AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 198-11 Lauter contra Wallenstein; Streit um die Bedienung einer erworbenen Schuldverschreibung Hans Melchior von Buttlars über 4.300 Gulden aus dem Jahr 1633 und die Nutzung der darin genannten Pfandgüter in Reussenberg, Höllrich und Heßdorf, 1705-1710 (Akt (S

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 198-11
Titel:Lauter contra Wallenstein; Streit um die Bedienung einer erworbenen Schuldverschreibung Hans Melchior von Buttlars über 4.300 Gulden aus dem Jahr 1633 und die Nutzung der darin genannten Pfandgüter in Reussenberg, Höllrich und Heßdorf
Entstehungszeitraum:1705 - 1710
Frühere Signaturen:Antiqua, Fasz. 207, Nr. 6
Darin:Schuldverschreibung Hans Melchior von Buttlars, des sachsen-coburgischen Rittmeisters, über 4.300 Gulden mit Pfandstellung von Gütern in Reussenberg, Höllrich und Heßdorf (Karsbach) gegenüber Eva von Thüngen, Ehefrau Neidhards von Thüngen, 1633 04 02 (Abschr.), fol. 5r-6v; Christoph Adolf von Wangenheim verkauft den Beklagten Güter in Reussenberg, 1691 02 10/20 (Abschr.), fol. 43r-45r; die Buttlarschen Erben verkaufen Georg von Wangenheim Güter in Reussenberg, 1674 02 06 (Abschr.), fol. 47v-50v; Maria Magdalena Voit von Salzburg, Tochter von Eva Maria Voit von Salzburg, geb. von Thüngen, bestätigt, dass der Kläger die Schuldverschreibung auf rechtmäßigem Weg erlangt hat, 1706 05 15 (Abschr.), fol. 83r-85r; Vergleich zwischen Neidhard von Thüngen, Hans Melchior von Buttlar u. a. über das Gut Reussenberg nach dem Tod Albrechts von Thüngen, 1633 04 02 (Abschr.), fol. 128v-132v; Mandat sine clausula des Reichskammergerichts gegen Adolf Dietrich Truchsess von Wetzhausen und Neidhard von Thüngen, Hans Melchior von Buttlar u. a. im Besitz u. a. von Gütern in Reussenberg nicht zu beeinträchtigen und Weggenommenes zurückzugeben, 1629 09 18 (Abschr.), fol. 217r-222v; Rechtsgutachten der Juristenfakultät Altdorf, 1708 06 20 (Abschr.), fol. 259r-266v; Vollmacht von Lauters für den Reichshofratsagent Johann Adam von Dietrich für die vom Reichshofrat befohlenen Vergleichsverhandlungen, 1709 12 02 (Ausf.), fol. 283rv; dergl. Vollmacht des Juliusspitals in Würzburg für dens., 1709 12 09 (Ausf.), fol. 284rv; Notariatsinstrumente.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Kläger/Antragsteller/Betreff:Lauter, Johann Georg von, im Namen seiner Ehefrau Eva Maria
Beklagter/Antragsgegner:Wallenstein, Wilhelm Dietrich von, und Kons., nunmehrige Eigentümer der in der Schuldverschreibung von 1633 als Pfand gestellten Güter
RHR-Agenten:Lauter: Johann Adam Dietrich (1705); Wallenstein: Jobst Heinrich Koch (1705)
Entscheidungen:Mandat sine clausula an die Beklagten, dem Kläger die Pfandgüter zu übertragen und deren solange nutzen zu lassen, bis aus den Einkünften derselben die Schuldsumme und die rückständigen Zinsen abbezahlt sind, 1705 06 17 (Konz.), fol. 12r-14v; die Akten sollen 1708 10 11 inrotuliert werden, 1708 10 08 (Verm.), fol. 275v; sie sollen referiert werden, 1709 10 20 (Verm.), fol. 279v; die Parteien sollen sich vergleichen und Deputierte bevollmächtigen, 1709 11 07 (Auszug aus dem Reichshofratsprotokoll), fol. 281r.
Umfang:Fol. 1-303
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1740
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=3412822
 

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