworten und das Geld in Empfang nehmen; die für Pedro Lasso auf Zehrung in England nötigen 1000 Kronen sollen sie baldigst aufzubringen trachten; bezüglich des ungemünzten Goldes habe er mit dem Erzbischof von Salzburg abgeschlossen und es bedürfe keiner weiteren Verhandlung mit dem Mandlich; bei Paller und Herbst sollen sie wegen Stundung des Darlehens von 32.000 fl. bis zum 1. August anhalten; der oberösterreichischen Regierung sollen sie 1000 einfache Hackenbüchsen übersenden und die früher dorthin bestimmten 500 Doppelhacken nach Wien übermachen
Entstehungszeitraum:	04.04.1554
Stufe:	Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde)
Frühere Signaturen:	18.555