AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 130-1 Isenburg-Büdingen contra Isenburg-Büdingen; Streit um die Teilung der Ronneburger und Dreieicher Teile der Grafschaft Isenburg unter den vier Söhnen Graf Wolfgang Heinrichs von Isenburg-Büdingen (Fortsetzung von Antiqua, 129-5), 1655-1663 (Akt (Sammelakt

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 130-1
Titel:Isenburg-Büdingen contra Isenburg-Büdingen; Streit um die Teilung der Ronneburger und Dreieicher Teile der Grafschaft Isenburg unter den vier Söhnen Graf Wolfgang Heinrichs von Isenburg-Büdingen (Fortsetzung von Antiqua, 129-5)
Entstehungszeitraum:1655 - 1663
Frühere Signaturen:Fasz. 134, Nr. 1; Fasz. 135, Nr. 1
Darin:1. Kommission (Kurpfalz, Wetterauer Grafenverein), Schreiben und Berichte: 1658 12 17 (Ausf.), fol. 102r-104v; 1659 01 08 (Ausf.), fol. 113r-114v; 2. Kommission (Kursachsen und Kurmainz), Schreiben und Berichte: Anordnung der Subdelegierten betr. den Unterhalt der Grafen, 1658 11/12 26/06, fol. 13r-14r; 3. Kommission, Schreiben und Berichte: Bericht über die Anfänge der Kommissionsarbeit 1661 01, undat., fol. 479r-481r; Kommissionsbericht, 1662 03 27 (Ausf.), fol. 587r-594r; Desgl., 1663 07/08 23/01 (Ausf.), fol. 661r-662v; Bericht über die Kommissionsarbeit (Details der Teilung), undat. [1663], fol. 665r-680v; Gerichtssatzungen in der Dreieich, fol. 7r-9r, desgl. fol. 245r-247r; Gebetsformel, “nach welche sich alle pfarrer deß landts von anfang Herrn Graf Johann Ludwigs Regierung biß noch gerichtet haben”, Auskunft von dem reformierten Pfarrer von Dreieichenhain und Offenthal Egidius Henning, fol. 11r-12r, desgl. fol. 247r-248v; Intervention Graf Ludwig Heinrichs von Nassau-Dillenburg zugunsten seines Schwiegersohns Johann Ludwig, 1658 12 20/30 (Ausf.), fol. 30r-33v; Erbteilungsbestimmungen des Grafen Wolfgang Ernst I. von Isenburg-Büdingen, 1628, fol. 272rv; Vollmacht der drei Brüder für den Sekretär Johann Georg Pucher zur Vertretung ihres Standpunkts in einer Audienz beim Kaiser, 1660 05 30 (Ausf.), fol. 407r-408v; desgl. 1669 08 18 (Ausf.), fol. 431r-432v; Isenburger Teilung zwischen den drei Brüdern Wilhelm Otto, Johann Ernst, Ludwig Arnold sowie deren Neffen Johann Ludwig, 1645 06 25 (Abschr.), fol. 447r-449v; Gesuch der Untertanen des reichslehnbaren dreieichischen Grafschaftsteils, diesen bei der Teilung der Grafschaft nicht zu trennen, vorgebracht von dem Reichshofratsagenten Matthias Wolsching, undat., präsentiert 1662 08 01 (Ausf.), fol. 615r-616v; dergl. Gesuch der Gemeinden Offenbach, Sprendlingen, Königstädten, Götzenhain und Offenthal, undat., fol. 617r-619r; Vergleich Untertanenzahlen des Offenbacher und Ronneburger Teils, undat. [1662], fol. 642v-643v; Verzeichnis aller Einkünfte des Dreieicher (Offenbacher) und des Ronneburger Teils, 1656, fol. 719r-722v; “Abermahlige Theylung der dreyaich und ambts Ronnenburg. Nach den Cessions actis de anno 1628, Büdinger interims theylung und deren anschlag de Anno 1645”, fol. 754r-760r; Bericht über den Streit, undat. [1658] (Konz.), fol. 762r-779v; Notariatsinstrumente; Druckschriften: 1) Rechtliches Conclusum Commissionis Caesareae sub- & obretitie impetratae, so bey der Röm. Kays. Maystätt, für die hochgebohrne Graffen und Herrn, Herrn Christian Moritzen, Herrn Wolffgang Heinrichten und Herrn Carl Ludwigen, Gebrüdere und Graffen zu Ysenburg und Büdingen, hiengegen wieder den auch hochgebohrnen Graffen und Herrn, Herrn Johann Ludwigen, deroselben aeltern Herren Bruders gräfl. Gn., am 13.23. Monatstag Octobris in Newen Calenders dieses zu End lauffenden 1656. Jahrs außgefallen, dardurch des uhralten Hoch-gräfflichen Hauses Ysenburg wohlhergebrachter Erb-Bruder-Vertrag newlich confirmiret, die von Seithen obgedachter drey jüngern Herren Gebrüder vorgeschützte Einreden für erheblich erachtet, daruaff die wiederrecht unnd ohne Noth einseitig außgeübte Kayserliche Commission auffgehoben, sondern dem Erbpacto gemeß [...] daß abgenommene zu restituieren allergnädigst befohlen worden, 8 Seiten, o. O., 1656, fol. 77r-78v; 2) Unumgänglicher Vortrab deß hochwohlgebornen Graffen und Herrn, H. Johann Ludwigs, Graffen zu Ysenburg und Büdingen, nechstfolgender vollständiger Verantwortung und Ableynung der wieder und gegen seine hochgräffliche Gnaden von dero Herrn Gebrüder jüngsthin
