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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 27-29 Baden-Baden, Sybille Auguste Markgräfin von contra Hannover, Georg [I.] Ludwig Kurfürst von; Auseinandersetzung wegen Prozesses vor dem Reichskammergericht;, 1726-1727 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 27 Brod(t)hueber, Berlichingen, Bignami, Bamberg, Brandenburg, Boineburg, Bongart, Bauer, Rudolphi, Beusser, Beiweg, Braun, Bernhausen, Berleps, Braunschweig-Lüneburg, Bassani, Boss, Klee, Pfalz, Buchau, Bulinger, Baden-Baden, Beverförde, Baden, Breslau, 1549-1739
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 27-29 |
Titel: | Baden-Baden, Sybille Auguste Markgräfin von contra Hannover, Georg [I.] Ludwig Kurfürst von; Auseinandersetzung wegen Prozesses vor dem Reichskammergericht; |
Entstehungszeitraum: | 1726 - 1727 |
Darin: | Reichskammergerichtliches Interlokut in Causa Antragsgegner contra Lübeck Stadt, Bürgermeister und Rat, sowie Antragstellerinnen als Intervenienten 1726 12 05, fol. 228r-229v; Stellungnahme des Kammerrichters Philipp Karl Graf von Hohenlohe[-Bartenstein] zu kaiserlichem Suspendierungsbefehl 1727 04 19, fol. 234r-237v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Baden-Baden, Sybille Auguste Markgräfin von; Toskana, Anna Marie Franziska Großherzogin von, erbberechtigte Töchter von Sachsen-Lauenburg, Julius Franz Herzog von |
Beklagter/Antragsgegner: | Hannover, Georg [I.] Ludwig Kurfürst von, König von Großbritannien, als Inhaber des Herzogtums Sachsen-Lauenburg |
Gegenstand - Beschreibung: | Antragstellerinnen berichten, Antragsgegner habe als angeblich legitimer Nachfolger der Herzöge von Sachsen-Lauenburg einen von den Vorfahren der Antragstellerinnen begonnenen reichskammergerichtlichen Prozeß gegen Bürgermeister und Rat der Stadt Lübeck um die Stadt Mölln wiederaufnehmen lassen, obwohl Antragstellerinnen wegen der Modalitäten des Übergangs des Herzogtums Sachsen-Lauenburg an Antragsgegner am RHR Klage eingereicht hätten. Da über die Berechtigung des Antragsgegners zur Weiterführung des Prozesses am RKG noch nicht entschieden sei, bitten Antragstellerinnen um einen kaiserlichen Befehl an das RKG, die Angelegenheit vorerst nicht weiter zu behandeln. In seiner Stellungnahme macht der Kammerrichter vor allem auf die negativen Konsequenzen eines kaiserlichen Eingreifens in ein bereits weit fortgeschrittenes reichskammergerichtliches Verfahren aufmerksam. Der Kammerrichter wendet sich auch an Reichsvizekanzler Friedrich Karl Graf von Schönborn. |
Entscheidungen: | Kaiserliches Schreiben um Bericht an RKG, zugleich Befehl zur Suspendierung des von Antragsgegner wiederaufgenommenen Verfahrens gegen die Stadt Lübeck 1726 05 20, wiederholt 1727 04 09, fol. 214r-225v und 221r-224v (Entwurf), 226r-233v; Weisung des Reichsvizekanzlers Friedrich Karl Graf von Schönborn an Kammerrichter Philipp Karl Graf von Hohenlohe[-Bartenstein] gemäß Anordnung des Kaisers (Fortsetzung des reichskammergerichtlichen Verfahrens, Rücksendung des kaiserlichen Suspendierungsbefehls) 1727 04 27, fol. 242r-243v |
Umfang: | fol. 214-243; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1757 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4286369 |
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