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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 43-25 Castell [in Rüdenhausen], Gottfried Graf von contra Giech, [Hans] Joachim von; Auseinandersetzung wegen Lehens;, 1631 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 43 Reich, Köln, Calandrini, Cellarius, Compensis, Konstanz, Castner, Coeschot, Casati, Coronin, Cos, Finixius, Caporiacco, Columbani, Clodt, Cludius, Carlier, Coronin, Creitzenacher, Cappallan, Cranitzer, Crabath, Castell, Courtius, Cimon, Chemilleret, Kraus, Copp
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 43-25 |
Titel: | Castell [in Rüdenhausen], Gottfried Graf von contra Giech, [Hans] Joachim von; Auseinandersetzung wegen Lehens; |
Entstehungszeitraum: | 1631 |
Darin: | Bescheid des Dompropsts von Bamberg (Johann Christoph Neunstetten gen. Stürmer) (Aufhebung der Beschlagnahme des Zehnts gegen Kautionsleistung der Beklagten) 1631 07 07, fol. 206r-207v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Castell [in Rüdenhausen], Gottfried Graf von; Castell [in Remlingen], Wolfgang Georg Graf von |
Beklagter/Antragsgegner: | Giech, [Hans] Joachim von; Giech, Wilhelm von; Giech, Hans Christoph von; Giech, Wolf Achaz von |
Gegenstand - Beschreibung: | Kläger berichten, der zur Grafschaft Castell gehörende Große und Kleine Zehnt von Burgellern sei als Mannlehen an Hans Georg von Giech und seine männlichen Leibeserben verliehen worden. Nach dessen Tod habe sein Sohn Hans Erhard die Einkünfte aus dem Lehen eingezogen. Mit dem Tod Hans Erhards, der keine Söhne gehabt habe, sei das Lehen an die Grafen von Castell zurückgefallen. Deswegen hätten Kläger den Dompropst von Bamberg als zuständige Obrigkeit um die Auszahlung der Einkünfte gebeten. Vor dem Dompropst hätten jedoch auch Beklagte Ansprüche erhoben und geltend gemacht, bei dem Lehen handle es sich um ein Stammlehen der Familie von Giech, das ihnen als Agnaten Hans Erhards von Giech zustehe. Mit einem Dekret des Dompropsts sei die Auseinandersetzung an die zuständigen Gerichte verwiesen worden. Für die Zwischenzeit habe der Dompropst die Auszahlung der Einkünfte an Beklagte gegen Kaution angeordnet. Kläger bitten, eine kaiserliche Kommission mit der Durchführung eines Kompromißverfahrens zu beauftragen. |
Entscheidungen: | Kaiserlicher Kommissionsauftrag an Bischof von Würzburg zu Güte und Recht 1631 12 15, fol. 208r-209v |
Umfang: | fol. 203-210 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1661 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4288770 |
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