AT-OeStA/HHStA RHR Grat Feud Conf.priv.dt.Exp. 118-2-1 Löwenstein, Verhandlungen über den Vergleich des Gesamthauses, 1782-1784 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/HHStA RHR Grat Feud Conf.priv.dt.Exp. 118-2-1
Titel:Löwenstein, Verhandlungen über den Vergleich des Gesamthauses
Entstehungszeitraum:1782 - 1784
Stufe:Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File)

Angaben zu Inhalt und Struktur

Darin:Karl, Fürst von Löwenstein-Wertheim ersucht den Kaiser darum, den Vormund seines Neffen, Prinzen Konstantin von Löwenstein, den regierenden Fürsten von Fürstenberg vor eine Hofkommission zu zitieren, 26.12.1782; Johann Michael Stubenrauch ersucht um die Verlängerung der Abgabefrist für die Gegenerklärung um zwei Monate (undatiert), Beilagen: der Reichshofratsbeschluss hierzu: 20.12.1782; der Anwalt des Fürsten von Löwenstein, Fichtl, ersucht um die Ad-acta-legung der mit der Gegenerklärung des Fürsten von Löwenstein zusammenhängenden Unterlagen beziehungsweise, wenn es notwendig sein sollte, eventuelle Anmerkungen dazu mitzuteilen (undatiert), Beilagen: Reichshofratsbericht vom 17.08.1782 und Reichshofratsbeschluss vom 20.10.1782; der Anwalt des Fürsten von Löwenstein, Fichtl, ersucht darum, dass der Vormund des jungen Fürsten Konstantins und des Herrn Josef von Löwenstein angeschrieben werde, sich der Kommissionsanordnung füge um dazu beizutragen die Trennung der fidei commissi a libero alodio zu vollziehen (undatiert), Beilagen: Reichshofratbeschluss hierzu vom 20.12.1782 – Beschluss über die Allodialherrschaften der Fürsten von Löwenstein-Wertheim, 08.04.1783; Reichshofratsgutachten in Sachen der Bestätigung der Löwensteiner Donation, 26.06.1783; Auftrag an den Fürsten von Würzburg in Sachen Bestätigung der Löwensteiner Donation, 26.06.1783; Fichtl hat als Anwalt die Abschrift einer zu Prag im Adelsforum am 08.04. (Jahr?) zwischen dem Fürsten Josef von Löwenstein und dem Anwalt des regierenden Fürsten gefällten Urteil eingereicht und ersucht jetzt um die vidimierte Abschrift (undatiert), Beilagen: Reichshofratsgutachten hierzu (undatiert) – Reichshofratsbericht über die Regelung zwischen Johann Nepomuk Vigunt und Josef von Löwenstein-Wertheim, 25.06.1783; der Anwalt des Fürsten von Löwenstein, Fichtl, ersucht den Kaiser, bei Lokalkommissionen nunmehr die Stadt Würzburg zur „Mahlstadt“ zu bestimmen (undatiert), Beilage: ein Reichshofratsbeschluss hierzu vom 07.07.1783; Johann Michael von Stubenrauch verfasst eine Gegenerklärung auf den eingelegten Nachtrag der vidimierten Abschriften von Unterlagen bezüglich der Löwensteiner Donation (undatiert), Beilagen: Reichshofratsbeschluss hierzu vom 28.07.1783 und ein Reichshofratsbericht vom 07.07.1783 – Auszug aus einem eigenhändigen Schreiben der Gräfin von Sternberg, geborenen Starhemberg an den Fürst Josef von Löwenstein-Wertheim, 27.12.1780 (französisch mit einer deutschen Übersetzung dazu) – Abschriften von Briefen des Fürsten Josef von Löwenstein, 27.05.-12.07.1783; Johann Michael von Stubenrauch, Anwalt von Josef Johann von Löwenstein ersucht darum, den Fürsten Karl von Löwenstein zur Verantwortung über die unrechtmäßige Donation zu ziehen, alle bisherige unrechtmäßige Besitzergreifungen für null und nichtig zu erklären, das fürstliche Haus Löwenstein in den vorigen Stand und Besitz aller jenseits ergriffenen Güter und Effekte cum omni causa wieder einzusetzen, den anderen Fürsten von Löwenstein bei einer Strafe von 50 Mark Goldes Veräußerung aller sich angemaßten Schenkungsgegenstände und in Besitz gewonnenen Stücke in den vorherigen Stand und vor Ort in kürzer Frist zurückzuerstatten (undatiert), Beilagen: Reichshofratbeschluss hierzu vom 28.07.1783 – Auszug aus dem Brief von Hofrat Geißler Josef von Löwenstein, 22.05.1783 – Auszug aus dem Schreiben vom Hofrat Bellon an Josef von Löwenstein, 22.05.1783 – Auszug aus dem Schreiben von Hofrat Geißler an Josef von Löwenstein, 24.05.1783 – Auszug aus dem Schreiben von Hofrat Bellon an Josef von Löwenstein, 23.05.1783 – Schreiben des
