AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 86-23 Ichtersheim, Franz Ruprecht von; Bitte um Wiedereinräumung von Einkünften, später um Gnadengeld;, 1707-1708 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 86-23
Titel:Ichtersheim, Franz Ruprecht von; Bitte um Wiedereinräumung von Einkünften, später um Gnadengeld;
Entstehungszeitraum:1707 - 1708
Darin:Wappenbrief für Ascanius Albert von Ichtersheim 1633 07 14 (Auszug), fol. 388rv (beglaubigte Abschrift), 414rv; Schreiben Claudias Erzherzogin von Österreich geborene von Medici an vorderösterreichische sowie an Oberösterreichische Regierung und Kammer (Verleihung des Titels eines Panierherrn an Ascanius [Albert] von Ichtersheim) 1633 06 08, fol. 388v-389r (beglaubigte Abschrift), 414v-415r; Schreiben Claudias Erzherzogin von Österreich geborene von Medici [?] an Oberösterreichischen Regierung (Belehnung Franz Leopolds von Ichtersheim und seiner Brüder) 1640 02 23 (Auszug), fol. 389v (beglaubigte Abschrift), 415r; Bestätigung des Registrators der Reichskanzlei Friedrich Johann Wening über Eintrag des Antragstellers und Hans Ludwigs von Ichtersheim in unterelsässische Ritterordnung 1705 11 12, fol. 388r (beglaubigte Abschrift), 414r; Bescheinigung der unterelsässischen Ritterschaft über Einkünfte des Antragstellers 1700 03 12, fol. 389v-391r (beglaubigte Abschrift), 415r-416r; Bescheinigungen über Tätigkeit des Antragstellers als Landvermesser und Architekt in Wien 1699 11 06, 1703 05 06 (beglaubigte Abschriften), fol. 397rv; Paßbrief Kaiser Leopolds I. für Antragsteller für Reise durch Schlesien und Ungarn 1703 07 27 (beglaubigte Abschrift), fol. 398r-401v; Genealogie der von Ichtersheim, s.d., fol. 405r-406v

Angaben zu Inhalt und Struktur

Kläger/Antragsteller/Betreff:Ichtersheim, Franz Ruprecht von
Gegenstand - Beschreibung:Antragsteller bittet, ihm seine Einkünfte aus dem Ort Ettenheim auszahlen zu lassen, der von französischen Truppen besetzt gewesen, inzwischen aber wieder in kaiserlicher Hand sei. Außerdem bittet Antragsteller, ihm aus in Bayern beschlagnahmten Geldern Ersatz für den ihm durch die französische Besetzung entstandenen Schaden zu leisten. Antragsteller habe sich gemäß einer kaiserlichen Aufforderung nicht [Ludwig XIV.] König von Frankreich unterworfen und deswegen seine Einkünfte verloren. Später verzichtet Antragsteller auf seinen Antrag und bittet statt dessen, ihm ein Gnadengeld zukommen zu lassen. Antragsteller bezeichnet sich als Mitglied der unterelsässischen Ritterschaft, als reichsunmittelbar und als Lehensträger von Reichsfürsten wie dem Bischof von Straßburg. Er beruft sich auf seine Tätigkeit als Vermesser und Architekt. Antragsteller wendet sich auch an den Reichsvizekanzler Friedrich Karl Graf von Schönborn.
Entscheidungen:Weisung des Antragstellers an zuständige Instanzen 1707 07 21 (Vermerk), fol. 413v; Kontaktaufnahme des Reichsvizekanzlers Friedrich Karl Graf von Schönborn mit kaiserlichem Geheimen Rat Consbruch 1708 11 25 (Vermerk), fol. 411v
Umfang:fol. 372-419
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1738
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4293088
 

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