AT-OeStA/AdR MilEv ZGS Zollgrenzschutz, 1938 - 1945 (Bestand)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/AdR MilEv ZGS
Titel:Zollgrenzschutz
Entstehungszeitraum:1938 - 1945
Stufe:Bestand
Frühere Signaturen:08R010/1

Angaben zum Umfang

Anzahl:15
Archivalienart:Akten

Angaben zum Kontext

Aktenbildner-/Provenienzname:Deutsche Wehrmacht: Hauptzollämter Bruck/Leitha, Cilli, Fürstenfeld, Graz-Grenze, Klagenfurt, Krainburg, Lienz, Marburg/Drau, Villach, Wolkersdorf; Zollgrenzschutz Südost, Serbien; Versorgungsämter Graz, Klagenfurt
Archivierungsgeschichte:Die vorhandenen Akten gelangten über die Finanzlandesdirektion von Wien, Niederösterreich und Burgenland und der Steiermark in das Kriegsarchiv, wo sie dem Referat Deutsche Wehrmacht zugeordnet wurden. Seit 1987 befindet sich dieser Bestand im Archiv der Republik.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Angehörige; Beförderungen; Dienstbeurteilungen; Dienstzeiten; Personaldaten; Reichsfinanzverwaltung; Versetzungen; Wehrdienst; Wehrdienstzeiten; Zollkontrolle

Ursprünglich Bestandteil der Reichsfinanzverwaltung, war der Zollgrenzschutz während des Krieges unter Aufsicht und nach Weisung des Heeres tätig. Die im Operations- und Heimatkriegsgebiet eingesetzten Teile unterstanden zur Erfüllung militärischer Aufgaben dem Oberkommando des Heeres. Jene Teile, welche der Reichsfinanzverwaltung verblieben, wurden ausschließlich zur Überwachung des Waren- und Personenverkehrs an den Zollgrenzen verwendet. Mit 30. Oktober 1944 wurde der gesamte Zollgrenzschutz dem Reichführer SS (Chef der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes) unterstellt.

Neben rund 900 Personalakten, die teilweise bloß aus Restakten bestehen, sind nur noch mehrere Verzeichnisse von Einzelbesoldungsempfängern (Stand 1944/45) sowie eine Kartei des Oberfinanzpräsidenten Niederdonau erhalten geblieben. Die Personalakten sind über ein alphabetisches Namensverzeichnis zugänglich.
Neuzugänge:Kartei und alphabetisches Namensverzeichnis.
Ordnung und Klassifikation:Neben rund 900 Personalakten, die teilweise bloß aus Restakten bestehen, sind nur noch mehrere Verzeichnisse von Einzelbesoldungsempfängern (Stand 1944/45) sowie eine Kartei des Oberfinanzpräsidenten Niederdonau erhalten geblieben. Die Personalakten sind über ein alphabetisches Namensverzeichnis zugänglich.

Angaben zur Benutzung

Zugangsbestimmungen:Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. I/162/1999) in Zusammenhang mit der Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs in der jeweils gültigen Fassung zugänglich.
Sprache:Deutsch

Angaben zu verwandtem Material

Veröffentlichungen:Das Archiv der Republik und seine Bestände: Teil 1: Das Archivgut der 1. Republik und der Zeit von 1938 bis 1945, S. 524; Hrsg. Manfred Fink. In der Reihe: Publikationen des Österreichischen Staatsarchivs, Band 4/1. Wien 1993.
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1975
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=5862
 

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