regierenden Grafen Erbach-Schönberg an Josef von Löwenstein, 22.07.1783; Johann Michael von Stubenrauch, Anwalt von Josef Johann von Löwenstein ersucht um die Verlängerung der Einreichfrist der Unterlagen zum „Fall Donation“ um zwei Monate (undatiert), Beilage: Reichshofratsgutachten vom 26.06.1783 und ein Reichshofratsbeschluss hierzu vom 28.07.1783; Anwalt von Karl von Löwenstein, Fichtl, ersucht d en Kaiser, falls der Beschluss im „Fall Donation“ von Seiten Karls von Löwenstein nicht eintreffen sollte, den Fall abzuschließen (undatiert), Beilage: Reichshofratsbeschluss hierzu vom 26.06.1783 und vom 28.07.1783; Johann Michael von Stubenrauch, Anwalt von Josef Johann von Löwenstein verfasst eine Stellungnahme zum „Fall Donation“ und ersucht um Auflösung der Kommission zur Aufteilung des Löwensteiner Erbes (undatiert), Beilagen: Reichshofratsbeschluss hierzu vom 28.07.1783 – Auszug aus dem Hausvertrag des Hauses Löwenstein vom Jahr 1767; Johann Michael von Stubenrauch, Anwalt von Josef Johann von Löwenstein verfasst eine Stellungnahme zum „Fall Donation“ (undatiert), Beilagen: Reichshofratsbeschluss hierzu vom 28.07.1783 – Auszug aus dem Testament des Fürsten Maximilian Karl von Löwenstein versehen mit kaiserlicher Bestätigung, 28.06.1736 – Auszug aus dem Hausvertrag des Hauses Löwenstein, 01.06.1741 – Abschrift des Reskripts des Fürsten von Löwenstein an seine Hofkammer, 08.10.1755 – Auszug aus dem Hausvertrags des Hauses Löwenstein vom Jahr 1767 – Verzeichnis der Schulden welche der regierende Fürsten Karl von Löwenstein-Wertheim auf dessen böhmischen Reichs- und andere Herrschaften gemacht hat; Anwalt von Karl von Löwenstein, Fichtl, ersucht den Kaiser um Ad-acta-Legung der Dokumente zum „Fall Donation“ vom impetrantischen Anwalt stammend (undatiert), Beilagen: Reichshofratsgutachten bezüglich der Fürsten von Würzburg 26.06.1783 – Reichshofratsbeschluss vom 28.07.1783; Stellungnahme des Anwalts von Karl von Löwenstein, Fichtl, zum „Fall Donation“ und Bitte um entweder die bereits bestellte Vormundschaft für der minderjährigen Prinzen Konstantin und Josef von Löwenstein abzuändern, oder zur Beförderung der Sache einstweilen an den Platz des jetzigen Vormunds einen anderen zu bestellen (undatiert), Beilage: Reichshofratsbeschluss hierzu vom 28.07.1783; Anwalt Ditterich ersucht um die Entscheidung der Untersuchungskommission in Würzburg (undatiert), Beilagen: Urkunde von Karl von Löwenstein, seiner Frau Josefa und Bernhard, Freiherr von Rumerskirch, 22.08.1780 – Reichshofratsbericht hierzu vom 28.07.1783; Anwalts von Karl von Löwenstein, Fichtl, ersucht um die erbotene Bestellung eines anderen Vormunds vorschlagen zu dürfen und die kaiserliche Resolution aber möglichst zu beschleunigen (undatiert), Beilage: Reichshofratbeschluss hierzu vom 28.07.1783; Ludwig, Bischof von Bamberg und Würzburg ersucht um die kaiserliche Entscheidung und weitere Befehle bezüglich der Entscheidung der Würzburger Untersuchungskommission, 04.06.1784, Beilagen: Briefe an Bischof von Bamberg und Würzburg von dem Fürsten Josef von Löwenstein (04.11.1783), von dem Fürsten Karl von Löwenstein (14.10.1783 und 20.05.1784) und vom Hof- und Justizrat, Präsident, Direktor und Räten des Fürsten von Hohenlohe (23.10.1783) in Sachen der Würzburger Untersuchungskommission bezüglich der Aufteilung des Löwensteiner Erbes zwischen Konstantin und Josef von Löwenstein; Reskript an den Fürsten von Würzburg bezüglich der Löwensteiner Donation, 07.11.1784; Reskript an den Fürsten Josef von Löwenstein bezüglich der Löwensteiner Dotation, 08.11.1784; Reskript an den Fürsten
Hohenlohe-Bartenstein welcher beauftragt wird in Bezug auf die Teilung der Löwensteiner Erbschaft als Mitvormund Konstantins von Löwenstein zu agieren, 08.11.1784; Johann Michael Stubenrauch, Anwalt von Josef Johann von Löwenstein ersucht den Kaiser auf zwei Exhibita bezüglich der Trennung der Löwensteiner Erbschaft zu reagieren und die Untersuchungskommission zu suspendieren bis die gegenteiligen falschen Aussagen aufgedeckt werden (undatiert), Beilage: Reichshofratbeschluss hierzu vom 18.10.1784; Johann Michael Stubenrauch, Anwalt von Josef Johann von Löwenstein, ersucht darum, bei der Entstehung der impetrantischer Verantwortung wegen augenscheinlicher aus dem Verzug haftender Gefahr die rückwärtigen richterlichen Verordnungen ergehen zu lassen (undatiert), Beilagen: Reichshofratsbericht hierzu vom 08.11.1784 – Reichshofratsbeschluss hierzu vom 13.12.1784; Johann Michael Stubenrauch Anwalt von Josef Johann von Löwenstein, ersucht gegenwärtige Dokumentation ad acta zu legen und die Relation der Akten zu befördern (undatiert), Beilagen: Reichshofratsbericht hierzu vom 06.10.1783 – Reichshofratsbeschluss hierzu vom 08.11.1784
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1814
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=2356746
 

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