AT-OeStA/KA NL 841 (B) 841 (B) EIMANNSBERGER von, Ludwig Ritter, 1878.11.19-1945.07.31 (Bestand)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/KA NL 841 (B)
Titel:841 (B) EIMANNSBERGER von, Ludwig Ritter
Entstehungszeitraum:19.11.1878 - 31.07.1945
Stufe:Bestand

Angaben zum Umfang

Anzahl:1

Angaben zum Kontext

Aktenbildner-/Provenienzname:Ludwig Ritter von EIMANNSBERGER

19.11.1878 geboren in Wien;
18.08.1899 als Leutnant aus der Technischen Militärakademie zu Divisions-Artillerieregiment 11;
1903 bis 1905 Kriegsschule;
01.05.1905 Oberleutnant;
01.11.1905 zu Eisenbahnbüro des Generalstabes;
01.05.1906 zu Artilleriedirektion des 15. Korps;
27.05.1907 zum Festungsartilleriedirektion in Prezemysl;
29.05.1908 zum 10. Artillerie-Brigadekommando;
01.01.1909 zugeteilt dem Artilleriestab;
01.05.1910 Hauptmann im Artilleriestab;
01.09.1911 zur Technischen Militärakademie als Lehrer;
01.08.1914 Artillerie-Referent des 12. Korps-Kommandos;
Mai bis Dez. 1916 Truppendienst bei Landesschützen-Division;
30.11.1916 Generalstabsabteilung des 15. Korps-Kommandos;
01.05.1917 Oberstleutnant;
02.1918 Lehrer am Infanteriekurs in Brixen;
30.07.1918 Leiter der Artilleriestabs-Abteilung des 6. Armeekommandos bis November 1918;
15.01.1919 Staatsamt für Heerwesen;
01.12.1920 zur Offiziersschule in Wien;
01.01.1921 Oberst;
01.11.1921 zu Bundesministerium für Heerwesen, Leitung des waffentechnischen Amtes (Abteilung 10);
01.11.1922 zu Abteilung 4;
07.03.1924 zu Abteilung 10;
01.05.1925 Generalmajor;
01.09.1927 Leiter der Sektion II;
24.10.1927 ernannt zum General;
01.01.1929 Heeresinspektor;
28.02.1930 Ruhestand;
25.05.1940 als General der Artillerie z.V. Höherer Artillerieführer Oberost.;
18.07.1940 rückversetzt in den Ruhestand;
31.07.1945 gestorben in Innsbruck, Tirol.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:1.)Konvolut Aktenabschriften mit Kommentaren Eimannsbergers zu seiner Dienstleistung in der Deutschen Wehrmacht 1940. 2.)Manuskript: In eigener Sache (3 Exemplare), Originial Mödling 1943. 3.)Konvolut Sonderdrucke von Eimannsbergers Aufsätzen in den Militär- wissenschaftlichen Mitteilungen. 4.)Handakten 1. Weltkrieg. 5.)Konvolut Notizen und Manuskript-Fragment nach 1918. 6.)Maschinschriften: Die Gründung von Reservefabrikenim New-Yorker Bezirk. Die Grundlagen der industriellen Mobilisierung. Großerzeugung während des Krieges. Die Zerstörung der Linda Vista-Brücke. Ausbildung im Reserveoffizierskorps. Gesetz über nationale Verteidigung vom 4. Juni 1920. 7.)Brief Oberst Robert von Pohls an Eimannsberger, 26.08.1927. 8.)Briefwechsel mit General Krafft von Delmensingen 1942. 9.)Manuskript: Zusammenwirken der Infanterie und Artillerie im Gefecht (vom Eimannsberger ?). 10.)Konvolut von Korrespondenzen und Rezensionen über Eimannsber- gers Buch: Der Kampfwagenkrieg. 11.)Diverse Korrespondenzen in Kopien, die Eimannsberger oder seine Witwe 1934 und beziehungsweise seine Tochter bis 1971 über Eimannsbergers Werk führten. 12.)Korrespondenz Frau Eimannsbergers mit Univ. Doz.Dr. Nikolaus Preadovich über die Familie Eimannsberger 1958.13.)Druckwerke: a)Der Kampfwagenkrieg, München 1934 b)dass (anderer Einband). c)dass. (sogenanntes Evidenzexemplar). La Guerre Des Chars, Paris 1936. Wie a) (mit Korrekturen zur Vorbereitung der polnischen Ausgabe; Wojna Pancerna, Warszawa 1937; Tankovar Wojna, Moskwa 1937. Walter Spannenkrebs, Angriff mit Kampfwagen, Berlin 1939; Bertold Keppelmüller, Der europäische Gedanke und seine wehrgeistige Entwicklung. 14.)Konvolut: Provisorische Schießvorschriften für die Artillerie (Aufschrift von Körner: „Verfasser Eimannsberger“). 15.)Walter A. Schwarz, General der Artillerie Ing. Ludwig Ritter von Eimannsberger, Pionier der Panzertaktik (19. November 1878 bis 31. Juli 1945), Masch. Wien 1990.

Angaben zur Benutzung

Zugangsbestimmungen:Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. I/162/1999) in Zusammenhang mit der Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs in der jeweils gültigen Fassung zugänglich.
Reproduktionsbestimmungen:Keine Selbstkopierung im Lesesaal von Schriftgut vor 1900
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1945
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=87600
 

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