Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 321-1 |
Titel: | Meyer contra Brandenburg-Ansbach; Beschwerde über Parteilichkeit einer gegen Immanuel Meyer wegen Untreuevorwürfen eingesetzten markgräflichen Kommission sowie Gesuch um Schutz, um Befehl zur Haftentlassung und um Avokation des Verfahrens an den Reichshofrat |
Entstehungszeitraum: | 1713 - 1718 |
Frühere Signaturen: | Antiqua, Fasz. 324a, Nr. 8 |
Darin: | Abrechnung der markgräflichen Obereinnehmerei Ansbach (1689-1709), fol. 33r-45r; Gegenberichte Markgraf Wilhelm Friedrichs, 1715 02 18 (Ausf.), fol. 162r-175v, 1715 04 10 (Ausf.), fol. 181r-191v, 1715 10 05 (Abschr.), fol. 354r-373v, 1716 02 11 (Ausf.), fol. 404r-408v, 1718 01 22 (Ausf.), fol. 569r-574v; Bericht über Meyers Hausarrest und die hierzu abgestellten Wachen, fol. 224rv; Vollmacht Markgraf Wilhelm Friedrichs für den Geheimen und Landschaftsrat Valentin Veit von Salzburg, 1715 07 28 (Ausf.), fol. 257r-259r; Protokolle von Zeugenverhören, u. a. betreffend eine durch Johann Hermann Meyer (Sohn Immanuel Meyers) begangene Vergewaltigung, fol. 265r-280v, 488r-489v, 491r; Korrespondenz mit Brandenburg-Ansbach und dem kaiserlichen Obersthofmarschall Graf Adam Franz von Schwarzenberg über eine Arrestierung des sich in Wien aufhaltenden Johann Hermann Meyer; Auszug aus der niederösterreichischen Landgerichtsordnung, betreffend Inzest/Blutschande, 1656 12 30, fol. 392r-394r; markgräfliches Urteil gegen Immanuel Meyer, 1713 11 29 (Abschr.), fol. 461r-483v; Auszug aus einem Gutachten der Juristischen Fakultät der Universität Wittenberg, 1715, fol. 484rv; Druck: "Höchstgemüßigte Vorstellung, aus was hochdringenden und bewegenden Ursachen das an dem Höchstlöblichen Kayserlichen Reichs-Hof-Rath den 27. April 1716 wider Se. Hoch-Fürstl. Durchl. zu Brandenburg-Onolzbach etc. in der Cammer-Rath Mayrischen Rechnungs-Revisions-Sach ausgefallene Conclusum ohne Sr. Hoch-Fürstl. Durchl. höchsten Praejudiz nicht zur Execution gebracht werden könne", fol. 510r-524v; Kommissionsbericht des Hofrats des Kurfürstentums Mainz über die dem Kurfürsten aufgetragene Durchsetzung eines kaiserlichen Mandats zur Entlassung Immanuel Meyers aus dem Hausarrest, 1718 04 28 (Ausf.), fol. 594r-597v; Notariatsinstrumente. |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Meyer, Immanuel, ehemaliger brandenburg-ansbachischer Kammer- und Landschaftsrat und Obereinnehmer; Meyer, Johann Hermann, markgräflicher Hofrat, Sohn Immanuel Meyers |
Beklagter/Antragsgegner: | Brandenburg-Ansbach, Markgraf Wilhelm Friedrich von |
RHR-Agenten: | Meyer: Philipp Jakob Khistler (1713), Johann Heinrich Souffrein (1715); Brandenburg-Ansbach: Peter Friedrich von Klerff (1713) |
Entscheidungen: | An den Markgrafen: Befehle, die Wache aus Meyers Haus vorerst abzuziehen, beschlagnahmte Dokumente Meyers zu restituieren und diesem eine ungehinderte Korrespondenz mit seinem Advokaten zu gestatten, 1714 01 08 (Konz.), fol. 124rv, 1715 02 19 (Konz.), fol. 152r-153r, 1715 07 16 (Konz.), fol. 250rv; Beschluss zur Einrichtung einer Kommission unter dem Herzog von Sachsen-Hildburghausen, 1716 04 27 (Verm.), fol. 432v; Umschreibung der Kommission auf den Kurfürsten von Mainz als Bischof von Bamberg und den Herzog von Sachsen-Hildburghausen, 1717 03 15 (Verm.), fol. 538v. |
Umfang: | 597 fol. |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1748 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Nicht möglich |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=3292882 |
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