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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 94-16 Löffelholz [von Kolberg], Hans Dietrich contra Löffelholz [von Kolberg], Thomas; Auseinandersetzung wegen Lehens (Gesamtbelehnung); Einsetzung einer kaiserlichen Kommission, 1555 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 94 Lewin, Leiningen, Blumeneck, Hofwart-Kirchheim, Lysenkirchen, Erngrod, Laubenberg, Loitz, Lober, Burr, Lodron, Lübeck, Löffelholz, Loen, Sankt Agnes, Laubenberg, Leonrodt, Lembach, Landes, Leiningen, Langenmantel, Löffelart, Sachesen-Lauenburg, Landenberg, Brau
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 94-16 |
Titel: | Löffelholz [von Kolberg], Hans Dietrich contra Löffelholz [von Kolberg], Thomas; Auseinandersetzung wegen Lehens (Gesamtbelehnung); Einsetzung einer kaiserlichen Kommission |
Entstehungszeitraum: | 1555 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Löffelholz [von Kolberg], Hans Dietrich |
Beklagter/Antragsgegner: | Löffelholz [von Kolberg], Thomas; Löffelholz [von Kolberg], Matthias, Brüder, Vettern des Klägers |
Gegenstand - Beschreibung: | Kläger führt aus, die von Löffelholz seien stets mit verschiedenen Lehen, darunter Reichslehen, belehnt gewesen, wobei immer sämtliche männliche Mitglieder der Familie gemeinsam als Lehensträger aufgetreten seien. Die gemeinsame Belehnung sei in Testamenten und Vergleichen mehrfach festgeschrieben worden. Beklagte hätten nach dem Tod von Wilhelm Löffelholz ihre Belehnung mit dessen Lehen unter Ausschluß des Klägers beantragt und enthielten Kläger auch die ihm zustehenden Einkünfte aus den Lehen vor. Dabei beriefen sie sich darauf, in einem engeren Verwandtschaftsverhältnis zu dem Verstorbenen zu stehen. Kläger argumentiert, der Verwandtschaftsgrad spiele angesichts der traditionell gemeinsamen Belehnung aller männlichen Familienmitglieder im vorliegenden Zusammenhang keine Rolle. Er bittet, Beklagte vorerst nicht zu belehnen, sondern sie anzuweisen, die Ansprüche des Klägers zu beachten. Später beantragt Kläger die Einsetzung einer kaiserlichen Kommission. |
Entscheidungen: | Zustellung der Klage des Klägers an Beklagte um Bericht 1555 03 05 (Vermerk), fol. 124v; Kaiserlicher Kommissionsauftrag an Bischof von Augsburg sowie die Juristen Jakob Heinrichmann, Domherr in Augsburg, und Konrad Preuner zu Güte und Recht 1555 07 21, fol. 127r-128v |
Umfang: | fol. 121-128; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1585 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4296176 |
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