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AT-OeStA/KA NL 61 (A,B) 61 (A,B) HUBKA von CZERNCZITZ, Gustav Ritter, 1873.02.18-1962.04.28 (Bestand)
Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/KA NL 61 (A,B) |
Titel: | 61 (A,B) HUBKA von CZERNCZITZ, Gustav Ritter |
Entstehungszeitraum: | 18.02.1873 - 28.04.1962 |
Stufe: | Bestand |
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Angaben zum Umfang |
Anzahl: | 5 |
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Angaben zum Kontext |
Aktenbildner-/Provenienzname: | Gustav Ritter HUBKA von Czernczitz
Geboren am 18.2.1873 zu Trient. Am 18.8.1891 als Kadett in das Infanterieregiment 22 eingetreten. Nach verschiedenen Generalstabsverwendungen, zuletzt im Evidenzbüro, war er von 1912 bis 1914 österreichisch-ungarischer Militärattaché in Montenegro. 1.2.1916 Oberstleutnant im Generalstabskorps. Nach dem Zusammenbruch Montenegros 1916 Generalstabschef des Militärgouvernements Cetinje. Am 1.3.1919 als Oberst pensioniert. Gestorben am 28.4.1962 in Graz. |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | 1.) Urschrift eines Aufsatzes: „König Nikolaus von Montenegro“ erschienen im April- und Mai-Heft 1921 der Zeitschrift „Deutsche Revue“ (Stuttgart, Deutsche Verlagsanstalt). 2.) Die letzte Osterparade unter Feldzeugmeister Joseph Freiherr von Philippovic, Manuskript (10 Seiten) April 1949. 3.) Briefe an Generalstaatsarchivar a.D. Rudolf Kiszling vom 27.4.1957 bis 4.1.1962 und einige Konzepte der Antwortschreiben Kiszlings. 4.) Manuskript: Die „Sophienschlacht“ bei Tabor am 17. September 1913 (Ergänzungen zu Rudolf Kiszlings Memoirenwerk „Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich- Este“, Seite 262 bis 264). 5.) Manuskript: Mars la Tour. Eine Kriegsschulerinnerung (Maschinschrift). 6.) Curriculum vitae (bis Juli 1947) 7.) Verzeichnis der geschichtlichen Elaborate. 8.) Partezettel. 9.) Bemerkungen Kiszlings zu den Biografien von Hubka und Kövess von Kövesshaza über das Leben Generaloberst Pflanzer-Baltins. 10.) Manuskript: Der Schwarzen Berge letzter Gospodar. Eine Streitschrift zur Ehrenrettung König Nikolaus I. von Montenegro, Wien 1947. 11.) Manuskript: Der kritische Monat Juli 1914. Als Vermächtnis des Obersten Maximilian Freiherr von Pitreich, bearbeitet von Hubka, Graz 1949, 62 Maschinschr.seiten, 2 Beilagen. 12.) Manuskript: Zweikampf als Ehrenschutz (19 Seiten Maschinschrift) 13.) Manuskript: Vereitelter Friedensfühler (7 Seiten Maschinschr.) 14.) Broschüre: Luciano Magrini, II Montenegro. La Fine di un regno. Milano ohne Jahr. 15.) Manuskript: Am Vorabend des großen Krieges. Zusammenhängende Darstellung der Verhandlungen und Begebenheiten vom Monat Januar 1914 bis zum Kriegsausbruch im Juli dess. Jahres. Thal bei Graz, 1952 (mit beigelegten Notizzetteln Obst Diakows). 16.) Manuskript: Die Italiener in Österreich. Eine volkspsychologische Studie, Wien 1944 (S.1 - 40) 17.) Manuskript: Familiendinner in der Kaiservilla (Bericht Handschrift über Audienz und Dinner in Ischl 1912) 6 Seiten (S. 1 fehlt) 1960. 