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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 25-30 Baden[-Baden], Cäcilie Markgräfin von contra Baden[-Durlach], Georg Friedrich Markgraf von; Auseinandersetzung wegen Inhaftierung;, 1613 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 25 Anderson, Albrecht, Bongart, Baumann, Keudel, Bremen, Braunschweig, Braunschweig-Lüneburg, Biberach, Bronnauer, Baksai, Bürgi, Brandenburg-Bayreuth, Bamberg, Brandenstein, Brom, Berlichingen, Bodmann, Binsfeld, Bibra, Baden, Baulhuber, Bach, Brosmann, Beccaria,
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 25-30 |
Titel: | Baden[-Baden], Cäcilie Markgräfin von contra Baden[-Durlach], Georg Friedrich Markgraf von; Auseinandersetzung wegen Inhaftierung; |
Entstehungszeitraum: | 1613 |
Darin: | Fürbittschreiben [Lothars von Metternich] Kurfürst von Trier, Albrechts, Leopolds [V.] und Maximilians Erzherzöge von Österreich sowie Maximilians [I.] Herzog von Bayern zugunsten der Klägerin, s.d., s.d., 1613 09 06, 1613 09 16 sowie 1613 10 10, fol. 245r-246v, 247r-248v, 250r-251v, 252r-253v, 258r-259v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Baden[-Baden], Cäcilie Markgräfin von, geb. Prinzessin von Schweden |
Beklagter/Antragsgegner: | Baden[-Durlach], Georg Friedrich Markgraf von |
Gegenstand - Beschreibung: | Klägerin erinnert an eine frühere Klage vor dem Kaiser, in der sie sich gegen die ihrer Auffassung nach den Landfrieden verletzende Inhaftierung ihres Sohns Philipp durch Beklagten wegen einer Erbauseinandersetzung gewehrt habe. Klägerin berichtet, ihr Sohn werde noch immer ohne Urteil auf der Festung Hochberg festgehalten und dadurch nicht nur seiner Freiheit beraubt, sondern auch am Empfang seiner Lehen und Regalien, an der Wahrnehmung seines Votums auf dem Reichstag, an der Ausübung der katholischen Religion und an einer möglichen Heirat gehindert. Klägerin bittet um ein Mandat gegen Beklagten, ihren Sohn freizulassen und etwaige Ansprüche auf gerichtlichem Weg zu verfolgen. Darüber hinaus beantragt Klägerin ein kaiserliches Fürbittschreiben an Albrecht Erzherzog von Österreich, sie in den Besitz der in dessen Territorium liegenden, ihr bisher vorenthaltenen Witwengüter zu setzen. Schließlich bittet Klägerin um einen Beitrag zur Finanzierung ihrer Heimreise vom Reichstag. |
Entscheidungen: | Weiterleitung einer Eingabe Maximilians Erzherzog von Österreich vom Geheimen Rat an Reichshofrat zur Gutachtenerstellung 1613 10 08 (Vermerk), fol. 253v; Kaiserliches Fürbittschreiben an Albrecht Erzherzog von Österreich zugunsten der Klägerin 1613 10 24, fol. 262r-263v |
Umfang: | fol. 244-266; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1643 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4285397 |
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