AT-OeStA/KA NL 773 (A,B,C) 773 (A,B,C) FRANEK Friedrich Dr., 1891.07.16-1976.04.02 (Bestand)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/KA NL 773 (A,B,C)
Titel:773 (A,B,C) FRANEK Friedrich Dr.
Entstehungszeitraum:16.07.1891 - 02.04.1976
Stufe:Bestand

Angaben zum Umfang

Anzahl:24

Angaben zum Kontext

Aktenbildner-/Provenienzname:Dr. Friedrich FRANEK

16.07.1891 geboren in Wien;
18.08.1910 assentiert als Fähnrich zu Infanterie-Regiment 41;
01.05.1913 Leutnant, zu Infanterie-Regiment 63;
08.09.1914 als Zugskommandant in der Schlacht von Lemberg verwundet;
01.03.1915 Oberleutnant;
04.1915 an der Front in Polen bei Pilica;
15.06.1915 wieder verwundet, dann wieder Fronteinsatz und Typhuserkrankung, 10. und 11. Isonzoschlacht;
25.09.1917 bis 15.06.1918 Kommandant Sturmkompanie der 351. Infanterie-Division;
01.11.1918 Hauptmann;
04.1918 bis Mitte Mai 1918 Kommandant des Infanterie Kurses für Kriegsschulaspiranten;
bis Ende November Generalstabsoffizier in verschiedenen Anstellungen;
14.12.1918 Kompanieführer im Verwaltungs-Bataillon XX, dann Versorgungs-Bataillon XVI;
01.10.1920 bis 31.09.1922 kommandiert zur Universität Wien;
01.01.1921 Major;
01.05.1921 defenitiv als Offizier bei Infanterie-Regiment 2 eingeteilt;
20.05.1925 Promoviert zu Dr. der Staatswissenschaften;
23.01.1928 befördert in die V. Dienstklasse;
01.10.1929 eingeteilt beim Kriegsarchiv;
22.11.1933 versetzt zum Brigade-Kommando 1;
01.10.1934 versetzt zur Militärakademie (Taktiklehrer);
15.12.1934 Oberstleutnant;
01.04.1940 Oberst im Gebirgsjäger-Regiment 98;
01.03.1942 von der Führerreserve des Oberkommando des Heeres mit der Führung der 196. Infanterie-Division
beauftragt;
01.04.1942 Generalmajor;
20.04.1942 Kommandeur der 196. Infanterie-Division;
01.04.1943 Generalleutnant;
29.07.1944 russische Kriegsgefangenschaft;
27.07.1948 Rückkehr aus Kriegsgefangenschaft; Entlassung in Wiener Neustadt;
02.04.1976 gestorben in Wien.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:1.)Biographische Daten, Dekrete, Diplome, alte Nachlaßverzeichnisse. 2.)Der Maria Theresien-Orden: a)Mein Ordensgesuch. b)Verschiedene Unterlagen und Erinnerungen. 3.)Unterlagen ü ber Lehrtätigkeit. 4.)Kommandierung an die Universität. 