AT-OeStA/HHStA HS W 398 Zwei Traktate von den gerichtlichen Klagen im Zivil- und Strafrecht., 15. Jh. (Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde))

Archivplan-Kontext

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA HS W 398
Titel:	Zwei Traktate von den gerichtlichen Klagen im Zivil- und Strafrecht.
Entstehungszeitraum:	15. Jh.
Frühere Signaturen:	Böhm 770; 3, Universal.
Stufe:	Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde)
Archivalienart:	Handschrift (gebunden)
Darin:	Fragmente einer theologischen Abhandlung

Angaben zu Inhalt und Struktur
Inhalt:	Der Traktat, in welchem sich allerorten auf das römische Recht bezogen wird, zerfällt in zwei Bücher. Das erste Buch reicht von 1r-197v; das zweite von 198r-263v. Der erste Titel des ersten Buches hat die Überschrift: „Wann der schuldener In vntrewe seines creditors verstosst vnd empfremdet sein habe, mag der creditor alle empfremte habe wider ruffen vnd rechtlichen vordern durch diese clage. (accio pauliana nach Bl. 1 des Inh.-Verz.) Das zweite Buch beginnt in folgender Weise: „Diese hernach geschriben titel sein des anndern Buchs. De accusationibus et quotiens crimina in modum exceptionis opponuntur. Von dem verclagen, vmb die vbeltat erfaren vnd wie offt die missetat oder vbeltat In exception weise opponirt vnd fürgeworfen mogen werden. Als ich nach meiner verstentnis oben von den clagen vmb die habe mit der hilff gotes gesetzt han. Also will ich hie Inne In diesem tractat setzenn etc.“ Am Schluss des ganzen Werkes stehen die Worte: „Et sic est finis hujus libri per me W. S. de Bamberga. In die S. Johannis decollationis.“
Beschreibstoff:	Papier