AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 111-47 Lamboi, Wilhelm Graf von; Wilhelm Graf von Lamboi führt aus, seinen Oberst Gottfried von Friesheim angewiesen zu haben, eine von seinem ehemaligen Hofmeister Hamm bei Friesheim deponierte Summe in Höhe von mehreren tausend Gulden nicht freizugeben, bis Lamb

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/HHStA Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Abteilung)
  - AT-OeStA/HHStA Reichsarchive Reichsarchive, 14. Jh. (ca.)-19. Jh. (ca.) (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/HHStA RHR Reichshofrat, 15. Jh.-19. Jh. (Bestand)
      - AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Judicialia, 15. Jh. (ca.)-1850 (ca.) (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/HHStA RHR APA Alte Prager Akten, 15. Jh.-18. Jh. (Serie)
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 111 Lippe, Leiprecht, Landi, Limburg, Sachsen-Lauenburg, Landau, Lutz, Lichtenstein, Sudermann, Lichtseisen, Lang, Leger, Lammersheim, Priebach, Leuth, Lüschwitz, Lindau, Reichsritterschaft Franken, Lavant, Leopard, Löwenstein-Wertheim, Lothringen, Latroner, Lindh
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 111-46 Lafferde, Matthias; Bitte um kaiserliches Promotorial an RKG in Schuldenprozessen, 1654-1655 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 111-47 Lamboi, Wilhelm Graf von; Wilhelm Graf von Lamboi führt aus, seinen Oberst Gottfried von Friesheim angewiesen zu haben, eine von seinem ehemaligen Hofmeister Hamm bei Friesheim deponierte Summe in Höhe von mehreren tausend Gulden nicht freizugeben, bis Lamb
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 111-48 Lent (Lint), Felix von contra Heilbronn Stadt, Bürgermeister und Rat; Auseinandersetzung wegen Schuldforderung; Antrag auf Einsetzung einer kaiserlichen Kommission, 1655 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 111-47
Titel:	Lamboi, Wilhelm Graf von; Wilhelm Graf von Lamboi führt aus, seinen Oberst Gottfried von Friesheim angewiesen zu haben, eine von seinem ehemaligen Hofmeister Hamm bei Friesheim deponierte Summe in Höhe von mehreren tausend Gulden nicht freizugeben, bis Lamboi wegen seiner Zahlungen für seinen ehemaligen Hofmeister nach dessen Tod entschädigt sei
Entstehungszeitraum:	1655

Angaben zu Inhalt und Struktur
Kläger/Antragsteller/Betreff:	Lamboi, Wilhelm Graf von, kaiserlicher Feldmarschall und Oberst
Gegenstand - Beschreibung:	Wilhelm Graf von Lamboi führt aus, seinen Oberst Gottfried von Friesheim angewiesen zu haben, eine von seinem ehemaligen Hofmeister Hamm bei Friesheim deponierte Summe in Höhe von mehreren tausend Gulden nicht freizugeben, bis Lamboi wegen seiner Zahlungen für seinen ehemaligen Hofmeister nach dessen Tod entschädigt sei. Nach dem Friedensschluß in Westfalen habe Edmund von Palland aus Aachen als Erbe Hamms Anspruch auf die Gelder erhoben und ein Urteil des Aachener Schöffenstuhls gegen Friesheim erwirkt. Friesheim habe sich auf den Befehl Lambois berufen und die Zahlung verweigert. Wilhelm Graf von Lamboi argumentiert, daß es sich um eine Auseinandersetzung um einen militärischen Befehl handle, so daß nicht das Aachener Schöffengericht, sondern der kaiserliche Hofkriegsrat zuständig sei. Er bittet um eine Bescheinigung, daß das Verfahren vor dem Hofkriegsrat anhängig sei.
Entscheidungen:	Schreiben des kaiserlichen Hofkriegsrats an Reichsvizekanzler Ferdinand Sigmund Graf Kurz [von Senftenau] (Ausfertigung eines kaiserlichen Schreibens an Rat der Stadt Aachen in Reichskanzlei, wonach Stadt Aachen zuständiger Richter sei) 1655 04 07, fol. 460r-463v
Umfang:	fol. 460-463