5.) Beiträge zu „Österreich Ungarns letzter Krieg“. II. Bd.S 8 ff. „Österreich Ungarns Heer um die Jahrhundertwende“. (Verfasser Glaise-Horstenau und Franek. Die Originalbei- träge Frankes hierzu, siehe Manuskripte Nr. 31 und 32). IV. Bd. S 85 ff „Österreich Ungarns Heer vom Karpatenwinter bis zum Frühjahr 1916“ S 253 ff, zum Abschnitt „Die Frühjahrsoffensive 1916 gegen Italien“, Originalbeitrag Franeks über das I. Korps vom 22.05. bis 16.06. -siehe Manuskript Nr. 33. VI. Bd. S 35ff „Die Entwicklung der Österreich -ungarischen Wehrmacht im Jahre 1916). VIII.Bd. S 35ff „Österreich Ungarns Wehrmacht in den letzten zwei Kriegsjahren“. Ergänzungsheft 1 zu „Österreich Ungarns letzter Krieg“ „Probleme der Organisation im ersten Kriegsjahr.zu den „Militärwissenschaftlichen Mitteilungen“ Wien. (Im folgenden Verzeichnis sind neben dem Titel, Jahrgang, Nummer des Heftes und die Seiten angegeben. Die Beiträge sind außerdem in zwei Sammelbänden, S I und S II gebunden unter II B im Nachlaß enthalten. 1.) Ein Beispiel für die Ausbildung der Kompanie in „Verteidigung und Angriff“. 1924, 11/12, (S I; 1.). 2.) „Die Verbindung im Nahkampfe“. 1927, 1/2, 37. (S I, 30). 3.)„Die Beziehung zwischen Infanterie und Flieger“. 1928, 7/8, 512, (S I, 47.). 4.)Gefechtsmäßige Schießübungen. 1928, 11/12, 847. (S I, 74, S II, 1). 6.)Über Anlage und Leitung von applikatorischen Übungen. 1930, 3/4, 278, (S I, 102, S II, 84). 7.)Anlage und Vorbereitung einer applikatorischen Übung. 1930, 5/6, 408. (S I, 115, S II, 100). 8.)Leitung und Durchführung einer applikatorischen Übung. 1930, 7/8, 652. (S I, 152, S II, 118). 9.)Probleme der Organisation im Ersten Kriegsjahr. 1930, 11/12, 977. (S I, 152, S II, 139). 10.)K.u.k. Truppen im Westen. Die Mörserbatterien. 1931, 3/4, 225. (S I, 166, S II, 187). 11.)K.u.k. Truppen im Westen. 1931, 5/6, 401. (S I, 176, S II, 197). Die Diversionen vor Verdun.12.)Ausbildung im Aufklärungsdienste. 1931, 7/8, 659. (S II, 44). 13.)Der Film als militärisches Lehrmittel. 1932, 6/6, 538. (S II, 68). 14.)Die Entwicklung der Österreich-ungarischen Wehrmacht in den ersten zwei Kriegsjahren. 1933, 1, 15. (S II, 153). 15.)Die Entwicklung der Österreich-ungarischen We hrmacht in den ersten zwei Kriegsjahren. (Fortsetzung) 1933, 2, 98, (S II, 171). 16.)Radio und Diktaphon im Dienste der militärischen Ausbildung. 1933, 2, 128. (S II, 77). 17.)Einzelfragen zur Gefechtsausbildung. 1933, 8, 602, (S II, 28). 18.)Einzelfragen Fortsetzung. 1933, 9, 696, (S II, 34). 19.)Einzelfragen Schluß. 1933, 10, 785 (S II, 41). 20.)Österreich-Ungarns Zusammenbruch in französischer Beleuchtung. 1933 8, 599, (S II, 213). 21.)Verteidigungsprinzip und Rüstungsausgleich. -50, (S II, 218). 22.) „Deutschlands Rüstung zum Weltkrieg“. Wehrzeitung 14 und 15, 1931, (S I, 201). 23.) „ Die Abrüstung, Heuchelei der Vorschläge“ in Wochenaus - gabe des „Wiener Tagblattes“ vom 6.2.1932. 24.) „ Probleme einer übernationalen Streitmacht“ in „Die Furche“ vom 30.09.1956.
