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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 72-62 Hamburg Stadt, Bürgermeister und Rat contra Schleswig-Holstein[-Gottorp], Adolf [I.] Herzog von; Auseinandersetzung wegen Zollerhebung;, 1571-1576 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 72 Magdeburg, Hugshofen, Haunsberg, Humpis, Hessen, Schwäbisch Hall, Heerse, Holtz, Holzmann, Schörner, Klain, Hamburg, Hassenstein, Hildesheim, Hagen, Herford, Hegetzer, Schleswig-Holstein, Hattstatt, Hug, Hohenlohe, Horst, Haimberg, Holzschuher, Hecker, Houy, Ho
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Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 72-62 |
| Titel: | Hamburg Stadt, Bürgermeister und Rat contra Schleswig-Holstein[-Gottorp], Adolf [I.] Herzog von; Auseinandersetzung wegen Zollerhebung; |
| Entstehungszeitraum: | 1571 - 1576 |
| Darin: | Verzeichnis der an den Schlagbäumen erhobenen Zollsätze, s.d., fol. 570r-571v, 584r-585v; Notariatsinstrument (Zustellung eines kaiserlichen Befehls an Beklagten (1)) 1574 07 07 (Original), fol. 595rv; Fürbittschreiben der zum Hansetag versammelten Städtegesandten sowie von Bürgermeister und Rat der Stadt Lübeck zugunsten der Kläger 1576 08 28, fol. 598r-602v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Kläger/Antragsteller/Betreff: | Hamburg Stadt, Bürgermeister und Rat |
| Beklagter/Antragsgegner: | Schleswig-Holstein[-Gottorp], Adolf [I.] Herzog von (1); Rantzau, Moritz [von], Amtmann des Beklagten (1) in Trittow und Inhaber des Klosterguts Reinbek (2) |
| Gegenstand - Beschreibung: | Kläger beschuldigen Beklagten (2), auf Befehl des Beklagten (1) auf allen nach Hamburg führenden Straßen im Amt Trittau und in Reinbek Schlagbäume errichtet zu haben und von Durchreisenden Zahlungen zu verlangen. Beklagte verstießen damit gegen die Reichsgesetze, wonach die Einführung von Zöllen nur mit Zustimmung von Kaiser und Kurfürsten gestattet sei. Kläger bitten um ein offenes Mandat, in dem Beklagte geboten werde, die Schlagbäume niederzureißen, die Erhebung der Abgabe einzustellen und die bereits geleisteten Zahlungen zu erstatten. Beklagter (1) hatte seine Maßnahme damit begründet, mittels der Passierstellen besser gegen Straßenräuberei und gegen das illegale Anlegen neuer Wege und das Schlagen von Holz vorgehen zu können. Erhoben werde lediglich eine Abgabe zum Erhalt der Straßen. |
| Entscheidungen: | Kaiserlicher Befehl an Beklagten (1) (Niederreißen der Schlagbäume, Rückgabe bereits entrichteter Zahlungen) 1571 10 30, wiederholt 1572 07 07, fol. 572r-575v (Konzept) und 576r-577v, 590r-594v |
| Umfang: | fol. 566-602 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
| Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
| Schutzfristende: | 31.12.1606 |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4291129 |
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