AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 629-6 Rußwurm contra Speßhardt und Boyneburg; Streit um Schadensersatz für Verletzungen des Vertrags über die Verpachtung des Ritterguts Reussenburg betr. u. a. die Vereinbarung über die Ablöse der Pachtzahlung durch Übertragung eines Lehens in Frauenbreitunge

Archivplan-Kontext

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 629-6
Titel:	Rußwurm contra Speßhardt und Boyneburg; Streit um Schadensersatz für Verletzungen des Vertrags über die Verpachtung des Ritterguts Reussenburg betr. u. a. die Vereinbarung über die Ablöse der Pachtzahlung durch Übertragung eines Lehens in Frauenbreitungen
Entstehungszeitraum:	1669 - 1675
Frühere Signaturen:	Antiqua, Fasz. 672, Nr. 4
Darin:	Pachtvertrag zwischen Hans Georg Rußwurm und den Beklagten für 1661 bis 1668, 1661 02 18 (Abschr.), fol. 10r-15v; Kommissionsbericht über den Versuch der Impetraten, den Streit vor das Regierungsgericht von Sachsen-Gotha zu ziehen, 1672 01 05 (Ausf.), fol. 20r-25v.

Angaben zu Inhalt und Struktur
Kläger/Antragsteller/Betreff:	Rußwurm, Martha Kunigunde, Witwe des Generalmajors Hans Georg Rußwurm, geb. von Hutten; Hutten, Valentin Friedrich von, als Vormund der unmündigen rußwurmschen Kinder
Beklagter/Antragsgegner:	Speßhardt, Christoph Kaspar von; Boyneburg, Wilhelm Christoph von, und Konsorten, Erben der Juliana von Buttlar und Eigentümer des thüngischen Ritterguts Reussenburg
RHR-Agenten:	Rußwurm: Tobias Sebastian Praun (1669), Georg Fabricius (1672)
Entscheidungen:	Kommissionsauftrag an den Kurfürst von Mainz, die Parteien in Güte zu vergleichen und im Misserfolgsfall den Streit in einem kurzen summarischen Prozess zu entscheiden, 1669 12 02 (Konz.), fol. 16r-18r; Befehl an dens., ungeachtet der forideklinatorischen Einreden der Impetraten die Kommission fortzusetzen, 1672 04 11 (Konz.), fol. 30r-31r; Kommission umgeschrieben auf den jeweiligen Bischof von Würzburg, 1673 10 12 und 1675 08 12 (Konz.), fol. 42rv.
Umfang:	Fol. 1-43