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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 82-26 Hees, Sebastian von der; Bitte um kaiserliche Intervention;, 1616 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 82 Hornstein, Ifflinger, Hohenkirchen, Hack, Huber, Hübner, Hattgau, Hahenberger, Heppelin, Henckel, Holtz, Helmes, Hermling, Haermelinck, Hoppinger, Haberland, Haußmann, Hohenzollern, Heussenstein, Fiskal, Hueter, Hees, Heusener, Heller, Helbigk, Hauslaib, Hirsch
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 82-26 |
Titel: | Hees, Sebastian von der; Bitte um kaiserliche Intervention; |
Entstehungszeitraum: | 1616 |
Darin: | Kaufvertrag zwischen Valentin von der Hees in Vertretung seiner Kinder und Anna Scheller, der Witwe des Iphofener Bürgers Andreas Scheller, über Liegenschaften in der Stadt Iphofen und zugehörige Güter 1598 [09 21], fol. 462r-465v; Lehenbuch des Domkapitels Würzburg 1600 und 1613 (Auszüge, Belehnung der Antragsteller betreffend, beglaubigte Abschriften), fol. 466rv, 468rv |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Hees, Sebastian von der, für sich und seine vier Geschwister, Kinder von Hees, Valentin von der, ehemaliger Komtur des Johanniterordens in Rothenburg ob der Tauber und in Würzburg |
Gegenstand - Beschreibung: | Antragsteller legt dar, er und seine Geschwister hätten Anspruch auf Güter in der und um die Stadt Iphofen, die sein Vater zur Versorgung der Antragsteller, seiner natürlichen Kinder, erworben habe. Sein Vater habe den Kaufvertrag im Namen seiner Kinder geschlossen; Antragsteller seien mit den Gütern belehnt worden und hätten sie noch zu Lebzeiten ihres Vaters in Besitz genommen. Bischof und Domkapitel von Würzburg als Lehensherren hätten dem Kaufvertrag zugestimmt, ebenso der Johanniterorden. Die Versorgung der natürlichen Kinder von Ordensrittern durch vergleichbare Transaktionen sei üblich. Nach dem Tod des Vaters der Antragsteller 1602 habe der damalige Rezeptor des Ordens Johann Friedrich Hund von Saulheim die Güter zusammen mit dem restlichen Nachlaß des Vaters der Antragsteller für den Johanniterorden in Besitz genommen. Hund habe behauptet, sie gehörten zur Würzburger Ordenskommende. Antragsteller habe deswegen vor der zuständigen Obrigkeit geklagt. Antragsteller behauptet, er und seine Geschwister seien privilegiert, da sie zum Zeitpunkt des Entzugs ihrer Güter minderjährig gewesen seien und Antragseller darüber hinaus Kriegsdienst geleistet habe. Antragsteller bittet um ein kaiserliches Schreiben an Bischof und Domkapitel von Würzburg, ihm und seinen Geschwistern zu ihrem Recht zu verhelfen. |
Umfang: | fol. 450-468 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1646 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4292414 |
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