ungütlich in Druck gebrachter übelgenander abgenöthigten defension &c. enthaltender diffamationen, 8 Seiten, o. O., 1656, fol. 75r-76v; 3) Repraesentatio omnini erronee er vitiose repraesentatae Justitiae Notoriae, das ist kurtzer, doch grund- und rechtsbeständiger Beweiß, das den 29. Julii styl. nov. 1657 von dem durchleuchtigsten Fürsten und Herrn, Herrn Ferdinand Maria, in Ober- und Nieder-Bayern, auch der Obern-Pfalz Hertzogen, Pfaltz-Graffen bey Rhein, deß H. Röm. Reichs Erz-Truchsessen und Churfürsten ec. und in den Landen deß Rheins, Schwaben und Fränkischen Rechtens Fürstehern und Vicario, Landgraffen zu Leuchtenberg, auff Instantz der hoch-gebohrnen Graffen und Herrn, Herrn Christian Moritzen, Herrn Wolffgang Henrichen und Herrn Carl Ludwigen, Gebrüdern und Graffen zu Ysenburg und Büdingen ec., wieder den auch hoch-gebohrnen Graffen und Herrn, Hern Johann Ludwigen, Graffen zu Ysenburg und Büdingen ec., als aelteren und regierenden Bruder und Herrn außgelassen genandtes Mandatum cassatorium, restitutorium & inhibitorium, wie es S. Churfürstl. Durchl. per notoriam sub- & obreptionem außgepreßt, also fürters von denen Herrn Impetranten in einen gantz und irrigen Verstand gezogen und demnach von höchstermelter Sr. Churfürstl. Durchl. widerumb suspendirt worden seye, 85 Seiten, o. O., 03/1658, fol. 215r-257v, enthält Gutachten der Juristenfakultäten Jena, 1657 12 21, fol. 252v, und Köln, 1657 11 27, fol. 253r-254r; 4) Kurtz doch grundmässige wiederholte Ableinung des so irrig als zu höchstem Praejuditz und Nachtheil des hochwohlgebornen Graffen und Herrn, H. Johann Ludwigen, graffens zu Ysenburg und Büdingen ec., von denen auch hochwohlgebornen Graffen und Herrn, Herrn Christian Moritzen, Herrn Wolffgang Henrichen und Herrn Carl Ludwigen, Gebrüdern, gleichfals Graffen zu Ysenburg und Büdingen, bey hohen und niedrigen, zumahl denen Underthanen der Graffschafft Ysenburg ec. disseminirten und außgestreweten Ruhms, ob sie die anmaßliche gesuchte Theylung und Zersplitterung der Graf- und Herrschafft Ysenb. offenbachischen Theyls secundum judicium familiae herciscundae, oder in vier gleiche Theyl, bey Röm. Kays. Mayst. allerglorwürdigsten Andenckens und dero höchstlöbl. Reichshoffrath erhalten, 20 Seiten, o. O., 1657, fol. 258r-267v; 5) Salvatio representatae Justitiae Notoriae, deß von Ihr Churfürstl Durchl. in Bayern ec. crafft Reichs Vicariats für die hochgebohrnen Graffen und Herren, Herrn Chrsitian Moritzen, Herrn Wolffgang Heinrichen und Herrn Carl Ludwigen, Gebrüdern und Grafen zu Ysenburg und Büdingen ec., wider dero ältern Brudern, Herrn Johann Ludwigen, gleichmessigen Grafen zu Ysenburg und Büdingen, am 29. Julii 1657 gnädigst erkandten und den 11. und 13. Augusti hernach gebührend insinuirten Mandati cassatorii, restitutorii & inhibitorii s. c. entgegen die von hochernantem Herrn Grafen Johann Ludwigen ec. dero ältern Brudern in anno 1658 in Truck verfertigte Repraesentatio omnino erronee & vitiose repraesentatae Justitiae Notoriae, 31 Seiten, o. O., 1660, fol. 362r-381v; 6) Rescriptum Caesareum ahn deß hochgebornen Herrn Graff Fridrich Casimirs zu Hanau als der hochgräfl. Wetterauischen Grafen Einigung verordneten Directoris hochgräfl. Gn. den 26. Ianuarii jüngsthin allergnädigst abgangen in Sachen die Ysenburgische strittige nunmehr aber abgeurtheilte Land-theilung betreffendt, darinn die allergnädigst erkandte Kayserl. Commission und Execution ergangenen Urtheilß bestärckt und aller gegentheiligen unerheblichen Außflüchten ungeachtet fortzusetzen anbefohlen wird, 4 Seiten, o. O., 1661, fol. 511r-512v; 7) Dass., fol.