Ungedruckte Manuskripte
6.)Infanterie-Regiment 643 vom Oberrhein und durch die Vogesen. (Nur ausführlicher Gefechtbericht). 7.)Das Grenadier-Regiment 405 von der Aufstellung bis vor Leningrad. 8.)Mit der Deutschmeister-Division bei Monte Cassino. 9.)Bilder, Photos, Karten, Zeitungsartikel zu Monte Cassino. 10.)Mein letzter Einsatz, (73. Infanterie-Division). 11.) „Österreich - Ungarns letzter Krieg in Zahlen“ (2 Exemplare). 12.)Der Schicksalsweg der Österreich-Ungarischen Armee von Kriegsbe- ginn bis zur Jahrhundertwende 1914/1915. Seelische Kräfte (1915, zwei Fassungen). Das I. Korps und die Nachbardivisionen, (28. Infanterie-Division und 44. Schützen-Division) in den Kämpfen auf dem Plateau von Asiagio, 22.05. bis 16.06.1916. „ Der Krieg im Lichte der Staatswissenschaften“, Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades an der Universität Wien. (2 Exemplare). „Die Abwehrschlacht im Stellungskriege“. Erfahrungen und Erwägungen vom Gesichtspunkt der unteren Führung (2 Exemplare). „Laienerfindung im Weltkriege. Der unbekannte Erfinder“. Bericht an den Bundesminister für Landesverteidigung. „Gedanken über die dreigereihte Ordnung bei der Infanterie“. Bericht an den Bundesminister für Landesverteidigung „Gedanken über die Beheb ung des Mangels an Offizieren bei der Truppe“. Vortrag: „Volkswirtschaftslehre“. Vortrag: Die Frage des ewigen Völkerfriedens und die Armee. (Informations-Kurs für Kriegsschulaspiranten). Passionsspiele im Böhmerwald. (Höritz, 1930). Wehrgedanke und Milizsystem.Absetzen von Truppen hinter der feindlichen Front, Bemerkungen einer Broschüre über Stalingrad und Exzerpte zu Eisen, „Von der Invasion zum Sieg“. Ein Hörspiel: Vier Schulhefte aus der Kadettenschule Liebenau mit Schulaufsätzen und einem Vortrag über Richard Wagners Ring der Nibelungen. „Unsere Kriegsgeschichte von den Tagen Wallensteins bis auf die Gegenwart“. (Jugendarbeit). Exzerpte zu Benesch, „Aufstand der Natione“ und Molisch. Einzel - stücke (Duplikate) aus den Akten des Kriegsarchivs, ent nommen zur beabsichtigten Verfassung einer Studie über den Einfluß der höheren Führung auf die Entwicklung des Kampfverfahrens im Weltkriege. 13.)Rufmordcampagne gegen mich 1948 bis 1955. 14.)Beschwerden beim Verfassungs-und beim Verwaltungsgerichtshof gegen meine Pensionsbemessung. 15.)Erinnerungen an meine Lehrtätigkeit in der Militärakademie in Wiener Neustadt. 16.)Aus meiner Tätigkeit beim Infanterie-Regiment 32 in Teplitz Schönau, I. Bataillon Gebirgsjäger-Regiment 98 in Garmisch Partenkirchen, Infanterie-Regiment 405 im Raum Hamburg, Ostpreußen und Vor- marsch bis Leningrad, 196. Infanterie-Division in Norwegen, Deutschmeister-Division in Italien, 73. Infanterie-Division. Eröffnung der Ausstellung „Unser Heer“. 17.)Eigene und andere Ausbildungsweisungen und Behelfe beim I. Gebirgsjäger-Regiment 98 in Garmisch und Polenfeldzug, Beschwerde gegen Oberst Schörner; Infanterie-Regiment 405 in der 121. Division, 196. Infanterie-Division in Norwegen, Zeitungsausschnitte, meine Truppe oder meine Person betreffend.18.)Aus meiner Kriegsgefangenschaft. (Juli 1944 bis Juli 1948). 19.) Aus meiner Tätigkeit bei der „Intercontinentale, A. G. für Transport und Verkehrswesen“ (1951 bis 1968).
