AT-OeStA/HHStA StK Acta secreta 2-109 Korrespondenz, die Familie Bonaparte betreffend, 1814-1820 (Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde))

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/HHStA StK Acta secreta 2-109
Titel:Korrespondenz, die Familie Bonaparte betreffend
Entstehungszeitraum:1814 - 1820
Stufe:Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde)

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:a.) Interzeptierter Brief eines Herrn Ramdohr vom 17. Dezember 1814; - er enthält die Nachricht, daß Murat erklärt habe, aus Rücksicht für Österreich, die Marken ungesäumt an den Papst zurückzustellen.
b.) Brief des Grafen Zeppelin an die Frau Fürstin von Montfort, betreffend die Zurückstellung gewisser Diamanten an Ihre königl. Hoheit /: Prozeß Monbreuil :/
c.) Brief des Barons Gage an die Fürstin Montfort, die sub b. erwähnte Angelegenheit betreffend. Mit mehreren Beilagen, unter welchen sich namentlich die offizielle Nachricht von der Landung Napoleon zu im Monitens befindet.
d.) Schreiben des Generals Caulincourt an den badischen Minister des Auswärtigen, mit der Anzeige von Napoleons Thronbesteigung nach seiner Rückkehr von Elba.
e.) Brief der Gräfin Lipona an den Fürsten von Metternich, ddtto Neapel im Monat April 1815. Die Gräfin bittet darin den Fürsten, bei S.M. dem Kaiser die Vorschläge ihres Gemahls zu unterstützen, welche dahin abzielten, den Frieden zwischen Österreich und der Neapolitanischen illegitimen Regierung wiederherzustellen, und die gegen ihn begonnenen Feindseligkeiten einzustellen.
f.) Schreiben der Fürstin Montfort an S.M. den Kaiser. - Sie beklagt sich darin lebhaft, daß man sie zwingen will, ihr Asyl in Österreich zu verlassen und sich nach Württemberg zu begeben. Die üble Behaldung, die sie von Seite des Barons Geismar, Gesandten ihres Vaters, erfahre, gebe ihr einen Vorgeschmack von dem Empfange, die sie am Hofe zu Stuttgart erwartet.
g.) Schreiben der Fürstin Montfort an I.M. die Kaiserin ddtto. 14. Mai 1814. Danksagungen für die Beweise freundschaftlicher Teilnahmen, welche ihr von I.M. der Kaiserin während ihres Aufenthaltes in Österreich zu Teil geworden sind.
h.) Schreiben der Gräfin Lipna an den Fürsten von Metternich ddtto. 10. September 1816. Die Gräfin bittet darin, daß den Herrn Blancard und Anglade erlaubt werden möge, bei ihr in Hainburg zu bleiben.
i.) Brief der Fürstin Pauline Borghese an die Gräfin Lipona ddtto. 15. November 1816. Die Fürstin meldet ihrer Schwester ihre baldige Ankunft in Österreich.
k.) Brief der Gräfin Campignano /: Fürstin Elise Baciocchi :/ an Fürst Metternich. Sie verwendet sich um die Unterstützung des Fürsten zur Schlichtung einiger Privat-Angelegenheiten zwischen ihr und der österreichischen Regierung.
l.) Brief des Grafen Campignano, worin er die Verwendung des Fürsten Metternich behufs der Befreiung von den gewöhnlichen Jurisdiktion der Zivilgerichte bei der Vormundschaft seiner Kinder in Anspruch nimmt.
m.) Brief der Fürstin Beghese an die Gräfin Lipona. Sie erklärt, den Aufenthalt in Rom satt zu sein, und nächstens sich bei ihrer Schwester fixieren zu wollen, was letzere jedoch geheim halten soll. Zugleich empfiehlt sie Herrn von Resigny, ehemaligen Ordonnanz Offizier Napoleons aufs Wärmste.
n.) Brief des Resigny an die Gräfin Lipona, worin er sie bittet, ihn zu empfangen, um sich verschiedener Aufträge an sie zu entledigen.
o.) ddo. Constantinopel 10. April 1815.
Interzeptierte Depeschen des Carl Chabert und des Domenico Salzani an den damaligen Minister der auswärigen Angelegenheiten zu Neapel, Duca di Gallo.
Sprache:Deutsch, Französisch

Angaben zum Umfang

Umfang:1 Konvolut
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4171076
 

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