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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 72-70 Hirschberg, Andreas von, Tochter contra Hirschberg, von, Lehensuntertanen; Auseinandersetzung wegen Lehensabgaben;, 1570-1575 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 72 Magdeburg, Hugshofen, Haunsberg, Humpis, Hessen, Schwäbisch Hall, Heerse, Holtz, Holzmann, Schörner, Klain, Hamburg, Hassenstein, Hildesheim, Hagen, Herford, Hegetzer, Schleswig-Holstein, Hattstatt, Hug, Hohenlohe, Horst, Haimberg, Holzschuher, Hecker, Houy, Ho
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Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 72-70 |
| Titel: | Hirschberg, Andreas von, Tochter contra Hirschberg, von, Lehensuntertanen; Auseinandersetzung wegen Lehensabgaben; |
| Entstehungszeitraum: | 1570 - 1575 |
| Darin: | Bericht von Hans Paul von Schaumberg als kaiserlicher Kommissar 1570 [07 14], fol. 702r-705v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Kläger/Antragsteller/Betreff: | Hirschberg, Andreas von, Tochter, für sie ihre Vormünder (1), später Hirschberg, Matthias von; Hirschberg, Georg von, Brüder; Hirschberg, Hans Ernst von; Hirschberg, Peter von; Hirschberg, Hans Samson von; Hirschberg, Wolf Heinrich von (2) |
| Beklagter/Antragsgegner: | Hirschberg, von, Lehensuntertanen (1); Brandenburg[-Bayreuth], [Georg Friedrich] Markgraf von (2) |
| Gegenstand - Beschreibung: | Die Vormünder der Kläger (1) hatten für sie Anspruch auf die Zahlung von Lehengeld - eine nach dem Tod des Lehensherrn fällige Abgabe - durch Beklagten (1) erhoben. Der inzwischen verstorbene Andreas von Hirschberg habe nach dem Tod Christophs von Hirschberg zwar einen Zahlungsaufschub gewährt, aber nicht auf die Zahlung verzichtet. Es war eine kaiserliche Kommission eingesetzt worden (1565). Beklagter (1) hatten vor dem Kommissar bestritten, zur Leistung von Lehengeld verpflichtet zu sein. Frühere Zahlungen seien ausschließlich freiwillig erfolgt. Später (1575) bitten Kläger (2) um einen kaiserlichen Befehl an Beklagten (1), das Lehengeld zu bezahlen. Nach ihrer Weisung auf den Rechtsweg wiederholen sie ihre Bitte, da der Kaiser als Lehensherr das zuständige Gericht sei. Alternativ könne eine kaiserliche Kommission eingesetzt werden. Darüber hinaus beschuldigen Kläger (2) Beklagten (2) und seine Untertanen, den Marktzoll in Münchberg und den Zehnten in Dobertshof nicht zu bezahlen, mit denen Kläger (2) belehnt seien. Kläger (2) bitten um einen kaiserlichen Befehl an Beklagten (2), für die Leistung der Abgaben zu sorgen. |
| Entscheidungen: | Kaiserlicher Kommissionsauftrag an den markgräflich-brandenburgisch-[bayreuthischen] Rat und Hauptmann in Hof Hans Paul von Schaumberg und den markgräflich-brandenburg[-bayreuth]ischen Rat und Oberhauptmann Auf dem Gebirg Georg Graf von Castell zur Güte 1575 09 21 (Vermerk), fol. 709v |
| Umfang: | fol. 702-709; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
| Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
| Schutzfristende: | 31.12.1605 |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4291137 |
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