Erschienen in „Information“ Mitteilungen der Intercontinent ale für ihre Kunden: Jahrgang 1956, Heft 11/12: „Einmal etwas über die Intercontinentale“. Jahrgang 1957, Heft 1/2: „Aus verklungenen Tagen“, K.u.k. Hofspediteure. Jahrgang 1957, Heft 11/12: „Aus unserer Geschichtsmappe“. Die Erfindung des Patentmöbelwagens. Jahrgang 1959, Heft 3/5: „Aus der Geschichte der Spedition“. Jahrgang 1960, Heft 11/12: „Donauschiffahrt und Faßzieher“. Jahrgang 1961, Heft 9/10: „Ein Beitrag zur Geschichte der Spedition“. Jahrgang 1965: „1815 -1965. Spedition Bindtner. 150 Jahre öster- reichischer Spedition. Jahrgang 1965, Heft 10/12: „20 Jahre Intercontinentale“. -Information. Dokumente eines Wiederaufbaues. Jahrgang 1961: „Gütertransport und Spedition im Wandel der Jahr - hunderte“. Wegweiser durch den historischen Teil der ( -unte r obigen Titel im Technischen Museum in Wien - ) veranstaltete Ausstellung. 20.)Aus meiner Korrespondenz: 1928 -1938 und ausgewählte Kameraden- briefe ab 1912, uns ausgewählte Gratulationen zum Doktor. 21.)Aus meiner Korrespondenz: 1938 bis 1939. 22.)Aus meiner Korrespondenz: 1940 bis 1942. 23.)Aus meiner Korrespondenz: 1942. 24.)Aus meiner Korrespondenz: 1942 bis 1943. 25.)Aus meiner Korrespondenz: April bis Dezember 1943 und Durchschläge meiner Briefe aus 1943.26.)Aus meiner Korrespondenz: 1943 bis 1944 und Durchschriften eigener Briefe aus 1944. 27.)Aus meiner Korrespondenz: 1949 bis 1952 und diverser Zusammen- stellungen der Korrespondenz mit Einzelpersonen. 28.)Aus meiner Korrespondenz: 1952 bis 1956. 29.)Aus meiner Korrespondenz: 1956 bis 1961. 30.)Aus meiner Korrespondenz: 1962 bis 1969. 31.)Aus meiner Korrespondenz: Zusammenstellung der Korrespondenz mit einzelnen Persönlichkeiten. 32.)Korrespondenz ab 1970. 33.)Geburtstagsglückwünsche, ausgewählte Familienphotos. 34.)Würdigungsartikel. 35.)Photos und Photoalben. 36.)Diverse Druckwerke (Einladungen, Visitenkarten etc.). 37.)Konvolut: Schulzeugnisse, Meldungsbücher an der Wiener Universität etc. 38.)Tage-und Notizbücher: Nr. XIII: Mai 1914 bis Juli 1914. Nr. XV: Oktober 1914 bis Jänner 1915. Nr. XVI: 11. 9.1915 bis 21. 6.1916. Nr. XVII: 28.10.1916 bis 22.10.1917. Notizbücher, Dienstreglement samt Wachvorschriften 1919. 39.)Notizbücher mit Vormerkungen über wichtige Akten im Kriegsarchiv. 40.)fälltaus. 41.)Armeeoberkommando Q. Nr. 119. 083, 18.8.1918: Darstellung der materiellen Lage der Armee im Felde. 42.)Maschschr. Abschrift der Dissertation: Der Krieg im Lichte der Staatswissenschaften.
43.)Konvolut: Verschiedene Übungen 1926 -1929,enthält, wie die folgenden Konvolute: Annahmen, Programme, Unterlagen für Übungen und Kurse etc. 44.)Konvolut: Manöver 1928. 45.)Konvolut: Brigadekriegsspiele: 1928. 46.)Konvolut: Brigadekriegsspiele 1929. 47.)Konvolut: Kriegsspiele 1933. 48.)Konvolut: Kriegsspiel 1934 Pinkatal. 49.)Konvolut: Informationskurse für Offiziere des höheren militärischen Dienstes. 50.)Führungsübung 1935. 51.)Konvolut: Führungsübung 1936. 52.)Konvolut: Manöver 1937. 53.)Konvolut: Fortbildungskurs für Oberstleutnants des Generalstabes 1937. 54.)Konvolut: Kriegsspiel im Raum Poysdorf. 55.)Drei Fassungen für Das Buch: Der Militär Maria Theresien-Orden. a)Manus I b)Manus II c)Manus III Die vollständigsten Exemplare dürften Manus I und Manus III sein. 56.)Diverse Manuskriptteile zu Nr. 55. 57.)wie oben. 58.)wie oben. 59.)wie oben. 60.)Bemerkungen Kiszlings zum Manuskript. 61.)Materialsammlung bzw. Darstellung zu den Rückkehrversuchen König Karls 1921. 