516r-517v; 8) Abdruck eines Memorials so in Nahmen Herren Graff Christian Moritzen zu Ysenburg und Büdingen ec. vor sich und Ihrer Gnaden beyde jüngere Herren Gebrüdere, Herrn Graff Wolffgang Henrich und Herren Carl Ludwigen ec., bey den jetzigen General Friedenstractaten anfangs zu Osnabrügge am 2. Tag Novembris deß verflossenen 1645. Jahrs und nunmehr in diesem noch lauffenden Jahr den 29. Tag Julii nechsthin dem Herren Graffen von Trautmansdorff als Kayserl. Mayest. gevolmächtigtem Legaten nochmals übergeben worden. Darauß männiglich zu ersehen und zu erkennen, wie so gar gefährlich, unbarmhertzig und gewaltsahmer Weise das fürstl. Haus Hessen Darmstadt mit dem hochlöblichen uhralten gräffl. Hause Ysenburg Büdingen biß dahero verfahren und was vor einen unbillichen und wieder rechtlichen accord es de mselben endlich abgezwungen, und dahero an gräflicher ysenburgischer Seyten mit höchstem Fug und recht restitutio in intergrum gebehten wird, 5 Seiten, o. O., 1646, fol. 735r-738v.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Kläger/Antragsteller/Betreff:Isenburg-Büdingen, Graf Johann Ludwig von, vice versa
Beklagter/Antragsgegner:Isenburg-Büdingen, Grafen Christian Moritz, Wolfgang Heinrich, Karl Ludwig von, Brüder, vice versa
RHR-Agenten:Johann Ludwig: Hegelin, Martin (Vollmacht, 1656 12 01/11, Ausf., 129-5 fol. 605r-606v) Christian Moritz, Wolfgang Heinrich, Karl Ludwig: Hauser, Johann Bernhard (Vollmacht, 1658 12 18/28, Ausf., 130-1 fol. 36rv)
Gegenstand - Beschreibung:Nach dem Tod ihrer Mutter Maria Magdalena von Nassau-Wiesbaden-Idstein (1654) verlangen die drei jüngeren Söhne unter Berufung auf den Isenburger Erbvertrag von 1517 die Teilung der gräflichen Güter und Gerechtsame in vier gleiche Teile. Außerdem fordern sie von ihrem älteren Bruder Johann Ludwig, der zu Lebzeiten ihrer Mutter und in der Zeit ihrer Unmündigkeit bereits die Regierung über die gemeinsam geerbte Grafschaftsportion ausgeübt hat, Rechnungen über die Verwendung der gräflichen Einkünfte und Ausgleichszahlungen für alle Emolumente, die Johann Ludwig über die ihm aus einem Viertel der Güter zustehenden Einkünfte hinaus eingezogen und genutzt habe. Johann Ludwig weigert sich, Rechenschaft abzulegen und verweist auf die Regierungskosten, die Reichs- und Kreisabgaben und die Kosten für die Witwenversorgung ihrer Mutter, die die dafür festgesetzten Mittel überstiegen hätten. Der gemeinsame Anteil der vier Brüder an der Isenburger Grafschaft habe ursprünglich aus einem Viertel der Grafschaft bestanden. Durch Abtrennung einiger Dörfer in der Dreieich an Hessen-Darmstadt, sei daraus ein Fünftel geworden. Teilte man diesen ohnehin schon sehr kleinen Anteil noch einmal in vier gleiche Stücke, so blieben nach Abzug der jeweiligen Regierungskosten und der Reichs- und Kreisabgaben sowie künftiger Witwenversorgungen und Aussteuern keinem der vier Brüder genügend Einkünfte, um standesgemäß leben zu können. Zwar sehe der Erbvertrag keine Primogenitur vor. Doch habe sich entsprechend der lehnsrechtlichen Literatur, in der die Meinung herrsche: “Feudum etiam semel divisum ulterius dividi nequit, si conditio sive vires feudi non ferant” (129-5, fol. 14r), auch in der Isenburger Grafenfamilie die Observanz entwickelt, dass in solchen Fällen dem ältesten Sohn die Regierung und die Einkünfteverwaltung zukomme, während sich die jüngeren Söhne mit Deputaten zufrieden geben