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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 82-2 Hornstein, Helena von contra Rottweil Stadt, Bürgermeister und Rat; Auseinandersetzung wegen Erbschaft;, 1607-1608 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 82 Hornstein, Ifflinger, Hohenkirchen, Hack, Huber, Hübner, Hattgau, Hahenberger, Heppelin, Henckel, Holtz, Helmes, Hermling, Haermelinck, Hoppinger, Haberland, Haußmann, Hohenzollern, Heussenstein, Fiskal, Hueter, Hees, Heusener, Heller, Helbigk, Hauslaib, Hirsch
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 82-2 |
Titel: | Hornstein, Helena von contra Rottweil Stadt, Bürgermeister und Rat; Auseinandersetzung wegen Erbschaft; |
Entstehungszeitraum: | 1607 - 1608 |
Darin: | Verkauf von Schloß Graneck und weiterer Güter durch Hans Georg Ifflinger [von Graneck] und seine Ehefrau Helena an Bürgermeister und Rat der Stadt Rottweil 1598 09 07, fol. 76r-89v; Notariatsinstrument (Schenkung Hans Georg Ifflingers [von Graneck] zugunsten seiner Schwester Maria Salome Bletz von Rotenstein (inter vivos)) 1601 09 18/28, fol. 24r-31v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Hornstein, Helena von; Ifflinger [von Graneck], Anastasia, beide geborene Bletz von Rotenstein, Töchter von Bletz von Rotenstein, Maria Salome, geborene Ifflinger [von Graneck], für sie Hornstein, Jakob, gräflich-hohenbergischer Landschreiber, Ehemann der ersten Klägerin; Ifflinger [von Graneck], Konrad, Obervogt der Grafschaft Hohenberg, Vormund der zweiten Klägerin |
Beklagter/Antragsgegner: | Rottweil Stadt, Bürgermeister und Rat |
Gegenstand - Beschreibung: | Jakob von Hornstein und Konrad Ifflinger nehmen ein Verfahren wieder auf, das die Mutter der Klägerin Maria Salome Bletz von Rotenstein angestrengt habe. Maria Salome habe nach dem Tod ihres Großvaters Hans Sebastian Ifflinger Anspruch auf einen Teil des Schlosses Graneck erhoben, das ihr Bruder Hans Georg Ifflinger an Beklagte verkauft habe. Nach dem Tod Maria Salomes seien ihre Ansprüche an Klägerin, ihre Töchter, übergegangen. Hornstein und Ifflinger weisen Einwände der Beklagten zurück. Der Anspruch Maria Salomes auf einen angemessenen Teil des Erbes ihres Großvaters bestehe unabhängig von testamentarischen Verfügungen Hans Sebastian Ifflingers. Hornstein und Ifflinger beantragen ein kaiserliches Mandat sine clausula, in dem Beklagten geboten werde, die Forderungen der Klägerin zu befriedigen, alternativ dazu die Einsetzung einer kaiserlichen Kommission. Darüber hinaus beschuldigen Hornstein und Ifflinger Beklagten, Klägerin Einkünfte vorzuenthalten, auf die Maria Salome Bletz von Rotenstein, jetzt ihre Erben, infolge einer Schenkung ihres Bruders Anspruch habe. Die Begründung der Beklagten für die Beschlagnahme, etwaige Gegenforderungen an Klägerin damit verrechnen zu wollen, sei nicht überzeugend. Hornstein und Ifflinger bitten, die Frage der Beschlagnahme der Einkünfte gleichfalls durch eine kaiserliche K |
| ommission behandeln zu lassen. |
Bemerkungen: | Stück aus K. 81 in K. 82 umgelegt |
Umfang: | fol. 12-92; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1638 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4292390 |
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