62.)Druckwerke (Zeitungsausschnitte etc.) zur Geschichte des Militär Maria Theresien-Ordens.63.)Konvolut Unterlagen über taktische Aufgaben im Informationskurs für Kriegsschulaspiranten 1918 in Belgrad. 64.)Unterlagen der II. strengen Fachprüfung für den höheren militärischen Dienst. 65.)Konvolut: Notizen (und Unterlagen) für den Taktik-Unterricht. 66.)Konvolut: Diverser Manuskripte. 67.)Konvolut: Aufzeichnungen über die Wiedererrichtung eines General- stabes nach dem 2. Weltkrieg, Probleme der Verteidigung im 2. Welt- krieg und im Falle eines 3. Weltkrieges, seelische Widerstands- kraft usw. usf. 68.)Konvolut: Zeitungsausschnitte über den deutschen militärischen Widerstand, die Aufstellung von Deutschen geführten Truppen in Sowjetrußland nach dem 2. Weltkrieg etc. 69.)Unterlagen derMünchner Kameradschaftsrunde ehemaliger k.u.k. Offiziere. 70.)Konvolut: Mitteilungen der Offiziersgesellschaft Wien und des Offiziers-und Gagisten-Verbandes. 71.)Konvolut: Mitteilungen der Bundesvereinigung der Tapferkeitmedaillen - besitzer Österreichs. 72.)Konvolut: Mitteilungen der Generalstabsrunde. 73.)Konvolut: Mitteilungen des Verbandes der Österreicher zur Wahrung der Geschichte Österreichs. 74.)Konvolut: Mitteilungen des Kaiserschützenbundes 1972 bis 1973. 75.)Konvolut: Mitteilungen diverser Kameradschaftsrunden von Ausmusterungsjahrgängen an der Militärakademie, bei denen Franek seinerzeit Lehrer gewesen war. 76.) Konvolut: „Anregungen“ Mitteilungen etc. über bzw. mit dem „Österreich - Institut“.
77.)Konvolut: Schriftstücke (Korrespondenzen, Beurteilungen, Sylvester- ansprache 1913, Aufgaben aus der Kadettenschule) der Zeit vor dem 1. Weltkrieg. 78.)Konvolut: Unterlagen von Frau Franek über ihre Schulzeit während des 1. Weltkrieges. 79.)Konvolut: Unterlagen (dienstliche und private Korrespondenz aus der unmittelbaren Nachkriegszeit, der Volkswehrzeit etc., Beurteilung Franeks aus der unmittelbaren Nachkriegszeit). 80.)Konvolut: Zeitungsausschnitte, gesammelt von Franek, aus den Zwanziger Jahren. 81.)Konvolut: Humoristica aus den zwanziger Jahren. 82.)Schriftverkehr über Franeks militärpublizistische Tätigkeit in den zwanziger Jahren und über seinen Eintritt ins Kriegsarchiv. 83.)Ausarbeitung Franeks: Die Entpolitisierung des Bundesheeres 7 Seiten, Masch. (mit beigelegten Notizen, Zeitungsausschnitte etc.) Wien, ohne Jahr (vor 1930). 84.)Konvolut: Merkhefte Franeks zum Thema: Gefechtslehre (offenbar Unterlagen für Franeks Lehrertätigkeit an der Militärakademie); darunter jedoch auch Reflexionen über militärische Vorgänge 1935 bis 1937. 85.)5 Vormerkhefte: Literatur-und Zeitschriftenvormerkungen; Wehr- geographie (3 Hefte); Auszug aus Aufsätzen. 86.)Franeks Soldbuch, und deutsche Reisepässe. 87.)Konvolut: Reichskleiderkarten, Bezugsmarken etc. 88.) „Der Reichsgrenadier. Unser Feldnachrichtenblatt“, Wien, 2.4.1944 darin Artikel von Franek: Wien im Zeichen der „Deutschmeister“. 89.)Broschüre: Ritterkreuzträger des Heeres im Stellvertreteden General- kommando XVII. Armeekommando, Band I, Wien, ohne Jahr (1944) mit Photos Franeks und eingelegten Notizzetteln Franeks.90.)Korrespondenzen Franeks aus den Jahren 1942, 1946. 91.)Vormerkungen Franeks in einem aus der Sowjetunion stammenden Schreibheft zu militärischen und politischen Fragen. 92.)Vormerkhefte Franeks aus den Jahren 1952 und 1955 (3 Stück). 93.)Korrespondenz mit Dipl. Ingenieur Otto Jaus aus dem Jahre 1971 (Auseinandersetzung zum 80. Geburtstag). 94.)Notizen Franeks über Kolonialproblem usw. unter dem Titel: Menschlichkeit -Unmenschlichkeit. 