AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 117-10 Emmerich, Jesuitenkolleg; Gesuch um einen Schutzbrief sowie um Reskripte an die Kollegiatstifte des Herzogtums Kleve wegen Lieferung der den Jesuiten 1592 übertragenen Pfründeinkünfte, ferner um ein Reskript an die kurbrandenburgische Regierung in Kleve

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/HHStA Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Abteilung)
  - AT-OeStA/HHStA Reichsarchive Reichsarchive, 14. Jh. (ca.)-19. Jh. (ca.) (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/HHStA RHR Reichshofrat, 15. Jh.-19. Jh. (Bestand)
      - AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Judicialia, 15. Jh. (ca.)-1850 (ca.) (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua Antiqua, 16. Jh.-18. Jh. (Serie)
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 117 Jesuiten, Bonn, Büren, Dillingen, Baningk, Eichstätt, Emmerich, Larmormaini, Ziegler, 1623-1699 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 117-9 Emmerich, Jesuitenkolleg; Gesuch um Interventionsschreiben an die klevische Regierung und Kurbrandenburg zum Schutz vor Übergriffen der Stadt Emmerich, 1659 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 117-10 Emmerich, Jesuitenkolleg; Gesuch um einen Schutzbrief sowie um Reskripte an die Kollegiatstifte des Herzogtums Kleve wegen Lieferung der den Jesuiten 1592 übertragenen Pfründeinkünfte, ferner um ein Reskript an die kurbrandenburgische Regierung in Kleve
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 117-11 Emmerich, Jesuitenkolleg; Gesuch um einen kaiserlichen Schutzbrief und ein Interventionsschreiben an den Kurfürst von Brandenburg wegen eines kurfürstlichen Schutzbriefes, 1652 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 117-10
Titel:	Emmerich, Jesuitenkolleg; Gesuch um einen Schutzbrief sowie um Reskripte an die Kollegiatstifte des Herzogtums Kleve wegen Lieferung der den Jesuiten 1592 übertragenen Pfründeinkünfte, ferner um ein Reskript an die kurbrandenburgische Regierung in Kleve wegen der den Jesuiten 1598 zugewiesenen Getreidelieferungen aus der Schlüterei in Kleve und den Einkünften und Berechtigungen aus anderen frommen Stiftungen, insbesondere der Übertragung der Pfarrkirche von Birten (Stadtteil von Xanten) durch den Grafen von Bronckhorst zu Batenburg
Entstehungszeitraum:	1636 - 1637
Frühere Signaturen:	Fasz. 119, Nr. 9
Darin:	Herzog Johann Wilhelm von Jülich, Kleve und Berg überweist den von ihm nach Emmerich berufenen Jesuiten die jeweils erste freiwerdende Pfründe an den Kollegiatstiften des Herzogtums Kleve, 1592 07 06 (Abschr.), fol. 3r-4v; Ders. weist den klevischen Kanzler an, dem Schlüter in Kleve zu befehlen, den Jesuiten in Emmerich jährlich zehn Malter Roggen und zehn Malter Gerste zu liefern, 1598 07 18 (Abschr.), fol. 11r-12v; Papst Clemens VIII. bestätigt die herzogliche Pfründenübertragung aus den Kollegiatstiften Sankt Viktor in Xanten, Sankt Maria in Rees, Sankt Maria in Kleve, Sankt Martin in Kranenburg, Sankt Clemens in Wissel, 1594 09 23 (Abschr.), fol. 5r-6v; Interventionsschreiben Rudolfs II. an Herzog Johann Wilhelm wegen des Unterhalts der Jesuiten, 1599 07 21 (Abschr.), fol. 7r; Schutzbrief Maximilians II. für die Jesuiten, 1571 02 16 (Abschr.), fol. 9r-10v.

Angaben zu Inhalt und Struktur
Kläger/Antragsteller/Betreff:	Emmerich, Jesuitenkolleg
Entscheidungen:	"Fiant rescripta petita et detur protectorium", 1637 01 09 (Verm.), fol. 2v; Reskript an die klevische Regierung im Sinne des Gesuchs, 1637 04 20 (Konz.), fol. 13r-14v; desgl. an die sechs Kollegiatstifte, 1637 04 20 (Konz.), fol. 15r-16r.
Umfang:	Fol. 1-16