AT-OeStA/AdR PK 1Rep AR Carnegie Carnegie-Stiftung, 1921-1933 (Serie)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/AdR PK 1Rep AR Carnegie
Titel:Carnegie-Stiftung
Entstehungszeitraum:1921 - 1933
Stufe:Serie
Frühere Signaturen:04R203/1

Angaben zum Umfang

Anzahl:2
Archivalienart:Akten

Angaben zum Kontext

Aktenbildner-/Provenienzname:Carnegie-Stiftung für den Weltfrieden, Abteilung für Wirtschaft und Geschichte (Korrespondenz Klastersky) 1921-1933
Verwaltungsgeschichte:Die Stiftung ist benannt nach dem amerikanischen Großindustriellen Andrew Carnegie (25.11.1835-11.8.1919), der einen Teil seines Vermögens für Stiftungen wissenschaftlicher und sozialer Art und für den Frieden verwendete.

Der Schriftverkehr der Abteilung Österreich-Ungarn der Stiftung wurde zum Teil über Ministerialrat Wilhelm Klastersky in der Präsidentschaftskanzlei geführt. Als weitere Mitarbeiter haben in der österreichischen Abteilung u. a. Minister a. D. Prof. Dr. Friedrich Wieser, Gesandter Richard Riedl, Sektionschef Prof. Dr. Richard Schüller und Prof. Dr. Clemens Pirquet mitgewirkt.
Archivierungsgeschichte:Da Ministerialrat Klastersky seinen Arbeitsplatz in der Präsidentschaftskanzlei hatte, wurde die Korrespondenz mit der Carnegie-Stiftung ebendort im Archiv verwahrt. Nach dem Anschluss an das Deutsche Reich und der Auflösung der Präsidentschaftskanzlei im Jahr 1938 kam das Aktenmaterial in das Reichsarchiv Wien (Abteilung Archiv des Innern und der Justiz). Nach 1945 wurden die Akten der Präsidentschaftskanzlei zurückgegeben. Im Zuge der Aktenübernahmen durch das Archiv der Republik gelangte dieser Teilbestand 1992 in das Staatsarchiv.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Carnegie-Stiftung; Weltfrieden; Korrespondenz; Klastersky; Wirtschaftsgeschichte;
Ordnung und Klassifikation:Der Bestand besteht aus der Korrespondenz von Ministerialrat Wilhelm Klastersky mit und über die Carnegie-Stiftung für den Weltfrieden, Abteilung für Wirtschaft und Geschichte. Der Haupttenor betrifft die Herausgabe einer Publikation über die "Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Weltkrieges", die von Prof. Dr. James T. Shotwell von der Columbia University, New York, betrieben wurde. Aber auch wirtschaftliche Angelegenheiten wurden in Bezug auf die Ziele der Carnegie-Stiftung und des weltwirtschaftlichen Wiederaufbaus erörtert.

Der Bestand teilt sich in drei Konvolute, die Briefe von Ministerialrat Wilhelm Klastersky von 1921 bis 1926, sowie Briefe an ihn von 1921 bis 1925 und von 1926 bis 1933 umfassen.

Angaben zur Benutzung

Zugangsbestimmungen:Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. I/162/1999) in Zusammenhang mit der Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs in der jeweils gültigen Fassung zugänglich.
Sprache:Deutsch

Angaben zu verwandtem Material

Veröffentlichungen:Fink, Manfred [Hrsg.]: Das Archiv der Republik und seine Bestände. Teil 1: Das Archivgut der 1. Republik und aus der Zeit von 1938 bis 1945. Wien 1993.

Weltwirtschaftlicher Wiederaufbau. Die Hauptprobleme der Gegenwart in Theorie und Praxis. Hrsg. v. Gemeinsamen Ausschuss der Carnegie-Stiftung/Internationale Handelskammer. Paris 1936.
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1963
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=5477
 

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