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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 47-13 Denzel, Johann Bartholomäus contra Bamberg Hochstift, Bischof; Auseinandersetzung wegen Legats;, 1650-1665 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 47 Delphin, Denmann, Denstedt, Dietterlin, Deusing, Daler, Dietrichstein, Degenfeld, Dimpfl, Dalheim, Dahm, Dettighofen, Denzel, Drumond, Duderstatt, Teufel, Döll, Dietz, Drapp, Isenburg-Büdingen, Danitz, Dobeneck, Dörrheimer, Dambrich, Senger, Dotzmann, Daumiller
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 47-13 |
Titel: | Denzel, Johann Bartholomäus contra Bamberg Hochstift, Bischof; Auseinandersetzung wegen Legats; |
Entstehungszeitraum: | 1650 - 1665 |
Darin: | Schuldurkunde des Bischofs von Bamberg über 1.000 Gulden gemäß Testament Erhard Denzels zugunsten von Bürgermeister und Rat der Stadt Forchheim 1609 [08 10], fol. 235r-239v (beglaubigte Abschrift), fol. 261r-262v; Quittung von Bürgermeister und Rat der Stadt Forchheim über Erhalt von 1.000 Gulden gemäß Testament Erhard Denzels 1609 [08 10] (beglaubigte Abschrift), fol. 240r-243v; Quittung von Bürgermeister und Rat der Stadt Forchheim über Erhalt von 100 Gulden gemäß Testament Erhard Denzels 1609 [08 10] (beglaubigte Abschrift), fol. 244r-247v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Denzel, Johann Bartholomäus, Ratsmitglied, Bürger der Stadt Klosterneuburg |
Beklagter/Antragsgegner: | Bamberg Hochstift, Bischof |
RHR-Agenten: | Antragsteller bzw. Kläger: Schrimpf, Jonas (1651) |
Gegenstand - Beschreibung: | Antragsteller bzw. Kläger erhebt nach dem Tod aller seiner Verwandten Anspruch auf ein Legat seines Onkels, des verstorbenen Chorherrn des Nebenstifts Sankt Gangolf in Bamberg Dr. theol. Erhard Denzel. Antragsteller bzw. Kläger bittet um ein kaiserliches Fürbittschreiben an Beklagten, die während des Kriegs nicht geleisteten Zahlungen zu entrichten. Später bittet Antragsteller bzw. Kläger um einen kaiserlichen Befehl an Beklagten, auch das Stiftungskapital an Antragsteller bzw. Kläger auszuzahlen. Antragsteller bzw. Kläger werde damit anderswo eine Stiftung einrichten. Beklagter verweist auf die Verarmung seines Stifts durch den Dreißigjährigen Krieg, die die Auszahlung des Legats unmöglich gemacht habe. Auch nach dem Friedensschluß seien zunächst die Gelder für die Garnison in Heilbronn, die Evakuation von Frankenthal und die schwedische Satisfaktion aufzubringen. Beklagter bittet, Kläger zu weiterem Abwarten zu bewegen. |
Umfang: | fol. 233-280 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1695 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4288933 |
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