|
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 111-52 Ottersbach, Elisabeth Maria von contra Lindenspür, Georg Friedrich; Auseinandersetzung wegen Erbe des Ehemanns, 1661-1662 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 111 Lippe, Leiprecht, Landi, Limburg, Sachsen-Lauenburg, Landau, Lutz, Lichtenstein, Sudermann, Lichtseisen, Lang, Leger, Lammersheim, Priebach, Leuth, Lüschwitz, Lindau, Reichsritterschaft Franken, Lavant, Leopard, Löwenstein-Wertheim, Lothringen, Latroner, Lindh
|
Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 111-52 |
| Titel: | Ottersbach, Elisabeth Maria von contra Lindenspür, Georg Friedrich; Auseinandersetzung wegen Erbe des Ehemanns |
| Entstehungszeitraum: | 1661 - 1662 |
| Darin: | Heiratsurkunde der Klägerin 1661 08 27, fol. 534rv; Bestätigung über Tätigkeit des verstorbenen Ehemanns der Klägerin in Reichskanzlei, ausgestellt durch Registrator in der lateinischen Expedition Gerhard Max Ostermay 1661 06 16, fol. 533rv; Aufstellung der Ansprüche des verstorbenen Ehemanns der Klägerin auf Taxgebühren, s.d. (beglaubigte Abschrift), fol. 529r-530v |
|
Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Kläger/Antragsteller/Betreff: | Ottersbach, Elisabeth Maria von, verw. Löper, geb. Hess |
| Beklagter/Antragsgegner: | Lindenspür, Georg Friedrich, Taxator in der Reichskanzlei |
| Gegenstand - Beschreibung: | Klägerin beansprucht als Erbin ihres verstorbenen Ehemanns, des Kanzlisten in der lateinischen Expedition der Reichskanzlei Johann Löper, 400 Gulden an Taxgefällen, die ihrem Ehemann zugestanden hätten. Beklagter weigere sich, die Summe auszuzahlen. Klägerin bittet um einen kaiserlichen Befehl an Beklagten, das Geld an sie oder den kaiserlichen Hofapotheker Paul Weitner, dem sie ihre Ansprüche abgetreten habe, auszuzahlen. Beklagter wendet ein, Klägerin müsse nachweisen, daß sie von ihrem Ehemann als Erbin eingesetzt worden sei. Andernfalls seien die Blutsverwandten des Verstorbenen erbberechtigt, die erst ermittelt werden müßten. Klägerin behauptet daraufhin, ihr verstorbener Ehemann habe ihr seine Ansprüche kurz vor seinem Tod mündlich vermacht. Blutsverwandte habe ihr Ehemann, so weit sie wisse, nicht hinterlassen. Nach Auszahlung der 400 Gulden bittet Klägerin um einen kaiserlichen Befehl an Beklagten, Zinsen und Ersatz für die Klägerin durch die Klage entstandenen Kosten zu leisten. |
| Entscheidungen: | Zustellung der Klage an Beklagten um Bericht 1661 10 03 (Vermerk), fol. 535v; Zustellung der Stellungnahme des Beklagten an Klägerin 1661 12 23 (Vermerk), fol. 541v; Weiterleitung des erneuten Antrags der Klägerin von Reichshofrat an Reichsvizekanzler [Wilderich Freiherr von Walderdorff] mit Aufforderung, für Begleichung der Forderung zu sorgen 1662 01 31 (Vermerk), fol. 543v |
| Umfang: | fol. 528-547 |
|
| |
Verwandte Verzeichnungseinheiten |
| Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
| |
Benutzung |
| Schutzfristende: | 31.12.1692 |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
| |
URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4297283 |
| |
Social Media |
| Weiterempfehlen | |
| |
|