Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 430-2 |
| Titel: | Augsburg; Nachricht über das Auftauchen eines zu den Reliquien der Reichsinsignien gehörenden Nagels vom Kreuz Christi in lutherischem Privatbesitz in Nürnberg, Anregung, die gescheiterten Bemühungen Rudolfs II. fortzusetzen und unter Verweis auf eine Urkunde Martins V. die Stücke aus Nürnberg wegzubringen, sowie Versprechen, den Nagel zu beschaffen und ihn dem Kaiser zu präsentieren |
| Entstehungszeitraum: | s. d. (sine dato) |
| Frühere Signaturen: | Antiqua, Fasz. 444, Nr. 2 |
| Darin: | Credentialschreiben Rudolfs II. an die Stadt Nürnberg für seine Gesandten Johann Eustach von Westernach und den Reichshofrat Andreas Hanniwald betr. die Rückführung der von Karl IV. der Stadt Nürnberg versetzten Reliquien der Prager Schlosskirche, 1602 03 04 (Abschr.), fol. 3r; Aufforderung dieser Gesandten an die Stadt Nürnberg, Erkundigungen über die Reliquien einzuziehen und dazu beizutragen, den kaiserlichen Wunsch nach Rückführung der Stücke in die Prager Schlosskirche zu erfüllen, 1602 03 29 (Abschr.), fol. 3v-4r; Berichte der beiden Gesandten über die Weigerung der Stadt, die Stücke herauszugeben: 1602 04 02 (Abschr.), fol. 5v-6v; 1602 04 29 (Abschr.), fol. 6v-7r; Sigismund bestätigt der Stadt Nürnberg den dauernhaften Besitz der Reichsinsignien, 1433 05 31 (Abschr.), fol. 4r-5r; Verzeichnis ders., 1423 (Abschr.), fol. 7v-8r; Innozenz II. gewährt den Betrachtern der sich im Besitz Konrads III. befindlichen Reichsreliquien einen Generalablass, undat. (Abschr.), fol. 9r-10v; Martin V. bestätigt der Stadt Nürnberg den dauerhaften Besitz der im Heilig-Geist-Hospital aufzubewahrenden Reichsinsignien unter der Voraussetzung der Beibehaltung des katholischen Glaubens, [1424] 12 31 (Abschr.), fol. 12r-14v; Auszug aus einem Brief des Dillinger Jesuitenprofessors, bischöflichen Beraters und Beichtvaters Lorenz Forer an Grenzing als den Augsburger Gesandten in Wien über das Auftauchen von Reichsinsignien in privater Hand in Nürnberg, 1628 01 13, fol. 15r-16v; weiteres Verzeichnis der Nürnberger Reichsinsignien/-reliquien, "so von Sigismundo, Caroli 4ti jüngsten Sohn, nacher Nürenberg depositiert unnd bißhero in schuldigster Ehr bey viel Jharen nit veneriret worden", undat., fol. 17r-18v; Druckschrift: Relatio historico-paraenetica de sacrosanctis Sacri Romani Imperii reliquiis et ornamentis, quibus Romanorum Caesares inaugurari, coronari solennique ritu investiri consueverunt aliisque sacris Lipsanis in imperiali thesauro collectis ac Norimbergae asservatis. Ad augustissimum et invictissimum Caesarem Ferdinandum II. et illustrissimos ac serenissimos Sacri Romani Imperii Principes Electores, quandoque tandem in Comitiis imperialibus conventuros. A Christiano Erdmanno [Friedrich Förner] V. O. R. I. C., 1629, o. O., 76 S., fol. 19r-64v.
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Kläger/Antragsteller/Betreff: | Augsburg, Bischof Heinrich V. von, für ihn: Johann Grenzing, fürstlich augsburgischer Rat und Gesandter |
| Entscheidungen: | Zur Wiederbeschaffung der Reichsinsignien sollen sich die Kurfürsten gutachterlich äußern, undat. (Verm.), fol. 2v. |
| Umfang: | Fol. 1-64 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
| Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=3677285 |
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