Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | AT-OeStA/HHStA Judicialia Antiqua 29-24 |
| Titel: | Hämmerle; Bitte um Zuleitung einer Schrift; Bitte um Inhaftierung |
| Entstehungszeitraum: | 1611 - 1613 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Kläger/Antragsteller/Betreff: | Hämmerle, Hans Ulrich, Reichshofrat |
| Gegenstand - Beschreibung: | Der britische Gesandte Sir Stephen Le Sieur hat am 20. Januar 1611 dem Geheimen Rat eine umfangreiche Schrift vorgelegt, in der er nicht nur verlangt, sechs Paragraphen des kaiserlichen Bescheids vom 18. November 1610 zu ändern, und widrigenfalls droht, den Bescheid nicht anzunehmen, sondern auch Hans Ulrich Hämmerle wiederholt persönlich angreift. Hämmerle bittet um Zuleitung der Schrift, damit er als Referent in dieser Angelegenheit dem Kaiser Vorschläge für eine Antwort unterbreiten und Stellung zu den gegen ihn selbst geäußerten Anschuldigungen beziehen könne. Am 27. Januar 1611 stellt er eine entsprechende Schrift fertig, in der er den Kaiser um Inhaftierung Le Sieurs bittet, da er befürchte, der Gesandte werde sich durch Abreise einem Rechtsverfahren entziehen. Hämmerle beantragt, Le Sieur erst freizulassen, nachdem er ausreichend Sicherheit geleistet habe, sich einem Gericht zu stellen und einem Urteil Folge zu leisten. Le Sieur kehrt zwischenzeitlich nach Großbritannien zurück. Nach der Rückkehr des britischen Gesandten an den Kaiserhof wiederholt Hämmerle am 26. Januar 1613 seine Bitte. |
| Umfang: | Fol. 1-24 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
| Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
| Schutzfristende: | 31.12.1643 |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4211728 |
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