AT-OeStA/KA NL 2302 (C) 2302 (C) NJEGOVAN, Maximilian, 1895 (ca.)-1918 (ca.) (Bestand)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/KA NL 2302 (C)
Titel:2302 (C) NJEGOVAN, Maximilian
Entstehungszeitraum:ca. 1895 - ca. 1918
Stufe:Bestand

Angaben zum Umfang

Anzahl:1

Angaben zum Kontext

Aktenbildner-/Provenienzname:Admiral Maximilian NJEGOVAN Geboren 31.10.1858 und gestorben 01.07.1930 in Zagreb. Nach Absolvierung der Marineakademie in Rijeka (Fiume) wurde er als Seekadett 2. Klasse ausgemustert. Nach kurzer Tätigkeit als Instruktionsoffizier des Torpedo-Offizierkurses auf S.M.S. Alpha erhielt Njegovan 1893 sein erstes selbständiges Kommando über das Torpedoboot Condor. Er war Klassenoffizier und Lehrer für Seemannskunde an der Marineakademie von 1898 bis 1905, anschließend Kommandoführung S.M.S. Nautilus, S.M.S. Schwarzenberg und S.M.S. Budapest 1905 bis 1907. Von 1907 bis 1909 war er Stabschef der Eskadre, Marine-Kommando-Adjutant und Chef der Operationskanzlei des Kriegsministeriums (Marinesektion) in Wien.
1913 befehligte er als Konteradmiral die internationale Intervention vor der montenegrinischen Küste.
1914 übernahm Njegovan das Kommando des I. Geschwaders und der I. Division im Verbande der Flotte und führte seine Admiralsflagge auf SMS Tegetthoff. Im Mai 1915 befehligte er den Beschuss Anconas. Nach dem Tod von Großadmiral Anton Haus übernahm Vizeadmiral Njegovan Februar 1917 das Flottenkommando. Später im selben Jahr wurde er zum Admiral befördert. Er war der letzte österreichisch-ungarische Admiral, der Flottenkommandant und Chef der Marinesektion des Kriegsministeriums in einer Person war. Nach der Meuterei in der Bocche di Cattaro im Februar 1918 wurde Njegovan unter Verleihung des Großkreuzes des Leopold-Ordens mit der Kriegsdekoration für „langjährige, vorzügliche Dienstleistung“ pensioniert. Das Flottenkommando übertrug der Kaiser Konteradmiral Miklós Horthy.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:2 Fotoalben mit Marinemotiven

Angaben zur Benutzung

Zugangsbestimmungen:Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. I/162/1999) in Zusammenhang mit der Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs in der jeweils gültigen Fassung zugänglich.
Reproduktionsbestimmungen:Keine Selbstkopierung im Lesesaal von Schriftgut vor 1900
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1948
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=3088232
 

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