AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 455-1 Oettingen contra Crailsheim; Streit um die Erfüllung einer Forderung aus einer Schuldverschreibung von 1611 in Höhe von 7.000 Gulden, 1620-1630 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 455-1
Titel:Oettingen contra Crailsheim; Streit um die Erfüllung einer Forderung aus einer Schuldverschreibung von 1611 in Höhe von 7.000 Gulden
Entstehungszeitraum:1620 - 1630
Frühere Signaturen:Antiqua, Fasz. 472, Nr. 1
Darin:Kommissionsauftrag an Bischof Johann Christoph von Eichstätt, die Parteien in Güte zu vergleichen, im Misserfolgsfall einen kurzen Prozess durchzuführen und die Akten zur Urteilsfindung einzuschicken, 1616 01 22 (Abschr.), fol. 10r-11r; Notizen des reichshofrätlichen Referenten mit „Species facti“, fol. 13r-17v; Kommissionsbericht, 1620 09 15 (Ausf.), fol. 24r-828v, darin: Protokoll der Kommissionsverhandlungen 1616 05 bis 1617 07, 1621 10 und 1623 10 bis 1628 04, fol. 26r-44v; Designatio actorum (141 Nummern), fol. 50r-56v; Schuldverschreibung des Georg Friedrich von Crailsheim d. Ä. und seiner Ehefrau Emilia Veronika gegenüber Gräfin Barbara von Oettingen-Oettingen über 6.500 Gulden, 1607 12 25 (Abschr.), fol. 70r-84v; Instruktion des Beklagten für seinen nach Eichstätt abgeordneten Vertreter Johann Schneider, Notar zu Wiesentheid, 1616 06 30 (Abschr.), fol. 121r-125v; Crailsheimer Fragen für das Zeugenverhör, fol. 247r-258v; Schreiben des Georg Friedrich von Crailsheim d. Ä. die Rückzahlung seiner Schulden betr. an den Juden Abraham Francklin zu Wallerstein, undat. (Abschr.), fol. 274r-275v; Georg Friedrich von Crailsheim d. Ä. überlässt seinem Bruder, dem Beklagten, die Verwaltung seiner Güter, insbesondere des Guts Sommersdorf (Burgoberbach), 1609 12 18 (Abschr.), fol. 291r-292v; Übertragung der Schuldforderung der Gräfin Barbara gegen Georg Friedrich von Crailsheim d. Ä. auf eine Schuldverschreibung des Beklagten gegenüber der Gräfin in Höhe von 7.000 Gulden, 1611 07 (Abschr.), fol. 314r-317v; der Oettinger Rat Friedrich Gottfried Kessler quittiert den Empfang von 1.000 Gulden, 1612 03 27 (Abschr.), fol. 337r-338v; dergl. Quittung über weitere 1.000 Gulden, 1613 03 29 (Abschr.), fol. 345rv; Protokoll über Zeugenverhöre 1617-1621 mit dem Oettinger Kanzler Ludwig Müller von Zaneck; Johann Meyer, ehemals brandenburgischer Hausvogt zu Ansbach, zu Ampferbach („Ampfforach“); ferner mit Gottfried Zoch, Oettinger Rat und Hofmeister; Friedrich Gottfried Kessler, Oettinger Rat; Hans Philipp von Crailsheim; Wolf Ludwig von Crailsheim; Georg Friedrich von Crailsheim d. Ä., fol. 388r-687v.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Kläger/Antragsteller/Betreff:Oettingen-Oettingen, Graf Gottfried von, für seine verstorbene Ehefrau Barbara, Tochter des Herzogs Wolfgang von Pfalz-Zweibrücken, später: Oettingen-Oettingen, Graf Ludwig Eberhard von
Beklagter/Antragsgegner:Crailsheim, Friedrich von, zu Fröhstockheim und Rödelsee
Entscheidungen:Befehl an Bischof Johann Christoph von Eichstätt, die Kommissionsarbeit wieder aufzunehmen und die Akten zur Entscheidung einzuschicken, 1620 09 01 (Konz.), fol. 19r-20v, ferner (Abschr.), fol. 379rv.
Umfang:Fol. 1-828
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=3950737
 

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