18.) Sonderdruck: Hubka: Eine königlich dalmatinische Legion im Dienste Napoleons I. Aus: Organ der militärwissenschaftlichen Vereine, Bd. LXVIII, 2. Heft 1904, S. 5 bis 114. 19.) Maschinschrift: Die Kriege der deutschen Kaiser Leopold I., Josef I. und Karl VI. gegen Ludwig XIV. und die gleichzeitigen Türkenkriege (Österreichs Heldenzeitalter 1658 bis 1718), o.Ort und Jahr. 20.) Handschrift: Ulrike von Levetzow. Goethes letzte Liebe, Graz 1958 (als Manuskr. vervielfältigt). 21.) Handschrift: Die letzten Oberstinhaber und Regimentskommandanten des k.u.k.Infanterieregiments Graf von Lacy Nr. 22, Wien 1938 (Maschinschr, 41 Bl., 14 Tafeln), fr. Bib.sign. III 54.251 22.) Geschichte des k.u.k.Infanterieregiments Graf von Lacy Nr.22 vom Jahre 1902 bis zu seiner Auflösung), 2 Bände Maschinschrift, Wien 1938, I-XIX, 0; I-VIII, 291. fr. Bibliothekssignatur Nr Q Ie 22 1/5. 23.) Maschinschrift: Licht ohne Schatten, Erwägungen zu den Biographien des Feldmarschalls Grafen Conrad von Hötzendorf, Thal bei Graz, 1952. 31 Seiten beigelegt Zeitungsausschnitte. 24.) Mussolini: Mensch-Mann-Meteor. Der Lebensweg eines Diktators. Thal b Graz 1952. 69 Seiten, 1 Bildbeigaben. 25.) Maschinschrift: Wenn Kriegsgefahr droht .... Rückblicke auf kritische Jahre in der Geschichte Österreichs, Gz 194, 128 Seiten. 26.) Maschinschrift: Österreich-ungarische Militärattachés und Militärbevollmächtigte. Ihr Wesen und Wirken im Auslande, sowie als Hilfsquelle der militärischen Zeitgeschichte. Mit Unterstützung des Wr. Kriegsarchivs bearbeitet von ... und Dr.Allmayer-Beck, Wien 1958, 53 Seiten. (dabei ein Geleitwort von Rudolf Kiszling). Beigelegt eine Korrespondenzkarte Kiszlings, Wien 15.10.1957. (Der von Allmayer-Beck bearbeitete Textteil liegt nicht vor). 27.) Maschinschrift: General der Infanterie Blasius Schemua. Gedenkworte des Obersten i.R.Gustav von Hubka in der Versammlung ehemaliger Generalstabsoffiziere in Wien am 7.Mai 1940, 13 Seiten. |
| 28.) Der Jahrgang 1887 bis 1891 der k.u.k.Infanteriekadettenschule in Prag. Seinen alten Kameraden gewidmet von Oberst i.R.Gustav von Hubka, Wien, 1939 (Maschinschrift, 50 Seiten, eingeklebte Beilagen). Früher Bibliothek II. 54.971. 29.) Col di Lana. Maschinschrift, 3 Seiten, Skizzen, März 1959. 30.) Unter südlichem Himmel. Vier Erzählungen tatsächlicher Begebenheiten gewidmet Seiner Exzellenz dem Herrn Feldmarschalleutnant August von Urbánski von Gustav von Hubka, Marhof 1948. 29 Seiten. 31.) Manuskripte: Kämpfe und Drangsale in Wien, April bis Dezember 1945. Briefe und Mitteilungen des Obersten d.R. Gustav von Hubka an seinen im Felde stehenden Sohn. 36 Seiten (Maschinschrift und Handschrift). 32.) 3 Briefe an Generalleutnant a.D. Paul Wittas über Fragen des Kriegsausbruchs 1914, der Mission Beck1866 und der Mission Marterer 1914 mit Beobachtungen und Beurteilungen von Augenzeugen auch über Benedek. Beigelegt eine Betrachtung über das sogenannte Gefecht von Temes-Kubin,26.Juli 1914, (20.6.1957, 30.6.1957, 3.9.1958). 33.) Die Gedenktafel des k.u.k. Infanterieregiments Graf von Lacy Nr. 22 in der Gruftkapelle zu Neuwaldegg, Wien 1937, 49 Seiten. 