AT-OeStA/FHKA SUS RA 238.23 Georg Ilsung an Maximilian II.: er habe geraten, die von David Haug, Hans Langnauer und Konsorten angebotenen 14.220 fl. 24 kr. bei den geistlichen Kommissären und die 1800 fl. bei Gattermair als teilweise Deckung für die bald fällige Rate des Kupferkaufs per 16.666 fl.

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/FHKA Finanz- und Hofkammerarchiv, 1170 - 1918 (Abteilung)
  - AT-OeStA/FHKA SUS Sonderbestände, Sammlungen und Selekte, 1170-1987 (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/FHKA SUS Sammlungen und Selekte, 0963-2006 (Bestand)
      - AT-OeStA/FHKA SUS RA Reichsakten, 0963-1760 (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 238 Reichsakten: Fugger (Faszikel 150/B), 1569-1573 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 238.22 Georg Ilsung an Maximilian II.: die Fugger können den von ihnen begehrten Wechsel von 60.000 fl. nach Spanien nur übernehmen, wenn sie vorher das Geld in Deutschland in Händen hätten, auf Verweisungen könnten sie sich nicht einlassen; wegen Dringlichkeit der Bezahlung d
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 238.23 Georg Ilsung an Maximilian II.: er habe geraten, die von David Haug, Hans Langnauer und Konsorten angebotenen 14.220 fl. 24 kr. bei den geistlichen Kommissären und die 1800 fl. bei Gattermair als teilweise Deckung für die bald fällige Rate des Kupferkaufs per 16.666 fl.
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 238.24 Der Fuggersche Diener Gabriel Geizkofler ersucht die Kaiserin um Befehl an den Bischof Wilhelm von Olmütz und an Berchtold von der Leipp als Einnehmer des auf zwei Jahre bewilligten Biergroschens, damit diese seinen Herrn die ihr geliehenen 34.799 fl. 15 kr. Hauptgut un

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/FHKA SUS RA 238.23
Titel:	Georg Ilsung an Maximilian II.: er habe geraten, die von David Haug, Hans Langnauer und Konsorten angebotenen 14.220 fl. 24 kr. bei den geistlichen Kommissären und die 1800 fl. bei Gattermair als teilweise Deckung für die bald fällige Rate des Kupferkaufs per 16.666 fl. 40 kr. anzunehmen, weil bei den jetzigen Zeiten kein Quecksilber abzusetzen sei und die Genannten sich in großer Bedrängnis befinden; von den Reichsständen habe er bisher nur die zur türkischen Verehrung verwendeten 100.000 fl., nicht aber die 50.000 fl. Baugeld für Ungarn aufbringen können; von Bürgermeister Ott Lauginger habe er wegen der 12.000 fl., von Paul Herwart wegen der 8000 fl. Stundung bis zum 15. Mai erreicht; von einer Anzahl von Reichsständen seien ihm Restanten im Betrage von 27.469 fl. für die nächste Zeit zugesagt worden die er nach Wien übermachen werde; den Wechsel bekomme er nur gegen bare Bezahlung, ja es gehe so weit, dass man seine Bürgschaftsverschreibungen auf offener Strasse feilbietet; mit den Fuggern habe er wegen des spanischen Wechsels per 100.000 fl. gesprochen, aber weder den ganzen noch den halben Teil erlangen können; dem Jacob Meitting werde er die Interessen per 2800 fl. und auch das begehrte Superinteresse per 155 fl. bezahlen, weil die Kreditfähigkeit des Hofes anfange auf Stelzen zu gehen; da er laut kaiserlichem Befehl auch dem von Schwendi 20.000 Taler bezahlen soll, werde die Abfuhrsumme noch kleiner werden
Entstehungszeitraum:	1571
Stufe:	Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File)
Frühere Signaturen:	18.555