Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeSTA/HHStA SB Alte Archivbehelfe 195 |
Titel: | Repertorium P: Belgien |
Entstehungszeitraum: | bis 1840 |
Stufe: | Buch |
|
Angaben zum Umfang |
Umfang: | 1 Band |
|
Angaben zu Inhalt und Struktur |
Unterteilung/Enthält: | Aufstellungsverzeichnis der Belgica vor den verschiedenen Auslieferungen an Belgien |
|
Weitere Bemerkungen |
Bemerkungen: | Ein stark abgenützter Folioband, der innen die Schriftzüge Rosners zeigt und vermutlich auch von ihm auf Grund der alten Faszikelaufschriften zusammengestellt worden ist. Im Jahre 1840 war er bereits vorhanden, ist aber wahrscheinlich schon früher entstanden. Wegen der zahlreichen, im Laufe der Zeit in ihm vorgenommenen Anmerkungen, Streichungen mit schwarzer und roter Tinte, Überklebungen und Verweise stellt er ein arg mißhandeltes Verzeichnis dar, bietet jedoch immerhin die einzige Möglichkeit, mit Hilfe eines Inventars festzustellen, welche Wege die verzeichnten Bestände genommen haben, in welche andere Abteilung etwa ein Faszikel geraten sein könnte oder bei welchem Anlaß er an Belgien ausgeliefert wurde. Sehr viele ergänzende Anmerkungen stammen von der Hand Wochers, Vermerke über Abtretungen an andere Abteilungen von Györy. Das Repertorium bringt ein Aufstellungsverzeichnis des gesamten Bestandes des Repertoriums P nach seiner mittleren Reihung nach seiner Übernahme im StA. (zum Unterschied von der älteren, von Dirix geschaffenen, und von der jüngeren, heute geltenden Eeihung), d. s. 167 Faszikel P A, 75 Faszikel P B und 487 Faszikel P C; anschließend daran ein Verzeichnis der „Copies 1486—1543“, d. i. der Serie der Abschriften, die auf Befehl Josephs II. unter Leitung des Garde-charters du Brabant, Grafen Jean-Baptiste de Wynants, hergestellt wurden, fast ausschließlich die Korrespondenz Karls V. und seiner Statthalterinnen betr., ehemals (so natürlich auch in dem vorliegenden Repertorium) in 97, heute in 66 Faszikel untergebracht (Fasz. 66 enthält allerdings jüngere Abschriften von Korrespondenzen Karls V. 1523—1554, die zu der Tätigkeit des Grafen Wynants in keiner Beziehung stehen). Einen dritten Teil des vorliegenden Behelfs bildet ein „Registre sur les traités de paix, d’amitié, d’alliance, des confédérations, des commerces, des négociations et autres“, nämlich von Verträgen 1400—1733, ein Bestand, der heute nicht mehr besteht und zum großen Teil in die Allgemeine Urkundenreihe (wohl AB. 375) eingeteilt wurde. Einzelnes (fünf Stück) gelangte in die Abteilung der Niederländischen Urkunden. Wie schon erwähnt, kommt dem Behelf heute noch einige praktische Bedeutung zu, da er Aufschlüsse über die Aufteilung des für Wien ursprünglichen (mittleren) Bestandes bietet. Vgl. auch AB. 515. |
|
|
Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
|
Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1870 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
|
URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4120666 |
|
Social Media |
Weiterempfehlen | |
|