Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/KA NL 1251 (A,B,C) |
Titel: | 1251 (A,B,C) BORODAJKEWYCZ von, Taras |
Entstehungszeitraum: | 01.10.1902 - 03.01.1984 |
Stufe: | Bestand |
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Angaben zum Umfang |
Anzahl: | 35 |
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Angaben zum Kontext |
Aktenbildner-/Provenienzname: | Taras von BORODAJKEWYCZ (Einsichtnahme nur nach schiftlicher Genehmigung durch Dr. Olaf Borodajkewycz Jakobergasse 4 1010 Wien Österreich
01.10.1902 Geboren in Wien; der Vater Dipl. Ing. Wladimir Borodajkewycz war im Kabinett des 3. Präsidenten der selbständigen Ukraine, Simeon Betljura, Verkehrsminister; 30.06.1922 Reifeprüfung am Gymnasium in Baden abgelegt; 1922 bis 1924 Studium an der theologischen sowie juridischen und philosophischen Fakultät der Universität Wien; 1929 bis 1931Institut für Österreichische Geschichtsforschung; 1931 Mitarbeiter an der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs; 1933 Sekretär des Allgemeinen Deutschen Katholikentages; 1934 Eintritt in die NSDAP; März 1934 Aspirant für den Archivdienst im Haus- Hof- und Staatsarchiv; 1935 Provisorischer Staatsarchivar II. Klasse; 1937 Habilitation an der philosophischen Fakultät der Universität Wien; 01.12.1937 Bestätigung als Privatdozent; 10.03.1941 Archivrat; 1942 Erhalten den Auftrag, das „Weißbuch des Auswärtigen Amtes über die Heimkehr der Ostmark ins Reich“ zu verfassen; 11.04.1942 Ministerieller Auftrag: Vorlesungen und Übungen über Deutsche und Europäische Geschichte zu halten; 06.10.1942 Berufung an die Universität Prag als Extraordinarius für Neuere Geschichte; 20.12.1942 bis 05.01.1943 Wehrdienst im Luftgau XVII.; 01.1943 Aufnahme der Lehrtätigkeit; 07.06.1943 Aus weltanschaulichen Gründen aus der NSDAP ausgeschlossen; 1945 Flucht in die Oberpfalz; (1946 ?) Lektor beim Verlag Otto Müller in Salzburg; (Herausgabe von Werken Heinrich Srbiks, Otto Brunners, Josef Nadlers, Karl Öttlingers); 1949 Teilnahme an der Konferenz von Oberweis; 1951 bis 1954 Testamentarischer Auftrag, den wissenschaftlichen Nachlass Heinrich von Srbiks zu betreuen; 1952 Entlassen vom Verlag Otto Müller nach Liquidierung des wissenschaftlichen Lektorates; 1955 Berufung auf den Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Hochschule für Welthandel; 1965 Von der Hochschule nach Disziplinarverfahren entfernt; 1972 Emeritiert; 03.01.1984 Gestorben in Wien;
13.09.1996 Gestorben Kriemhilde (Hilde) von Borodajkewycz, geborene Langer im 84. Lebensjahr. |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Einsichtsnahme nur nach schriftlicher Zustimmung des Depotinhabers; betrifft auch das vorhandene Inventar. |
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Angaben zur Benutzung |
Zugangsbestimmungen: | Depot– Gesperrt - Einsichtsnahme nur nach schriftlicher Zustimmung des Depotinhabers; betrifft auch das vorhandene Inventar. |
Reproduktionsbestimmungen: | Keine Selbstkopierung im Lesesaal von Schriftgut vor 1900 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 03.01.2014 |
Erforderliche Bewilligung: | Bewilligung des Eigentümers (private Depots) |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Nicht öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=88014 |
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