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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 50-10 Eckhardt, Georg contra Lübeck Stadt, Rat; Auseinandersetzung wegen Inhaftierungen;, 1609 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 50 Eber, Eisen, Eisenberger, Ellwangen, Eisner, Erhart, Eckhardt, Elver, Engemayr, Eppelin, Eber, Ebeheu, Eck, Eberhard, Essen, Eichstätt, Ebrach, Ehinger, Erbar, Erndtl, Erstenberger, Hohenems, Echzell, Ellepaß, Eberstein, Eltz, Ebertz, Edlmann, 1604-1714 (Karton
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 50-10 |
Titel: | Eckhardt, Georg contra Lübeck Stadt, Rat; Auseinandersetzung wegen Inhaftierungen; |
Entstehungszeitraum: | 1609 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Eckhardt, Georg, kurfürstlich-brandenburgischer sowie königlich-schwedischer Lehensträger und Untertan |
Beklagter/Antragsgegner: | Lübeck Stadt, Rat (1); Rostock Stadt, Rat (2) |
Gegenstand - Beschreibung: | Kläger beschuldigt Beklagte (1), ihn nach Beschwerden Lübecker Bürger mehrfach inhaftiert und unter Verstoß gegen ein reichskammergerichtliches Mandat in Haft gehalten zu haben. Dadurch sei Kläger sowohl in seiner Ehre als auch finanziell geschädigt worden. Beklagte (2) beschuldigt Kläger, seinen Bediensteten Matthias Lappin ohne ausreichende Beweise inhaftiert und nach Erweis seiner Unschuld zwar freigelassen zu haben, aber nicht bereit gewesen zu sein, den durch die Inhaftierung entstandenen Schaden zu ersetzen. Kläger habe gegen die Abweisung seiner Klage auf Schadensersatz durch Beklagte (2) an das herzoglich-mecklenburgische Hofgericht appelliert, sei dort aber ab- und an Beklagte (1) als angeblich zuständige Appellationsinstanz gewiesen worden. Kläger bittet, eine kaiserliche Kommission mit Verhandlungen über seine Schadensersatzansprüche gegen Beklagte (1) und (2) zu beauftragen, später um einen kaiserlichen Befehl an Karl Herzog von Mecklenburg, die Appellation des Klägers gegen die Abweisung seiner Klage auf Schadensersatz durch Beklagte (2) anzunehmen. Kläger erwähnt seine Verhandlungen mit der Schlesischen Kammer in Breslau um ein Darlehen an den Kaiser in Höhe von 100.000 Reichstalern im Jahr 1574 sowie den Raub von in seinem Auftrag transportierten Waren im Wert von 92.600 Reichstalern durch einen s |
| chwedischen Admiral auf der Ostsee. |
Entscheidungen: | Kaiserlicher Kommissionsauftrag an Philipp [II.] Herzog von Pommern[-Stettin] und Philipp Julius Herzog von Pommern[-Wolgast] zu Güte und Recht (Auseinandersetzung zwischen Kläger und Beklagten (1)) 1609 05 24, fol. 159r-160v; Kaiserliches Fürbittschreiben an Karl Herzog von Mecklenburg zugunsten des Klägers (Auseinandersetzung zwischen Kläger und Beklagten (2)) 1609 06 26, fol. 167r-168v |
Umfang: | fol. 156-170 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1639 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4289335 |
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