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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 49-1 Eberstein, Katharina Gräfin von contra Baden[-Baden], Philipp [II.] Markgraf von; Auseinandersetzung wegen Territoriums;, 1587-1588 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 49 Eberstein, Eisenmann, Essen, Soner, Mainz, Pommern, Erstenberger, Eberstein, Ebelin, Engelhardt, Eberling, Ernst, Emmell, Estorff, Hohnstein, Eisenpeisser, Eisengrein, Enicke, Ehnlen, Ettenheimmünster, Enzberg, Trincker, Ellwangen, Tann, Egel, Eberstein, 1586-1
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 49-1 |
Titel: | Eberstein, Katharina Gräfin von contra Baden[-Baden], Philipp [II.] Markgraf von; Auseinandersetzung wegen Territoriums; |
Entstehungszeitraum: | 1587 - 1588 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Eberstein, Katharina Gräfin von[, geb. Gräfin von Stolberg] |
Beklagter/Antragsgegner: | Baden[-Baden], Philipp [II.] Markgraf von (1); später [Baden-Baden, Eduard Fortunatus Markgraf von] bzw. dessen Vormünder (2) |
Gegenstand - zeitgenössische Formulierung: | Klägerin hatte Beklagten (1) beschuldigt, den ihrem wegen Geisteskrankheit unter Vormundschaft stehenden Ehemann Philipp zustehenden halben Teil der Grafschaft Eberstein in seinen Besitz gebracht zu haben. Klägerin bittet um ein kaiserliches Mandat gegen Beklagten (1), später Beklagten (2), die Grafschaftshälfte zurückzugeben, außerdem um die Ernennung kaiserlicher Kommissare zur Durchführung der Besitzübertragung. Beklagter (1) berichtet, Stefan Heinrich Graf von Eberstein[-Naugard] habe die Philipp Graf von Eberstein zustehende Hälfte der Grafschaft Eberstein in seinen Besitz zu bringen versucht. Dabei habe er den rechtmäßigen Vormund Philipps, Hauprecht Graf von Eberstein, übergangen. Beklagter (1) als rechtmäßiger Inhaber der zweiten Hälfte der Grafschaft habe in dieser Situation einschreiten müssen. Beklagter (1) bittet um eine kaiserliche Entscheidung, wie gegen Stefan Heinrich Graf von Eberstein[-Naugard] vorzugehen sei. Später beruft sich Beklagter (1) auf die Rechtshängigkeit der Auseinandersetzung um die Grafschaft Eberstein vor dem Reichskammergericht. |
Entscheidungen: | Weisung der Klägerin an Reichskammergericht 1587 09 16, fol. 25rv; Kaiserliches Schreiben an Beklagten (1) (Beachtung geltender Verträge, Verwaltung der strittigen Hälfte der Grafschaft bis zur Bestellung neuer Vormünder für Philipp [I.] Graf von Eberstein) 1587 09 16, fol. 26rv; Kaiserliche Ermahnung an Beklagten (2), ebersteinischen Anteil an der Grafschaft Eberstein an Klägerin zurückzugeben 1588 10 24, fol. 31r-32v; Kaiserliches Dekret (Ablehnung des Antrags der Klägerin auf Ernennung einer kaiserlichen Kommission, Bestätigung des Beschlusses zur Ausfertigung der kaiserlichen Ermahnung an Beklagten (2)) 1588 10 24, fol. 33rv |
Umfang: | fol. 1-40; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1618 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4289055 |
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