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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 92-31 Kaufbeuren Stadt, katholische Bürger contra Kaufbeuren Stadt, evangelische Bürger; Auseinandersetzung wegen Religionsausübung; Einsetzung einer kaiserlichen Kommission, 1630 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 92 Kranwider, Kayser, Kaisheim, Khünn, Kupfer, Kompf, Kotz, Kempten, Kißtal, Kraus, Krebs, Kessler, Kolb, Kresser, Kielmann, Crause, Kleber, Karnaps, Kintzinger, Krause, Kipp, Straßburg, Zisterzienserorden, Schenck, Clüsener, Kaufbeuren, 1607-1631 (Karton (Faszike
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 92-31 |
Titel: | Kaufbeuren Stadt, katholische Bürger contra Kaufbeuren Stadt, evangelische Bürger; Auseinandersetzung wegen Religionsausübung; Einsetzung einer kaiserlichen Kommission |
Entstehungszeitraum: | 1630 |
Darin: | Bericht Maximilians [I.] Kurfürst von Bayern und des Bischofs von Augsburg als kaiserliche Kommissare (Kommissionskosten) 1630 03 12, fol. 545r-550v; Bericht Maximilians [I.] Kurfürst von Bayern und des Bischofs von Augsburg als kaiserliche Kommissare (Neubesetzung offener Stellen, Ratswahlordnung, Schulordnung, Neuordnung der städtischen Finanzverwaltung etc.) 1630 03 20, fol. 551r-580v; Wahlordnung für Stadt Kaufbeuren, ausgearbeitet durch kaiserliche Kommission, s.d., fol. 557r-562v; Statuten der Stadt Kaufbeuren, ausgearbeitet durch kaiserliche Kommission, s.d., fol. 563r-568v; Schulordnung der Stadt Kaufbeuren, ausgearbeitet durch kaiserliche Kommission 1629, fol. 569r-572v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Kaufbeuren Stadt, katholische Bürger |
Beklagter/Antragsgegner: | Kaufbeuren Stadt, evangelische Bürger |
Gegenstand - Beschreibung: | Kläger hatten vorgebracht, ihre Rechte seien durch Beklagte verletzt worden, und die Einsetzung einer kaiserlichen Kommission erwirkt. Maximilian Kurfürst von Bayern und der Bischof von Augsburg als kaiserliche Kommissare berichten über die von ihren Subdelegierten in der Stadt erlassenen Regelungen. Darüber hinaus nehmen sie zu der Appellation der Beklagten gegen einen Bescheid der Kommissare Stellung, in denen Beklagte zur Erstattung der Kommissionskosten aufgefordert worden waren. Die Kosten seien allein von Beklagten gefordert worden, da sie durch die Einführung des protestantischen Bekenntnisses in der Stadt nach dem Passauer Vertrag und dem Religionsfrieden und ihre Übergriffe auf Katholiken Kläger zur Beantragung der kaiserlichen Kommission de facto gezwungen hätten. Deswegen seien allein Beklagte für die dadurch entstandenen Kosten verantwortlich. Die Stadtkasse sei verschuldet und könne nicht belastet werden. |
Umfang: | fol. 545-580; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1660 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4295244 |
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