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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 89-32 Kratzer, Christoph; Bitte um kaiserlichen Befehl an Bischof von Augsburg wegen Frondiensten, Krautgarten und Güterverkaufs, 1582 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 89 Pfalz-Neuburg, Kenter, Kradel, Kötzler, Kock, Knöringen, Fugger, Kolowrat, Kegler, Kalenberg, Speyer, Königsberg, Kölner, Kleinhempel, Köln, Kuechlin, Kolderer von Höch zu Lehen, Krenhuber, Kuhle, Kästlein, Kepler, Kaisheim, Kalben, Cozza, Königsegg-Aulendorf,
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Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 89-32 |
| Titel: | Kratzer, Christoph; Bitte um kaiserlichen Befehl an Bischof von Augsburg wegen Frondiensten, Krautgarten und Güterverkaufs |
| Entstehungszeitraum: | 1582 |
| Darin: | Bericht der bischöflich-augsburgischen Reichstagsgesandten 1582 09 11, fol. 525r-526v; Bericht des bischöflich-augsburgischen Statthalters und der Räte in Dillingen a. d. Donau, s.d., fol. 527r-534v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Kläger/Antragsteller/Betreff: | Kratzer, Christoph, aus Denklingen |
| Gegenstand - Beschreibung: | Antragsteller berichtet, der Jäger in Denklingen habe von ihm Scharwerksdienste mit Pferden gefordert, obwohl Antragsteller lediglich verpflichtet sei, seine eigene Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen. Die Gemeinde von Denklingen verhindere, daß er in den Besitz eines Krautgartens komme, den er käuflich erworben habe. Als er seine Güter in Denklingen habe verkaufen wollen, sei ihm vorgeschrieben worden, nur an bestimmte Personen zu verkaufen. Der Verkauf sei daran gescheitert. Antragsteller bittet um einen kaiserlichen Befehl an den Bischof von Augsburg als zuständige Obrigkeit, seine Rechte zu schützen oder ihm den Verkauf seines Besitzes zu ermöglichen. Der bischöflich-augsburgische Statthalter und die Räte in Dillingen berichten, Kläger sei zu Scharwerksdiensten mit Pferden verpflichtet. Krautgärten könnten nicht gekauft und verkauft werden, sondern würden unter den Gemeindemitgliedern verlost. Der Verkauf von Gütern an Fremde sei nach den Statuten des Hochstifts verboten. Daß kein Einheimischer das Gut des Klägers habe kaufen wollen, liege an seiner unverträglichen Art, außerdem an dem überhöhten Preis, den Kläger gefordert habe. |
| Entscheidungen: | Zustellung der Eingabe des Antragstellers an bischöflich-augsburgische Reichstagsgesandte um Bericht 1582 08 23 (Vermerk), fol. 524v; Abweisung des Antragstellers für den Fall weiteren Anrufens des Kaisers 1582 09 15 (Vermerk), fol. 526v; Zustellung des Berichts des bischöflich-augsburgischen Statthalters und der Räte in Dillingen a. d. Donau an Antragsteller und Abweisung des Antragstellers 1582 09 24 (Vermerk), fol. 534v |
| Umfang: | fol. 522-534 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
| Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
| Schutzfristende: | 31.12.1612 |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4293162 |
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