AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 65-25 Fiskal, kaiserlicher, am Reichshofrat contra Flersheim, Johann Friedrich von; Auseinandersetzung wegen Majestätsbeleidigung;, 1641-1644 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 65-25
Titel:Fiskal, kaiserlicher, am Reichshofrat contra Flersheim, Johann Friedrich von; Auseinandersetzung wegen Majestätsbeleidigung;
Entstehungszeitraum:1641 - 1644
Darin:Gültbrief Johann Friedrichs und Philipp Franz' des Jüngeren von Flersheim zugunsten des Abts von Speigersbach (Johann Eberhard von Deusternaw) (60 Gulden jährlich für 1.000 Gulden) 1626 05 26, fol. 206r-207v; Gültbrief Philipp Franz' des Jüngeren von Flersheim zugunsten des Abts von Speigersbach (Johann Eberhard von Deusternaw) (120 Gulden jährlich für 2.000 Gulden) 1629 [07 19], fol. 204r-205v; Abtretung der beiden flersheimischen Gültbriefe durch Abt (Hermann von Cortenbach), Prior und Konvent des Klosters Speigersbach an Reichshofratspräsident Johann Freiherr von der Reck 1641 12 10, fol. 202r-203v; Bescheid Kaiser Ferdinands III. für Reichshofratspräsident Johann Freiherr von der Reck (Überlassung der flersheimischen Güter bei Kröv an der Mosel gegen Übernahme der damit abgesicherten Schulden und gegen Verpflichtung zur Wiederabtretung im Fall eines allgemeinen Friedens) 1639 06 21, fol. 208r-209v; Reichshofrätliches Resolutionsprotokoll 1642 04 11-1643 09 04 (Auszüge), fol. 198r-201v

Angaben zu Inhalt und Struktur

Kläger/Antragsteller/Betreff:Fiskal, kaiserlicher, am Reichshofrat (= Immendorf, Bartholomäus von, Lic. iur.)
Beklagter/Antragsgegner:Flersheim, Johann Friedrich von; Flersheim, Philipp Franz der Jüngere von; für sie Boos von Waldeck, Katharina Magdalena, geb. von Flersheim; Boos von Waldeck, Wolfgang, deren Ehemann
RHR-Agenten:Boos von Waldeck, Katharina Magdalena: Baumgartner, Johann Georg (1644)
Gegenstand - Beschreibung:Die Güter der Beklagten bei Kröv an der Mosel waren beschlagnahmt worden, da Beklagte auf der Seite der Schweden gegen den Kaiser gekämpft hatten. Wolfgang Boos von Waldeck hatte im Namen seiner Ehefrau, der Schwester der Beklagten, eine kaiserliche Kommission zur Einvernahme von Zeugen erwirkt, um die Unschuld der Beklagten beweisen zu können. Nach Eintreffen der Akten des kommissarischen Zeugenverhörs bittet Kläger, Boos von Waldeck anzuweisen, seine Beweisschrift einzureichen. Später bittet Kläger, eine Beweisschrift Boos von Waldecks nicht mehr anzunehmen, da er alle entsprechenden Fristen versäumt habe.
Entscheidungen:Kommunikation eines Schriftsatzes des Klägers an Wolfgang Boos von Waldeck 1643 09 28, fol. 213r-214v; Verlängerung der Frist für Stellungnahme Wolfgangs Boos von Waldeck 1644 02 16 (Vermerk), fol. 215v
Umfang:fol. 187-215; Akten unvollständig
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1674
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4290566
 

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