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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 94-57 Langnauer, Hans contra Haag, David; Bitte um kaiserlichen Geleitbrief sowie kaiserliche Anweisungen und Fürbittschreiben an Stadt Augsburg in Schuldsache, 1576 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 94 Lewin, Leiningen, Blumeneck, Hofwart-Kirchheim, Lysenkirchen, Erngrod, Laubenberg, Loitz, Lober, Burr, Lodron, Lübeck, Löffelholz, Loen, Sankt Agnes, Laubenberg, Leonrodt, Lembach, Landes, Leiningen, Langenmantel, Löffelart, Sachesen-Lauenburg, Landenberg, Brau
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Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 94-57 |
| Titel: | Langnauer, Hans contra Haag, David; Bitte um kaiserlichen Geleitbrief sowie kaiserliche Anweisungen und Fürbittschreiben an Stadt Augsburg in Schuldsache |
| Entstehungszeitraum: | 1576 |
| Darin: | Geleitbrief Karls [II.] Erzherzog von Österreich für Antragsteller 1575 01 07, fol. 466r-467v;Paßbrief Albrechts [V.] Herzog von Bayern für Antragsteller 1575 08 02, fol. 465rv |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Kläger/Antragsteller/Betreff: | Langnauer, Hans |
| Beklagter/Antragsgegner: | Haag, David, Rat der Niederösterreichischen Kammer |
| Gegenstand - Beschreibung: | Antragsteller berichtet, Mitgesellschafter des Haugischen Bergwerks- und Handelsunternehmens in Augsburg zu sein. Nach dem Tod des letzten Hauptgesellschafters David Haug hätten die Gläubiger ihre Kredite zurückgefordert und, da nicht ausreichend Bargeld vorhanden gewesen sei, in Abwesenheit des Antragstellers die Beschlagnahme seiner Güter in Augsburg erwirkt. Antragsteller bittet um einen kaiserlichen Geleitbrief, um die Verhandlungen mit seinen Gläubigern in Augsburg ohne Angst vor Verhaftung führen zu können, außerdem um ein kaiserliches Fürbittschreiben an die Stadt. Darüber hinaus beschuldigt Antragsteller Antragsgegner, seine Situation dazu genutzt zu haben, eine Messinghütte des Antragstellers in Steinenberg in seinen Besitz zu bringen, Zahlungen des Faktors des Antragstellers in Steyr zu erwirken und vor dem Stadtgericht in Wien zwei Kisten mit Zobelpelzen einzuklagen, obwohl er Antragsteller Geld schuldig sei. Antragsteller bittet, dafür zu sorgen, daß die Zahlungen zurückgegeben bzw. beschlagnahmt würden, bis die gegenseitigen Ansprüche geklärt seien. |
| Entscheidungen: | Kaiserliche Ermahnung an Stadt Augsburg, für ordnungsgemäße Abwicklung der Schuldenangelegenheiten des Antragstellers zu sorgen 1576 01 19, fol. 476rv; Kaiserlicher Geleitbrief ("patentes") für Antragsteller 1576 01 19 (Vermerk), fol. 475r |
| Umfang: | fol. 462-476; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
| Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
| Schutzfristende: | 31.12.1606 |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4296217 |
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