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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 82-4 Hohenkirchen, Wolf Sebastian von contra Schellenberg, Hans Christoph von; Auseinandersetzung wegen Erbschaft;, 1607-1608 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 82 Hornstein, Ifflinger, Hohenkirchen, Hack, Huber, Hübner, Hattgau, Hahenberger, Heppelin, Henckel, Holtz, Helmes, Hermling, Haermelinck, Hoppinger, Haberland, Haußmann, Hohenzollern, Heussenstein, Fiskal, Hueter, Hees, Heusener, Heller, Helbigk, Hauslaib, Hirsch
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 82-4 |
Titel: | Hohenkirchen, Wolf Sebastian von contra Schellenberg, Hans Christoph von; Auseinandersetzung wegen Erbschaft; |
Entstehungszeitraum: | 1607 - 1608 |
Darin: | Testament von Wolf von Schellenberg und seiner Ehefrau Regina, geb. von Maxlrain 1553 05 24, fol. 105r-110v, 117r-122v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Hohenkirchen, Wolf Sebastian von, für sich und für Vieregg, Wolf Dietrich von; Riederer, Regina; Wildenstein, Judith, Hofmeisterin der Erzherzogin [Maria Anna] von Österreich in Graz; Vieregg, Matthias von, alle Kinder von Schellenberg, Judith von, und Schellenberg, Jakobe von |
Beklagter/Antragsgegner: | Schellenberg, Hans Christoph von, Sohn von Schellenberg, Gabriel Dionysos von, vertreten durch seine Vormünder (Ulm, Hans Ludwig von; Syrgenstein, Hans von; Ramschwag, Hans Ulrich von) |
Gegenstand - Beschreibung: | Kläger bezieht sich auf ein Testament von Wolf von Schellenberg und seiner Ehefrau Regina geborene von Maxlrain aus dem Jahr 1553. Darin sei jeder der drei Töchter eine Geldsumme vermacht worden. Außerdem sollten die Töchter Anspruch auf das Erbe ihrer beiden Brüder haben, falls diese kinderlos sterben sollten. Die Mütter der Kläger Judith und Jakobe von Schellenberg hätten nach dem Tod ihrer Eltern kein Geld erhalten. Ihr Bruder Hans Ulrich von Schellenberg sei gestorben, ohne Kinder zu hinterlassen. Kläger als Erben ihrer Mütter hätten daher Ansprüche gegen ihren Onkel Gabriel Dionysos geltend gemacht und das Archiv der von Schellenberg versiegeln lassen. Gabriel Dionysos habe ihre Forderungen zurückgewiesen, das Archiv geöffnet und Urkunden entfernt. Nach dem Tod von Gabriel Dionysos richteten sich die Forderungen der Kläger inzwischen gegen Beklagten. Dessen Vormünder hätten ihre Schreiben nicht beantwortet. Kläger betonen, daß das Testament von 1553 rechtswirksam sei, obwohl Wolf von Schellenberg ein Jahr später ein weiteres Testament gemacht habe. Kläger bitten, eine kaiserliche Kommission einzusetzen, die ihre Ansprüche prüfen und vollstrecken solle. |
Umfang: | fol. 97-123 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1638 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4292392 |
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