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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 25-11 Biberach Stadt, protestantische Bürger contra Biberach Stadt, Rat; Auseinandersetzung wegen Gleichberechtigung der Konfessionen;, 1612-1614 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 25 Anderson, Albrecht, Bongart, Baumann, Keudel, Bremen, Braunschweig, Braunschweig-Lüneburg, Biberach, Bronnauer, Baksai, Bürgi, Brandenburg-Bayreuth, Bamberg, Brandenstein, Brom, Berlichingen, Bodmann, Binsfeld, Bibra, Baden, Baulhuber, Bach, Brosmann, Beccaria,
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 25-11 |
Titel: | Biberach Stadt, protestantische Bürger contra Biberach Stadt, Rat; Auseinandersetzung wegen Gleichberechtigung der Konfessionen; |
Entstehungszeitraum: | 1612 - 1614 |
Darin: | Dekret Kaiser Karls V. (Ämterbesetzung, Konfliktregelung, Konfessionen in Biberach) 1553 07 14, fol. 101r-106v; Ordnung Kaiser Karls V. für die Ämterbesetzung in Biberach, s.d., fol. 111r-118v; Dekret Kaiser Ferdinands [I.] zu den Rechten der Angehörigen beider Konfessionen in Biberach 1563 01 21, fol. 107r-110v; Auszug aus Vikariatsakten, die Stadt Biberach betreffend, s.d., fol. 90rv |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Biberach Stadt, protestantische Bürger |
Beklagter/Antragsgegner: | Biberach Stadt, Rat |
Gegenstand - Beschreibung: | Kläger hatten sich während des Interregnum an Johann [II.] Pfalzgraf von Pfalz[-Zweibrücken], den Administrator des Kurfürstentums Pfalz, als zuständigen Reichsvikar gewandt und Beklagte die Benachteiligung der protestantischen Bürger der Stadt vorgeworfen. Der Reichsvikar hatte eine Kommission eingesetzt; der zugehörige Auftrag hatte angesichts des Endes des Vikariats durch die Kaiserwahl Matthias' jedoch nicht mehr ausgefertigt werden können. Nach dem Regierungsantritt des Kaisers bittet Johann von Pfalz[-Zweibrücken], die Kommission zu bestätigen. Beklagte behaupten, die Stadtordnung stets beachtet zu haben. Darüber hinaus sprechen sie Kläger das Recht ab, im Namen der protestantischen Bürgerschaft der Stadt aufzutreten; es handle sich bei Klägern nur um einige wenige, mit den Verhältnissen unzufriedene protestantische Bürger. Beklagte bitten, die Kommission nicht zu bestätigen und den Pfalzgrafen sowie Kläger zur Offenlegung der Namen der Kläger und ihrer konkreten Beschwerden aufzufordern. |
Entscheidungen: | Kaiserlicher Befehl an Bürgerschaft der Stadt Biberach, ihrer Obrigkeit Gehorsam zu leisten 1613 11 23, fol. 92r-95v |
Umfang: | fol. 83-119; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1644 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4285378 |
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