AT-OeStA/FHKA SUS RA 237.47 Ferdinand I. an die Kommissäre zu Augsburg: da mit Mandlich bezüglich der Befriedigung der an ihn gewiesenen Parteien nicht mehr zu erreichen war, lasse er es sich gefallen, dass Mandlich den Schrenckischen zu Antwerpen 1400 Pfund flämisch und zu Augsburg 12.000 fl. erl

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/FHKA Finanz- und Hofkammerarchiv, 1170 - 1918 (Abteilung)
  - AT-OeStA/FHKA SUS Sonderbestände, Sammlungen und Selekte, 1170-1987 (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/FHKA SUS Sammlungen und Selekte, 0963-2006 (Bestand)
      - AT-OeStA/FHKA SUS RA Reichsakten, 0963-1760 (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 237 Reichsakten: Fugger (Faszikel 150/A), 1550-1568 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 237.46 Ferdinand I. an die Kommissäre zu Augsburg: Annahme der Abmachungen mit Anton Fugger und Zustellung der Verschreibungen an Jacob Saurzapf nach Erlag des Geldes, dagegen könne er den Vorschlag der Paumgartner nicht annehmen; da das Fuggerische Darlehen nicht genügt, soll
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 237.47 Ferdinand I. an die Kommissäre zu Augsburg: da mit Mandlich bezüglich der Befriedigung der an ihn gewiesenen Parteien nicht mehr zu erreichen war, lasse er es sich gefallen, dass Mandlich den Schrenckischen zu Antwerpen 1400 Pfund flämisch und zu Augsburg 12.000 fl. erl
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 237.48 Ferdinand I. approbiert an die Kommissäre zu Augsburg das Abkommen mit Wolfgang Paller und Konrad Herbst betreffs des letzten württembergischen Termins von 24.500 fl. mit der Weisung, dass sie bei diesen anhalten, dass sie ihm das Geld, welches sie in Württemberg einneh

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/FHKA SUS RA 237.47
Titel:	Ferdinand I. an die Kommissäre zu Augsburg: da mit Mandlich bezüglich der Befriedigung der an ihn gewiesenen Parteien nicht mehr zu erreichen war, lasse er es sich gefallen, dass Mandlich den Schrenckischen zu Antwerpen 1400 Pfund flämisch und zu Augsburg 12.000 fl. erlege und nehme die Interessen für die 12.000 fl. auf sich; was die Bimblischen zwei Posten und die 32.000 fl. des Kraffter betrifft, die ebenfalls auf Mandlich gewiesen sind, sollen sie die Parteien zu vergleichen trachten; da Mandlich einen Bevollmächtigten an den Hof nicht absenden wolle, solle er einen Vorschlag wegen des neuen Kupferkontrakts unterbreiten; obwohl Mandlich nur die Stundung der Hälfte der 17.200 fl. bis zum nächsten Kupferkontrakt bewilligen will, sollen sie ihn zu bewegen trachten, mit der ganzen Summe zu warten; wegen dem Rückstand des Kardinals von Augsburg mit dem Gemeinen Pfennig sollen sie Erkundigung einziehen; das Arrangement mit Georg Besserer zu Ulm wegen der Schuld von 17.561 fl. 36 kr. wird approbiert; mit Hans Maiselberger soll wegen der verfallenen Summe von 5000 fl. um längeren Stillstand gehandelt werden; bezüglich der Schuld an Hans Rot zu Ulm stehe man mit dessen Konsorten Paldinger hier in Wien in Unterhandlung; mit Hans Paul und Hans Heinrich Herwart solle wegen Stundung ihrer zwei Darlehen verhandelt werden; im übrigen sollen die Gläubiger nach Tunlichkeit befriedigt werden; dem Vorschlag des Hans von Rehberg wegen eines Darlehens von 15.000 fl. wird entgegengesehen; der Schuld von 12.000 fl. an Conrad Mayr sei er eingedenk, doch wolle er sie von der Zinnhandlung mit ihm in Abschlag bringen; dem Aufschläger an der Terfis (Tarvis) wird geschrieben, dass er den Krafftern die 12.000 fl. bezahle; obwohl jetzt allenthalben Geldmangel besteht, sollen sie doch trachten, das Geld, dessen er dringend bedarf, wie sie von Dr. Zasius wissen, aufzubringen
Entstehungszeitraum:	03.08.1554
Stufe:	Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde)
Frühere Signaturen:	18.555