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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 49-14 Estorff, Heinrich von; Bitte um kaiserliche Intervention;, 1594 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 49 Eberstein, Eisenmann, Essen, Soner, Mainz, Pommern, Erstenberger, Eberstein, Ebelin, Engelhardt, Eberling, Ernst, Emmell, Estorff, Hohnstein, Eisenpeisser, Eisengrein, Enicke, Ehnlen, Ettenheimmünster, Enzberg, Trincker, Ellwangen, Tann, Egel, Eberstein, 1586-1
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 49-14 |
Titel: | Estorff, Heinrich von; Bitte um kaiserliche Intervention; |
Entstehungszeitraum: | 1594 |
Darin: | Fürbittschreiben der Verwandtschaft des Antragstellers zu seinen Gunsten 1594 06 15, fol. 234r-250v; Fürbittschreiben des Administrators des Kurfürstentums Sachsen Friedrich Wilhelm [I.] Herzog von Sachsen[-Weimar(-Altenburg)] zugunsten des Antragstellers 1594 07 03, fol. 230r-233v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Estorff, Heinrich von |
Gegenstand - zeitgenössische Formulierung: | Antragsteller bringt vor, nach einer Klage des Administrators von Osnabrück von Bürgermeister und Rat der Stadt Lübeck inhaftiert worden zu sein. Der Administrator habe ihn beschuldigt, in seiner Eigenschaft als Oberstleutnant Moritz' Herzog von Sachsen noch ungemusterten Soldaten die Selbstversorgung in den umliegenden Stiften gestattet und damit die betroffenen Untertanen Plünderungen und Brandschatzungen ausgesetzt zu haben. Antragsteller weist darauf hin, stets befehlsgemäß gehandelt zu haben und gegen Ausschreitungen der Soldaten vorgegangen zu sein. Antragsteller bittet, für seine Haftentlassung gegen Kaution zu sorgen und Vorwürfe gegen ihn ggf. vor dem Kaiser zu verhandeln. Die Verwandtschaft des Antragstellers erhebt Einwände gegen das gegen Antragsteller durchgeführte Strafverfahren. Antragsteller hätte auf eine bloße Anschuldigung hin nicht inhaftiert werden dürfen bzw. gegen Kaution freigelassen werden müssen. Die Richter seien nicht unparteiisch gewesen. Zudem hätte die Anklage vor dem Kaiser erhoben werden müssen. Ein reichskammergerichtliches Mandat, in dem Hafterleichterungen für Antragsteller gefordert worden seien, sei nicht befolgt worden. |
Umfang: | fol. 228-252; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1624 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4289068 |
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