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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 52-28 Fencher, Michael contra Pfullendorf Stadt, Bürgermeister und Rat; Auseinandersetzung wegen obrigkeitlichen Verbots, auch Bitte um kaiserlichen Geleitbrief;, 1572 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 52 Hauger, Frankfurt, Heckel, Feyermut, Fraunhofer, Fugger, Zacherl, Dietrich, Frosich, Fischer, Falkenburg, Fridel, Frieß, Frech, Fuchs, Feilitzsch, Helblinck, Fortser, Frölich, Baumgarten, Furtenbach, Friedberg, Fassato, Fürst, Fencher, Flettacher, Friderich, Fr
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 52-28 |
Titel: | Fencher, Michael contra Pfullendorf Stadt, Bürgermeister und Rat; Auseinandersetzung wegen obrigkeitlichen Verbots, auch Bitte um kaiserlichen Geleitbrief; |
Entstehungszeitraum: | 1572 |
Darin: | Bericht Joachims Graf von Fürstenberg als kaiserlicher Kommissar (Vergleich zwischen den Parteien) 1572 07 03, fol. 216r-217v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Fencher, Michael, Mitglied des Großen Rats, Bürger der Stadt Pfullendorf |
Beklagter/Antragsgegner: | Pfullendorf Stadt, Bürgermeister und Rat |
Gegenstand - Beschreibung: | Kläger führt aus, Beklagte hätten ein Strafverfahren gegen ihn angestrengt, da er angeblich Zwietracht zwischen dem Großen und dem Kleinen Rat der Stadt gesät und sich ungerechtfertigte Vorteile zu verschaffen versucht habe. Der drohenden Verhaftung habe sich Kläger durch Flucht entzogen. Sein Gesuch um Geleit sei von Beklagten abgelehnt worden. Darüber hinaus hätten Beklagte Kläger untersagt, seine Güter in der Stadt zu verkaufen. Kläger habe einen Prozeß gegen Beklagte vor dem Landgericht in Schwaben wegen ehrverletzender Angriffe angestrengt. Das Landgericht habe die forideklinatorischen Einreden der Beklagten abgewiesen. Gegen diesen Bescheid hätten Beklagte an das Reichskammergericht appelliert. Da dort - unter Beteiligung des Erzhauses Österreich als Intervenient - zunächst über die Zuständigkeitsfrage entschieden werden müsse, Kläger in der Zwischenzeit aber weder in die Stadt zurückkehren noch über sein Vermögen verfügen könne, bittet er um ein kaiserliches Mandat gegen Beklagte, das Verkaufsverbot aufzuheben, außerdem um einen kaiserlichen Geleitbrief. |
Entscheidungen: | Kaiserlicher Kommissionsauftrag an Joachim Graf von Fürstenberg zur Güte 1572 03 27, fol. 213r-214v;vKaiserliche Bestätigung eines Vergleichs zwischen den Parteien 1572 08 16 (Vermerk), fol. 217v |
Umfang: | fol. 210-217 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1602 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4289135 |
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