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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 84-35 Imhof, Jeremias; Bitte um kaiserliche Vermittlung;, 1582-1583 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 84 Iggermann, Michl von Derenburg, Juncker, Ylant, Jacob, Moses, Isen Markt, Simon, zum schwarzen Ring, Hitzig, Ehingen, Krell, Heim, Baumgarten, Jettinger, Junkmann, Sara, Krenla, Edel, Pappenberger, Wolf, Johanniterorden, Wendel, Ilsung, Imhof, Isaak, Issinger,
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 84-35 |
Titel: | Imhof, Jeremias; Bitte um kaiserliche Vermittlung; |
Entstehungszeitraum: | 1582 - 1583 |
Darin: | Bericht von Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg 1583 01 03, fol. 168r-172v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Imhof, Jeremias, Bürger der Stadt Nürnberg |
Gegenstand - Beschreibung: | Antragsteller bringt vor, wegen Schulden in Höhe von 300 Gulden vom Stadtrichter in Wien inhaftiert worden zu sein. Bei den Schulden handle es sich um Unterkunftskosten, die bei dem Bemühen des Antragstellers um eine Anstellung am Kaiserhof entstanden seien. Obwohl Antragsteller Erbansprüche in Nürnberg habe, seien seine Brüder und Vettern Andreas, Paul und Jakob Imhof nicht bereit, die Summe vorzustrecken, damit Antragsteller aus der Haft entlassen werde. Antragsteller bittet um ein kaiserliches Fürbittschreiben an den Rat der Stadt Nürnberg, die Differenzen zwischen ihm und seinen Brüdern bzw. Vettern gütlich beilegen zu lassen. Später verwahrt sich Antragsteller gegen die Vorwürfe seiner Verwandten. Er erklärt seine Bereitschaft, einen Eid abzulegen, daß er Wien sofort nach seiner Freilassung verlassen und nach Nürnberg zurückkehren werde. Außerdem beantragt er ein erneutes kaiserliches Fürbittschreiben an den Nürnberger Rat, ihn vor Übergriffen seiner Brüder und Vettern zu schützen. Andreas, Paul und Jakob Imhof behaupten vor Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg, Antragsteller sei durch eigene Schuld, insbesondere einen verschwenderischen Lebenswandel, in Not geraten. Trotzdem erklären sie ihre Bereitschaft, die Schulden des Antragstellers zu übernehmen, falls er eidlich versichere, nach seiner Entlassun |
| g aus dem Gefängnis unverzüglich nach Nürnberg zurückzukehren. |
Entscheidungen: | Kaiserlicher Befehl an Stadt Nürnberg, Auseinandersetzung zwischen Antragsteller und seinen Brüdern bzw. Vettern gütlich beilegen zu lassen 1582 10 30, fol. 167rv; Kaiserliches Fürbittschreiben an Stadt Nürnberg zugunsten des Antragstellers 1583 02 14, fol. 178rv; Kaiserliches Dekret an Stadtrichter in Wien, eidliche Versicherung des Antragstellers entgegenzunehmen 1583 02 14 (Vermerk), fol. 179v |
Umfang: | fol. 164-179; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1613 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4292691 |
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