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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 93-25 Koller, Johann Jakob contra Hohenzollern-Hechingen, kaiserliche Kommissare; Auseinandersetzung wegen Beleidigung, auch wegen Beschlagnahme; Antrag auf kaiserliches Mandat, 1656 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 93 Augustiner, Kirchheim, Kremer, Kaldtschmidt, Krenkel, Kempten, Funck, Kobolt, Königsegg, Kaisheim, Königsbrück, Kraus, Kieffer, Kessler, Künsberg, Blarer von Wartensee, Koch, Kippen, Kaufbeuren, Kram, Krosigk, Kerris, Koller, Kiehl, Korff, Kleinberg, Kopp, Köni
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 93-25 |
Titel: | Koller, Johann Jakob contra Hohenzollern-Hechingen, kaiserliche Kommissare; Auseinandersetzung wegen Beleidigung, auch wegen Beschlagnahme; Antrag auf kaiserliches Mandat |
Entstehungszeitraum: | 1656 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Koller, Johann Jakob, aus Bochingen |
Beklagter/Antragsgegner: | Hohenzollern-Hechingen, kaiserliche Kommissare, Subdelegierte (insbes. Hohenberg, Ferdinand von; Wagner, Johann, Dr.) |
Gegenstand - Beschreibung: | Kläger beschuldigt Beklagte, ihn mehrfach beleidigt und ihm zur Last gelegt zu haben, Eitelfriedrich [II. (V.)] Fürst von Hohenzollern[-Hechingen] geraten zu haben, nicht mit der zur Untersuchung des Zustands der gefürsteten Grafschaft Hohenzollern-Hechingen entsandten kaiserlichen Kommission zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus hätten Beklagte angeordnet, ihn nicht in die Stadt Hechingen einreisen zu lassen, und Wertgegenstände aus dem Haus des Klägers in Hechingen beschlagnahmt. Kläger äußert den Verdacht, das Verhalten der Beklagten hänge mit einem viele Jahre zurückliegenden Streit zwischen ihm und Ferdinand von Hohenberg zusammen. Er bittet, Beklagte zum Widerruf ihrer Beschuldigungen aufzufordern. Darüber hinaus sollte ihnen in einem kaiserlichen Mandat geboten werden, den Besitz des Klägers in Hechingen freizugeben und ihn nicht an seinen Aufenthalten dort zu hindern. Kläger bittet zusätzlich um einen kaiserlichen Befehl an den kaiserlichen Fiskal, wegen der Beleidigungen gegen Beklagte vorzugehen. |
Entscheidungen: | Kaiserliches Schreiben um Bericht an Regierung, s.d. Vermerk auf Eingabe des Kläger präs. 1656 03 31, fol. 332v |
Umfang: | fol. 326-347 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1686 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4295313 |
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