34.) Aufsätze und Hinweise Hubkas in den Mitteilungsblättern des Vereins „Alt Neustadt“. 35.) Konvolut Rezensionen und Aufsätze in den „Militärwissenschaftlichen Mitteilungen“. 36.) Hubka spendet in Original und in Abschrift a) Armeebefehl Cadornas vom 28.10.1917 (12.Isonzoschlacht) b) Reservebefehl vom Kommando der Brigade Volturno an das 217.Infanterieregiment, 11.11.1917. 37.) Konvolut Kopien von Materialien, die Hubka in dem Buch Nr.257 seiner Bibliothek: Max Schwarte (Herausgeber). Der große Krieg 1914 bis 1918, Band V, Der österreichisch-ungarische Krieg , Leipzig 1922, eingelegt hat. Darunter eine Korrespondenzkarte Edmund Glaise von Horstenau, Wien, 30.3.1923; ferner Bemerkungen der k.u.k.Armee während des 1.Welkrieges durch die deutsche und schweizerische Militärgeschichtsschreibung.In einer Tasche war ferner noch beigegeben: Alfons Freiherr von Czibulka: Deutschlands vergessene Heer: die österreichisch-ungarische Armee. Ein Beispiel preußisch-deutscher Geschichtsschreibung. Rede gehalten im Rahmen der vom Bayernbund München veranstalteten Bayernabende am 29.Mai 1931 von ... Sonder-Abdruck aus dem „Bayerischen Vaterland“ München 1931. (Das Buch aus der Bibliothek Hubkas ist Bestandteil der Universitätsbibliothek Salzburg, sign. 137991 I). 38.) Konvolut Kopien der Beiträge Hubkas für die Neue Österreichische Biographie ab 1815 über Benedek, Jellacic und Wladimir Giesl von Gieslingen. 39.) Hubkas Zeitungsartikelserie: Montenegro im europäischen Krieg, Wochenschrift „Slobodan misao“, Niksic, 1936. 40.) Erfahrungen der makedonischen Reformgendarmerieoffiziere. Mit Genehmigung des k.u.k. Reichskriegsministeriums, bearbeitet von Gustav Hubka, k.u.k.Hauptmann und kaiserlich ottomanischer Major a.D., Maschinabschrift aus Streffleurs Militärische Zeitschrift, L. Jahrg./II.Band 1909, Seite 1502. Maschinschrift 30 Seiten, Skizzen. 41.) Nachrufe auf Hubka: dabei Photo als Hubka-Bey (in Uniform der makedonischen Reformgendarmerieoffiziere). 42.) 2 Bände: Chronik der altritterlichen Familie von Hubka vom XV.Jahrhundert bis zur Beendigung des zweiten Weltkrieges. Aus vergilbten Papieren Durchforscht und bearbeitet von Gustav von Hubka, Wien 1947.A/61 43.) Wappenverleihung für Gustav Hubka von Czernczitz, Wien, 10.8 1895. 44.) Verleihung des österreichischen Adelsstandes für Josefine Hubka geb. Schöch und ihre Söhne Wien, 8.12.1917. |
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Angaben zur Benutzung |
Zugangsbestimmungen: | Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. I/162/1999) in Zusammenhang mit der Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs in der jeweils gültigen Fassung zugänglich. |
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Angaben zu verwandtem Material |
Veröffentlichungen: | Vgl. Josef Steiner, Gustav Hubka (1873 bis 1962). Sein Wirken als k. u. k. Militärattaché und Schriftsteller, Wien Dissertation 1975. |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1992 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=75567 |
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