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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 52-12 Fridel, Gall contra Brandenburg-Ansbach Markgrafschaft, Regierung; Auseinandersetzung wegen Totschlags, auch wegen Jurisdiktion;, 1550 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 52 Hauger, Frankfurt, Heckel, Feyermut, Fraunhofer, Fugger, Zacherl, Dietrich, Frosich, Fischer, Falkenburg, Fridel, Frieß, Frech, Fuchs, Feilitzsch, Helblinck, Fortser, Frölich, Baumgarten, Furtenbach, Friedberg, Fassato, Fürst, Fencher, Flettacher, Friderich, Fr
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 52-12 |
Titel: | Fridel, Gall contra Brandenburg-Ansbach Markgrafschaft, Regierung; Auseinandersetzung wegen Totschlags, auch wegen Jurisdiktion; |
Entstehungszeitraum: | 1550 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Fridel, Gall; Rösch, Wendel, beide aus Sinbronn (1); Dinkelsbühl Stadt, Bürgermeister und Rat (2) |
Beklagter/Antragsgegner: | Brandenburg-Ansbach Markgrafschaft, Regierung |
Gegenstand - Beschreibung: | Antragsteller bzw. Kläger (1) bringen vor, im Wirtshaus in Sinbronn von Leonhard Lober beleidigt und tätlich angegriffen worden zu sein. Bei dem Versuch, Lober abzuwehren, hätten sie ihn so schwer verletzt, daß er gestorben sei. Da die hohe Obrigkeit über das Dorf Sinbronn zwischen Beklagtem und Kläger (2) umstritten sei und sie sich daher an keine der beiden Obrigkeiten wenden könnten, bitten Antragsteller bzw. Kläger (1) um einen kaiserlichen Geleitbrief, um vorläufig unbehelligt in Sinbronn wohnen bleiben zu können. Darüber hinaus bitten sie um die Ernennung eines kaiserlichen Kommissars, vor dem sie ihre Unschuld ausführen könnten. In ihren Berichten erheben sowohl Beklagter als auch Kläger (2) Anspruch auf die hohe Obrigkeit im Dorf Sinbronn. Beklagte bitten, Antragsteller bzw. Kläger (1) an das kaiserliche Landgericht des Burggraftums Nürnberg zu verweisen, das für den vorliegenden Fall zuständig sei. Kläger (2) erklären sich mit der Ernennung einer kaiserliche Kommission einverstanden, bitten zugleich jedoch um ein kaiserliches Mandat gegen Beklagten, die Rechte der Stadt im Dorf zu respektieren und Ansprüche ggf. nur auf dem Rechtsweg zu verfolgen. |
Entscheidungen: | Zustellung der Eingabe der Antragsteller bzw. Kläger (1) an Beklagten und Gesandte der Kläger (2) um Bericht 1550 11 19 (Vermerk), fol. 95v, 99v; Kaiserlicher Kommissionsauftrag an weltliche Räte der Propstei Ellwangen 1550 12 19 (Vermerk), fol. 103v |
Umfang: | fol. 92-107 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1580 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4289119 |
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