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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 84-40 Isenburg-Büdingen, Philipp Graf von contra Mansfeld, Christoph Graf von; Auseinandersetzung wegen Heiratsguts;, 1574 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 84 Iggermann, Michl von Derenburg, Juncker, Ylant, Jacob, Moses, Isen Markt, Simon, zum schwarzen Ring, Hitzig, Ehingen, Krell, Heim, Baumgarten, Jettinger, Junkmann, Sara, Krenla, Edel, Pappenberger, Wolf, Johanniterorden, Wendel, Ilsung, Imhof, Isaak, Issinger,
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 84-40 |
Titel: | Isenburg-Büdingen, Philipp Graf von contra Mansfeld, Christoph Graf von; Auseinandersetzung wegen Heiratsguts; |
Entstehungszeitraum: | 1574 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Isenburg-Büdingen, Philipp Graf von; Isenburg-Büdingen, Ludwig Graf von, Brüder |
Beklagter/Antragsgegner: | Mansfeld, Christoph Graf von |
Gegenstand - Beschreibung: | Kläger führen aus, ihr Bruder Reinhart Graf von Isenburg habe anläßlich seiner Heirat mit Margarethe Gräfin von Mansfeld, der Schwester des Beklagten, einen Heiratsvertrag geschlossen. Beklagter sei als Vertreter seiner Schwester Vertragspartei. In dem Vertrag habe Reinhart Graf von Isenburg seiner Ehefrau Bargeld übereignet und ihr die Stadt Wenings als Witwensitz angewiesen. Beklagter habe sich verpflichtet, Heiratsgeld zu bezahlen. Während Reinhart von Isenburg bzw. nach dessen Tod Kläger ihren Verpflichtungen aus dem Vertrag nachgekommen seien und der Witwe Wenings eingeräumt hätten, habe Beklagter das Heiratsgeld nicht bezahlt. Bei einem Besuch seiner schwerkranken Schwester habe er Wertgegenstände aus Wenings abtransportieren lassen und sie zur Abreise überredet. Noch nach ihrem Tod habe er in ihrem Namen Naturalien in Wenings verkaufen lassen und den Erlös behalten. Darüber hinaus habe Beklagter behauptet, seine Schwester sei von Klägern nicht standesgemäß versorgt worden, und damit die Ehre der Kläger verletzt. Kläger bitten um die Einsetzung einer kaiserlichen Kommission, um die Auseinandersetzung mit Beklagtem gütlich beizulegen oder gerichtlich zu entscheiden. |
Umfang: | fol. 205-210 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1604 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4292696 |
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