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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 43-16 Clodt, Westhoff contra Braunschweig[-Wolfenbüttel], Friedrich Ulrich Herzog von; Auseinandersetzung wegen Schuldforderung;, 1628-1629 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 43 Reich, Köln, Calandrini, Cellarius, Compensis, Konstanz, Castner, Coeschot, Casati, Coronin, Cos, Finixius, Caporiacco, Columbani, Clodt, Cludius, Carlier, Coronin, Creitzenacher, Cappallan, Cranitzer, Crabath, Castell, Courtius, Cimon, Chemilleret, Kraus, Copp
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 43-16 |
Titel: | Clodt, Westhoff contra Braunschweig[-Wolfenbüttel], Friedrich Ulrich Herzog von; Auseinandersetzung wegen Schuldforderung; |
Entstehungszeitraum: | 1628 - 1629 |
Darin: | Schuldurkunde Julius' Herzog von Braunschweig-[Wolfenbüttel] über 26.000 Taler zugunsten von Johann Clodt dem Älteren (Abgeltung der Ansprüche Clodts gegenüber Erich [II.] Herzog von Braunschweig[-Kalenberg]) 1587 [04 19] (beglaubigte Abschrift), fol. 93r-98v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Clodt, Westhoff |
Beklagter/Antragsgegner: | Braunschweig[-Wolfenbüttel], Friedrich Ulrich Herzog von |
Gegenstand - Beschreibung: | Kläger führt aus, sein Vorfahre Johann Clodt der Ältere habe unter Verpfändung seiner Erbgüter verschiedene Darlehen aufgenommen und das Geld als Kredit an Erich Herzog von Braunschweig[-Kalenberg] ausgezahlt. Nach dessen Tod habe sein Regierungsnachfolger Julius Herzog von Braunschweig[-Wolfenbüttel] die Ansprüche Johann Clodts anerkannt und eine neue Schuldurkunde ausgestellt. Noch immer seien 13.000 Reichstaler des Darlehens nicht zurückgezahlt worden. Inzwischen hätten die Gläubiger Johann Clodts wegen ihrer Forderungen die Einsetzung in das Gut Narteln in der Grafschaft Mark, den Sitz der Familie, erwirkt. Zudem habe Beklagter als regierender Herzog von Braunschweig[-Wolfenbüttel] im Jahr 1615 die Übergabe der Schuldurkunde Erichs Herzog von Braunschweig[-Kalenberg] erzwungen. Kläger als Erbe Johann Clodts bittet um ein kaiserliches Mandat gegen Beklagten, seine Forderungen zu begleichen. Alternativ könne eine kaiserliche Kommission eingesetzt werden. Kläger beruft sich auf die Dienste Johann Clodts des Älteren im kaiserlichen sowie seines Bruders Johann Clodt der Jüngere im bayerischen Heer. |
Entscheidungen: | Kaiserlicher Kommissionsauftrag an [Ferdinand Herzog von Bayern] Kurfürst von Köln und Bischof von Osnabrück zur Güte oder zur rechtlichen Entscheidung 1629 02 05, fol. 99r-102v; Kaiserliche Ermahnung an Beklagten, sich vor der kaiserlichen Kommission einzulassen 1629 02 05, fol. 103r-104v |
Umfang: | fol. 89-104 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1659 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4288761 |
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