95.)Unterlagen über die Verleihung der Richard-Meister-Medaille an Franek am 10.3.1972 (mit Konzept der autobiographischen Dankan- sprache Franeks). 96.)Konvolut Photos und Drucksorten. 97.)Kopien aus den Dokumentationsarchiv des Österreichischen Wiederstandes (von Originalen): a)Franek: Österreich und der großdeutsche Gedanke (3 Seiten, Masch.); (Dok. Nr. 839). b)Gesuch Franeks an die Regierung der U.d.S.S.R., 28.03.1945, über die Aufstellung einer österreichischen Streitmacht; (3 Seiten, Masch.); (Dok. Nr.839). c)Aufruf: Österreicher in der Heimat und an den Fronten! von Franek (4 Seiten Masch.); s.d.; (Dok. Nr.839). d)Erklärung der Sowjetunion über Österreich, 9.4.1945 (1 Seiten Masch.); (Dok. Nr. 839). e)Aufruf Franeks als Leiter des Antfaschistischen Büros öster- reichischer Kriegsgefangener, Moskau, 22.01.1945 (3 Seiten Masch.); (Dok. Nr. 871). 98.)Humoristisches aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges. 99.)Konvolut: Unterlagen bezüglich Nachforschung Frankes und des Kriegsarchivs nach Todesdaten der Militär Maria Theresien-Ordens- Ritter.
100.) Konvolut: Photos von der Eröffnung der Ausstellung „Unser Heer“, Wien 1944, mit Photos der Ansprachen Franeks in Beisein des Ritterkreuzträgers Hauptmann Abele und der Politiker Blaschek und Kozich. 101.)Konvolut: Diverser weiterer (unbeschrifteter Photos). 102.)Manuskript Franeks: Die Abwehrschlachten im Stellungskrieg, Masch. 27 Seiten, Wien 1922/1923; dazu Brief Franeks an Fritz Wiener, 15.3.1972. 103.)Notizbuch Franeks mit Eintragungen vom 28.12.1933, bis 7.01.1933 (Verschreibung für 1934 ?) insbesonders über Staatssekretär General- oberst außer Dienst Schönburg-Hartenstein, Carl Vaugoin usw. 104.)Porträtaufnahmen: 2. Weltkrieg und der Zeit nach 1945; Photo mit der Gattin 1. Österreichisches Bundesheer. 105.)Photoserie: Eröffnung der Bahn in Mo i Rana durch Generaloberst Falkenhorst, April 1942. 106.)Photoserie: Herbstübungen 1943 in Norwegen zwischen Drontheim und Seinleger. 107.)Photos: Bäckerei und Schlächterei in Norwegen; in Mo; diverse Feiern. 108.)Gruppenaufnahmen mit Oberstleutnant Edmund Rondonelli, Landsturm-Infanterie-Regiment 5. 109.)Masch. Dissertation der Universität Wien: Elisabeth Kruml, General Dr. Fritz Franek, eine Biographie, Wien 1983, 274 Seiten. 110.)Oberstleutnant Dr. Ernst Auer, Generalleutnant Dr. Friedrich Franek, in: Alma Mater Theresiana, Jahrbuch 1984. 111.)Xeroxkopie des von der österreichischen Staatspolizei über Dr. Fritz Franek geführten Aktes (aus den Jahren 1948 -1950). 113.)Begleitbros chüre zur Ausstellung „Unser Heer“ 1944.114.)Konvolut Photos k.u.k. Armee, darunter: Heldenfriedhof in Bondo anläßlich eines Begräbnisses. 115.)Konvolut Photos 1. Republick und Bundesheer, darunter: Victor Emanuel II. am 5.10.1924 bei Udine, Feldmarschalleutnant Hülgerth mit Außenminister Ciano (?); Fronleichnamsprozession. 116.)Porträtphotos Franeks als deutscher General. 117.)Generalmajor Nitsch und Franek in Wiener Neustadt 1976.

Angaben zur Benutzung

Zugangsbestimmungen:Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. I/162/1999) in Zusammenhang mit der Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs in der jeweils gültigen Fassung zugänglich.
Reproduktionsbestimmungen:Keine Selbstkopierung im Lesesaal von Schriftgut vor 1900
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1976
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

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