müssen. In der Folge beschweren sich beide Seiten über Tätlichkeiten, insbesondere Johann Ludwig darüber, dass die Brüdern ihn pendente lite an der Ausübung seiner bereits vor dem Streit ausgeübten Regierung hinderten. Die gegenseitigen Tätlichkeiten gipfeln in der Beschießung von Dienern und Sekretären, weswegen der Kurfürst von der Pfalz Soldaten nach Offenbach schickt und die drei jüngeren Grafen gefangen nehmen lässt. Sie sind mehrere Monate lang in Offenbach inhaftiert (bis Anfang 1657). Ferner beschuldigt etwa Johann Ludwig seine drei Brüder, seinen Leutnant Christian Höver ungerechtfertigter Weise des Auftragsmords (Assassiniums) bezichtigt, in Frankfurt gefangen gesetzt und peinlicher Verhöre ausgeliefert zu haben (siehe Nr. 931). Weil alle Versuche einer gütlichen Einigung scheitern, wird der entsprechende Teil der Grafschaft 1658 unter kaiserliche Sequesterverwaltung gestellt. 1660 entscheidet der Reichshofrat, dass das Gebiet in zwei Hälften geteilt werden soll, wobei die eine Hälfte an Ludwig, die andere an die drei Brüder fallen soll. Der Wetterauer Grafenverein soll die Teilung unter Hinzuziehung der beiden ältesten Isenburger Grafen, Wilhelm Otto und Johann Ernst, durchführen. Weiterhin herrscht Streit um die Teilungsmodalitäten, nicht zuletzt weil die beiden ältesten Isenburger Grafen selbst Ansprüche an den Ronneburger Teil der Grafschaftportion ihrer vier Neffen erheben.
Entscheidungen:Befehl an die 2. Kommission: Trotz der Einwände beider Seiten bleibt es bei der Sequestration, 1659 02 13 (Konz.), fol. 111r-112r; Dekret: Der Grafschaftschaftsteil soll in zwei gleichwertige Hälften geteilt werden, eine Hälfte Johann Ludwig, die anderen Hälfte die drei Brüder erhalten, wobei die Regierung dieser zweiten Hälfte, sofern sich die Brüder nicht anders einigen, bei Christian Moritz (dem ältesten der drei Brüder) liegen soll, 1660 08 03 (Konz.), fol. 421r-422r; Kommissionsbefehl (3. Kommission) an das Direktorium des Wetterauer Grafenvereins, die Teilung unter Hinzuziehung der ältesten Isenburger Grafen, Wilhelm Otto und Johann Ernst durchzuführen, 1660 08 03 (Konz.), fol. 423r-424r; Befehl an die 3. Kommission, bzw. den Direktor des Wetterauer Grafenvereins, Graf Friedrich Kasimir von Hanau: Die Einwände der drei Brüder sind unerheblich, die Subdelegierten, bei deren Auswahl die drei Brüder keine Ursache zum Protest haben, sollen ihre Arbeit aufnehmen, 1661 01 26 (Konz.), fol. 467r-468r, ferner Druck (siehe unten, Druckschriften Nr. 11 und 12); Befehl an dies., die Teilung vorzunehmen und dabei die Ansprüche der Grafen Wilhelm Otto und Johann Ernst auf den Ronneburger Teil der Grafschaft zu prüfen, 1661 04 28 (Konz.), fol. 524r-525r; Befehl an dies., die Kommissionsarbeit unverzüglich aufzunehmen; die Kosten sollen zwischen beiden Parteien geteilt werden, 1661 07 14 (Konz.), fol. 529rv; Befehl an dies., ungeachtet der Ansprüche der Grafen Wilhelm Otto und Johann Ernst auf den Ronneburger Teil die Teilung dem Dekret gemäß zu vollziehen, 1661 08 22 (Konz.), fol. 542r-543v; Ermahnung an dies., die Arbeit aufzunehmen und zu berichten, 1661 12 15 (Konz.), fol. 557rv; weitere Befehle an die 3. Kommission: 1662 06 13 (Konz.), fol. 597r-598r; 1662 08 04 (Konz.), fol. 620r-621r; 1663 03 15 (Konz.), fol. 657r-658r.
Umfang:Fol. 1-787
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

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